Jon Pan - KOBAS

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Jan Van Rooyen ist ein erfolgreicher Geschäftsmann in den Investment-Branche. Seine Firma erzielt Spitzenumsätze, er verdient viel Geld und geniesst grosses Ansehen. Doch in seiner Vergangenheit gibt es einen Vorfall, den er längst verdrängt hat. Eines Tages wird er von einer Frau und ihrem Komplizen entführt. Sie bringen ihn in eine abgelegene Waldhütte, wo er im feuchten Keller festgehalten wird. Zu Jan Van Rooyens Erstaunen entpuppt sich der Komplize der Entführerin als seinen seit Jahrzehnten als verschollen geglaubten Zwillingsbruder Eric Van Rooyen, der sich nun schlicht Kobas nennt. Zusammen mit seiner Komplizin hat Kobas einen genialen Plan ausgearbeitet und schlüpft nun in die Rolle seines Bruders, des Geschäftsmanns Jan Van Rooyen. Es geht darum, an die 100 Millionen zu kassieren und dann zu verschwinden. Doch ein unvorhergesehener Mord kommt dazwischen und bringt alles durcheinander. Kobas rutscht immer mehr in die Vergangenheit der beiden Brüder ab, wo die gnadenlose Wahrheit seines damaligen Verschwindens wie in einem stillen Grab ruht …

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»Er weiß genau, wie der Laden hier läuft«, regte sich Kobas auf. »Sein Wissen kann unser Verhängnis sein. Wir brauchen den Zugriff auf seine Daten, sonst haben wir über die Konten und was noch so alles damit zusammen hängt keinen Überblick und schon gar nicht die Möglichkeit, uns das ganze Geld zu holen. Er muss schnellstens weg, aber wie es ausschaut, wird er seinen Schreibtisch nicht kampflos räumen.«

»Jetzt übertreibst du«, sagte Frau Kahn. »Was will Busch denn schon tun? Bis der was unternehmen kann, haben wir das Ding längst geschaukelt. Und vergiss bitte nicht: Als van Rooyens langjährige, persönliche Sekretärin kenne ich den Laden hier ebenfalls bestens. Sonst hätten wir das hier gar nicht erst starten können! Und so lange dich Busch für van Rooyen hält, haben wir sowieso nichts zu befürchten.«

»Wo ist van Rooyens Buch mit den Terminen?«, fragte Kobas.

»Ich habe es in meinem Schreibtisch eingeschlossen.«

»Verdammt, das hat hier bei mir in diesem Büro zu bleiben«, explodierte Kobas. »Ich muss wissen, wann und wo van Rooyen Verabredungen hat.«

»Ich habe für heute und morgen alle Termine abgesagt«, erklärte Frau Kahn. »All diese Besprechungen und Vorstandssitzungen sind momentan einfach noch zu riskant.«

»Ja, gut, die Vorstandssitzungen sind tatsächlich zu riskant«, stimmte ihr Kobas zu.

»Alle Sitzungen sind riskant, glaube mir.«

Er schritt auf Frau Kahn zu. »Ich weiß nicht, ob wir uns nicht zu viel zugemutet haben«, sagte er, bog vor dem Schreibtisch scharf ab und plumpste in den Direktorensessel.

»Es ist kurz vor drei«, ermahnte ihn Frau Kahn. »Es ist besser, wenn du dich hier nur solange wie nötig zeigst! Vor allem bis dieser Busch von der Bildfläche verschwunden ist.«

Kobas alias Jan van Rooyen ließ sich vom Fahrer zum Flughafen bringen. Dort stieg er aus, betrat das Flughafengebäude und verschwand im Getümmel der Leute. Über einen Seitenausgang gelangte er dann zu einem Parkplatz, auf dem ein Mietwagen bereit stand. Mit diesem verließ er, ohne vom Fahrer bemerkt zu werden, das Flughafengelände.

Er wusste, dass er spätestens in anderthalb Stunden wieder zurück sein musste. Der Fahrer glaubte, sein Chef träfe sich mit einem Geschäftspartner im Flughafenrestaurant. Und dass er solange draußen warten musste, gehörte zu seinem Job.

Eine halbe Stunde später erreichte Kobas die Waldhütte. Die gelbe Plastiktüte mit Perücke, Sonnenbrille, Chinesenmaske und Taschenlampe war in einer Nische seitlich des Eingangs versteckt. Kobas holte Maske und Taschenlampe heraus und betrat die Hütte.

Im Lichtkegel der Taschenlampe öffnete er die Bodenklappe und stieg hinunter.

Ohne sich zuerst um den Entführten zu kümmern, zog er die Maske an und entfachte die an einem Haken an der Wand angebrachte, moderne Gaslampe.

van Rooyen lag bewegungslos auf der Liege.

Als Kobas auf ihn zukam, schlug er die Augen auf, die, wenn auch blinzelnd, dem ohnehin nicht besonders hellen Licht standhielten.

Kobas richtete die Maske vor seinem Gesicht, damit er besser durch die schmalen Augenschlitze schauen konnte.

»Wer sind Sie?«, flüsterte van Rooyen.

»Wie geht es ihnen?«, fragte Kobas.

»Durst, ich habe Durst. Geben Sie mir etwas zu trinken.«

»Ja, gleich«, sagte Kobas.

»Wen wollen Sie erpressen?« fragte van Rooyen. »Etwa meine Frau?«

»Niemand wird erpresst«, versicherte Kobas dem Mann.

»Und warum bin ich entführt worden? Warum haltet ihr mich hier gewaltsam fest?«

»Ist ihnen nicht aufgefallen, dass ich dieselben Kleider wie Sie trage?«, fragte Kobas.

van Rooyen hob den Kopf etwas hoch und schaute Kobas von oben bis unten an.

»Steht mir doch gut, oder?« fragte dieser.

van Rooyen gab ihm darauf keine Antwort.

»Oder?« wiederholte Kobas etwas erregter, griff sich an die Maske und riss sie mit einem Ruck von seinem Gesicht herunter.

»Wer sind Sie?« rief van Rooyen, obwohl ihn das viel Kraft kostete. Seine von der medikamentösen Betäubung fiebrig glänzenden Augen weiteten sich. Die trockenen Lippen zitterten leicht.

»Da staunst du, was!«, sagte Kobas. »Ein zweiter Jan van Rooyen steht vor dir. Das hast du nicht erwartet!«

»Wer sind Sie?« fragte van Rooyen nochmals.

»Denk mal nach.«

»Haben Sie sich chirurgisch – «

»Unsinn«, fiel Kobas dem Mann ins Wort. »Ich sehe so aus, wie ich aussehe. Es wurde nur wenig nachgeholfen, kaum der Rede Wert.«

van Rooyen schaute erstaunt, sehr erstaunt. Und Kobas wusste ganz genau, was nun durch dessen Kopf ging.

»Es gibt doch jemanden, der so aussieht wie du, Jan van Rooyen.«

»Nein, das ist nicht möglich.«

»Weil er tot ist?« fragte Kobas.

van Rooyen schwieg.

»Du glaubst zumindest, dass er tot ist. Weil du das glauben musst.«

»Nein«, entwich es van Rooyen.

»Doch, ich bin's, Erik van Rooyen, dein totgeglaubter Zwillingsbruder«, sagte Kobas und schaute seinem Gegenüber direkt in die Augen.

Van Rooyen setzte sich, soweit ihm das mit zusammen gebundenen Händen und Füssen möglich war, auf.

»Es sind in der Zwischenzeit einige Jahre vergangen, siebenundzwanzig, wenn du es genau wissen willst«, sprach Kobas weiter, und seine Stimme vibrierte dabei, obwohl er das zu unterdrücken versuchte.

Jan van Rooyen wirkte verwirrt, seine Lippen zitterten nun heftig, die fiebrigen Augen waren weit aufgerissen. »Sie lügen«, sagte er. »Erik lebt nicht mehr.«

»Ich bin Erik, darauf kannst du dich verlassen«, versicherte ihm Kobas.

»Nein, nein, nein«, erregte sich van Rooyen. »Wer Sie auch immer sind, hören Sie mit diesem Spiel auf!«

»Das ist kein Spiel, Jan«, sagte Kobas sehr ernsthaft.

»Aber wie ist das möglich?« van Rooyen schüttelte verzweifelt den Kopf.

»Sicher fragst du dich nun, was ich von dir will«, sagte Kobas.

»Wenn Sie wirklich Erik sind, dann müssen wir zusammen reden.«

»Du kannst deinen eigenen Bruder ruhig duzen«, empfahl ihm Kobas.

»Binde mich los«, bat van Rooyen.

»Nein«, entschied Kobas.

»Was hast du mit mir vor?«

»Du bleibst vorerst hier, Jan. Und wenn du keine Schwierigkeiten machst, wird dir nichts geschehen.«

»Du willst mein Geld, oder?«, fragte van Rooyen. »Doch ich bin nicht so reich, wie du glaubst. Da ist nicht viel zu holen, auch wenn das von außen betrachtet anders aussieht.«

»Ich weiß über dich und deine Verhältnisse bestens Bescheid«, garantierte Kobas seinem Bruder. »Mach dir darüber also keine Sorgen.«

»Du willst dich rächen, nicht, Erik. Aber es war damals nicht so, wie du meinst.«

Kobas schaute auf die goldene Armbanduhr, die ja dem Opfer gehörte.

»Ich muss gehen«, sagte er.

»Erik«, flüsterte van Rooyen. »Du hast mich schon immer falsch verstanden. Vielleicht waren wir uns zu ähnlich, wollten uns deshalb voneinander abgrenzen. Doch vor allem die Umstände haben uns damals getrennt. Ich musste für alles immer viel härter als du kämpfen. Lass uns vernünftig zusammen reden. Schließlich sind wir Brüder.«

Wortlos schritt Kobas zur Treppe. Er war nicht mehr dazu fähig, auch nur ein Wort zu sagen.

»Erik«, rief ihm van Rooyen nach.

Kobas reagierte nicht darauf, stieg nach oben und schloss die Klappe im Boden.

Danach fuhr er zum Flughafen zurück.

»Wo ist Frau Kahn?«, fragte Kobas eine der beiden Sekretärinnen, denn er hatte seine Komplizin weder in ihrem Büro noch in dem von Jan van Rooyen angetroffen.

»Frau Kahn ist nach Hause gegangen, Herr van Rooyen«, wurde ihm erklärt.

Er verbarg sein Erstaunen.

»Sollen die Anrufe, die für Sie kommen, noch immer nicht durchgestellt werden?« fragte die zweite Sekretärin.

Natürlich hatte Frau Kahn das so angeordnet.

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