Jon Pan - KOBAS

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Jan Van Rooyen ist ein erfolgreicher Geschäftsmann in den Investment-Branche. Seine Firma erzielt Spitzenumsätze, er verdient viel Geld und geniesst grosses Ansehen. Doch in seiner Vergangenheit gibt es einen Vorfall, den er längst verdrängt hat. Eines Tages wird er von einer Frau und ihrem Komplizen entführt. Sie bringen ihn in eine abgelegene Waldhütte, wo er im feuchten Keller festgehalten wird. Zu Jan Van Rooyens Erstaunen entpuppt sich der Komplize der Entführerin als seinen seit Jahrzehnten als verschollen geglaubten Zwillingsbruder Eric Van Rooyen, der sich nun schlicht Kobas nennt. Zusammen mit seiner Komplizin hat Kobas einen genialen Plan ausgearbeitet und schlüpft nun in die Rolle seines Bruders, des Geschäftsmanns Jan Van Rooyen. Es geht darum, an die 100 Millionen zu kassieren und dann zu verschwinden. Doch ein unvorhergesehener Mord kommt dazwischen und bringt alles durcheinander. Kobas rutscht immer mehr in die Vergangenheit der beiden Brüder ab, wo die gnadenlose Wahrheit seines damaligen Verschwindens wie in einem stillen Grab ruht …

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Er legte sich ins Bett zurück. Schlafen konnte er nicht. Stundenlang wälzte er sich noch Hin und Her. Und der Film in seinem Kopf lief und lief …

Den Koffer in der Hand, schritt Kobas die Treppe hinunter. Unten angekommen, stellte er sich unter die Tür, die in ein kleines Zimmer führte. Die Pensionsbesitzerin saß dort an einem Tisch und frühstückte. Als sie ihn entdeckte, hielt sie mitten im Kauen inne und sagte dann mit vollem Mund: »Sie sind heute aber früh dran.«

»Ich muss weg«, sagte Kobas, und erst jetzt schien sie den Koffer in seiner Hand zu bemerken. »Ich will das Zimmer bezahlen.«

»Ach so.« Die Pensionsbesitzerin kaute weiter. »Natürlich. Ich dachte nur, Sie würden noch einige Tage bleiben.«

»Ich muss weg«, wiederholte Kobas, stellte den Koffer ab, schritt zum Tisch, an dem die Frau saß und legte ihr einige Geldscheine hin.

Sie wollte noch etwas sagen, versuchte sogar, ihn zurückzuhalten, weil er ihr zu viel bezahlt hatte, doch Kobas reagierte nicht darauf.

Draußen auf der Straße blieb er stehen, schaute auf die Uhr. Ein Wagen hielt neben ihm. Er stieg hinten ein, wobei er den Koffer neben sich auf die Rückbank legte. Der Wagen fuhr weiter.

»Bleibt es bei halb elf?«, fragte Kobas.

Vorne am Steuer saß eine Frau. »Ja«, sagte sie mit geradeaus gerichtetem Blick.

Kobas schaute wieder auf die Uhr. »Noch zwei Stunden«, murmelte er. »Das sollte reichen.« Dann lehnte er sich zurück. Er fühlte sich müde, schloss sogar für einige Minuten die Augen.

Der Wagen hielt vor einem modernen Wohnhaus. Die Frau schaltete den Motor aus. »Ich gehe vor«, sagte sie, zog den Zündschlüssel ab und stieg aus.

Sie war Mitte vierzig, groß und drahtig, mit langem, rötlichem Haar, das sie offen trug. Sie beeilte sich, den Hauseingang zu erreichen. Kaum hatte sie den erreicht, stieg auch Kobas aus dem Wagen. Den Koffer in der Hand, folgte er ihr. Sie durchschritten eine kahle Eingangshalle, betraten den Fahrstuhl.

Niemand war ihnen begegnet. Die Frau, deren Handgelenke goldene Armreife schmückten, tippte die gewünschte Etage ein. Ihr braunes, fast lederiges Gesicht blieb regungslos. Ihre Hüftknochen zeichneten sich durch das elegante, jedoch unauffällige graue Kleid ab.

Im fünften Stock stiegen sie aus dem Fahrstuhl, schritten durch ein kurzes Stück Flur. Die Frau schloss eine Tür auf, ließ Kobas mit dem Koffer an sich vorbei, trat dann selber ein und schloss die Tür hinter sich wieder ab.

Sie befanden sich in einem Wohnraum, der mit Möbeln aus dunklem, lackiertem Holz eingerichtet war. Um einen runden Tisch standen sechs Stühle mit hohen, geschnitzten Lehnen.

Kobas trat zum Fenster. Die Vorhänge standen offen. Draußen schien inzwischen die Sonne und vertrieb den Morgennebel aus den naheliegenden Hügeln vor der Stadt.

»Du siehst müde aus«, stellte die Frau fest.

»Was?«, reagierte Kobas sofort gereizt, riss sich dann aber zusammen und sprach in ruhigem Ton: »Hast du dich bei ihm persönlich krank gemeldet?»

»Wie vereinbart.«

»Wie hat er es aufgefasst?»

»Die viele Arbeit macht ihm Sorgen.«

Kobas nickte. »Dann wollen wir jetzt beginnen«, sagte er.

»Wir machen es hier.« Die Frau zeigte auf eine Tür, die in ein anderes Zimmer führte.

Kobas trat mit dem Koffer ein, den er auf ein breites Bett legte. Mit einem kleinen Schlüssel öffnete er die beiden Schlösser und klappte den Deckel zurück. Der Koffer enthielt zusammen gefaltete Kleider, die mit einer transparenten Plastikfolie geschützt waren. Er holte einen dunklen Anzug heraus, den er neben dem Koffer platzierte. Es folgte ein weißes Hemd mit feinen, braunen Streifen, dazu eine dunkelbraune Krawatte. Auch ein Paar schwarze Schuhe kamen zum Vorschein.

Die Frau lehnte sich an den Türrahmen und beobachtete Kobas, der nun jedes einzelne Kleidungsstück aus der Plastikfolie auswickelte und auf der Bettdecke ausbreitete. Dann drehte er sich um und fragte: »Ist das alles richtig so?»

»Absolut korrekt«, garantierte ihm die Frau und schritt auf Kobas zu.

»Du siehst wirklich müde aus«, stellte sie wieder fest und versuchte, Kobas Wange mit ihrer Hand zu berühren. Doch der wich ihr aus.

»Es wird doch gehen, oder?«, fragte er.

»Setz dich dort hin«, forderte ihn die Frau auf.

Kobas setzte sich vor einen großen Spiegel. Die Frau richtete eine Lampe auf ihn. Dann begann sie, sein Gesicht mit einer Flüssigkeit einzureiben, ließ diese einwirken, kämmte in der Zwischenzeit sein Haar nach hinten, wozu sie es mit Gel feucht machte.

»Du hast schlecht geschlafen, nicht?«, fragte sie, ohne ihre Arbeit zu unterbrechen.

»Ja«, antwortete Kobas.

»Kann ich verstehen.« Sie schnitt ihm mit einer kleinen Schere das Haar über den Ohren kürzer. »Wir kriegen es hin«, fuhr sie fort. »Du bekommst eben sehr schnell diese dunklen Ringe unter den Augen.«

»Um das wegzukriegen, bin ich monatelang früh zu Bett gegangen. Und du weißt, wie sehr ich das hasse.«

»Ja, das weiß ich«, sagte die Frau. Mit einem Pinsel strich sie ihm Schläfengrau ins Haar. »Es braucht sehr wenig davon«, sprach sie weiter, »doch an der richtigen Stelle. Ich weiß genau, wie es sein muss.«

Kobas wurde ein wenig ungeduldig.

»Gut rasiert, das ist wichtig«, sagte die Frau. »Das hast du heute Morgen bestens hingekriegt.«

»Wenn ich mich nicht einmal rasieren könnte, wäre wohl nichts zu machen.«

Die Prozedur vor dem Spiegel dauerte noch über eine halbe Stunde.

Dann zog Kobas die alten Kleider aus und die neuen an: Hemd, perfekter Krawattenknopf, Hose, Sakko, blaue Socken und zuletzt die Schuhe. Kobas schaute sich im Spiegel an.

»Hast du etwas anderes erwartet?«, fragte die Frau. »Wir haben es ja schon ausprobiert.«

Kobas nickte. »Das kommt hin.«

»Es ist perfekt«, sagte die Frau.

»Ja, es ist perfekt«, wiederholte Kobas.

Der Wagen fuhr in die Tiefgarage eines großen Geschäftshauses. Die Frau am Steuer hatte schwarzes, halblanges Haar, das steif wirkte, jedoch sehr streng frisiert war. Sie trug eine dunkle Sonnenbrille und eine braune Lederjacke mit Wollkragen.

Der Wagen kam zum Stillstand, wurde dann nahe bei einer gläsernen Doppeltür geparkt. Die Frau stieg aus, schaute sich um. Ihre dünnen Beine wirkten in der engen Hose, die sie trug, wie zwei Stäbe. Dann beugte sie sich zum Fenster des Wagens hinunter, dass einen Spalt breit offen war. »Ich glaube, die Luft ist rein«, flüsterte sie.

»Steht van Rooyens Wagen mit seinem Chauffeur draußen?«, fragte eine dumpfe Stimme zurück. Es war Kobas, der auf dem Rücksitz unter einer Decke lag.

»Ja«, antwortete die Frau ebenfalls flüsternd.

Motorengeräusch war zu hören. Ein Wagen kam angefahren. Die Frau mit der Sonnenbrille richtete sich auf, öffnete die Vordertür und setzte sich ans Steuer zurück. Dort nestelte sie an ihrem schwarzen Haar herum, das eine Perücke war.

»Was ist?«, fragte Kobas unter der Decke hervor.

»Es kommt jemand?»

»Wer?»

»Ein weißer, amerikanischer Wagen.«

»Und?»

»Mehr weiß ich nicht.«

»Schließ die Tür.«

Die Frau drehte vorsichtig den Kopf, griff nach einer lackledernen Handtasche, die auf dem Beifahrersitz lag. »Der Wagen parkt ganz in unserer Nähe«, sprach sie monoton.

»Reg dich nicht auf«, sagte Kobas. »Das hat garantiert nichts mit uns zu tun.«

Die Frau schob sich die Sonnenbrille gegen die Nasenspitze, um über den Rand der Gläser zu schauen. Sie beobachtete, die Handtasche inzwischen auf den Knien, wie zwei Männer aus dem weißen Wagen ausstiegen. Der eine hatte einen Aktenkoffer bei sich. Beide schritten auf eine gläserne Doppeltür zu, die sich automatisch öffnete.

»Und?«, fragte Kobas.

»Sie sind weg«, sagte die Frau.

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