Jon Pan - KOBAS

Здесь есть возможность читать онлайн «Jon Pan - KOBAS» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

KOBAS: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «KOBAS»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Jan Van Rooyen ist ein erfolgreicher Geschäftsmann in den Investment-Branche. Seine Firma erzielt Spitzenumsätze, er verdient viel Geld und geniesst grosses Ansehen. Doch in seiner Vergangenheit gibt es einen Vorfall, den er längst verdrängt hat. Eines Tages wird er von einer Frau und ihrem Komplizen entführt. Sie bringen ihn in eine abgelegene Waldhütte, wo er im feuchten Keller festgehalten wird. Zu Jan Van Rooyens Erstaunen entpuppt sich der Komplize der Entführerin als seinen seit Jahrzehnten als verschollen geglaubten Zwillingsbruder Eric Van Rooyen, der sich nun schlicht Kobas nennt. Zusammen mit seiner Komplizin hat Kobas einen genialen Plan ausgearbeitet und schlüpft nun in die Rolle seines Bruders, des Geschäftsmanns Jan Van Rooyen. Es geht darum, an die 100 Millionen zu kassieren und dann zu verschwinden. Doch ein unvorhergesehener Mord kommt dazwischen und bringt alles durcheinander. Kobas rutscht immer mehr in die Vergangenheit der beiden Brüder ab, wo die gnadenlose Wahrheit seines damaligen Verschwindens wie in einem stillen Grab ruht …

KOBAS — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «KOBAS», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ich habe zu tun und will nicht gestört werden«, antwortete Kobas. »Außer Frau Kahn ruft an.« Und mit einer Gereiztheit, die nicht gespielt war, fügte er hinzu: »Gerade heute, wo wir so viel Arbeit haben, geht es nicht, dass Frau Kahn nach Hause geht.«

Kobas zog sich in van Rooyens Büro zurück, setzte sich hinter den Schreibtisch, griff zum Telefon und wählte die Nummer von Frau Kahns Wohnung.

Niemand meldete sich.

Was war los? Das gehörte nicht zum Plan. Frau Kahn hätte hier in der Firma bleiben müssen.

Kobas wurde ungeduldig, erhob sich, schritt auf und ab, schaute zum Fenster hinaus und spielte dabei an den Vorhängen herum. Dann geriet das Ölgemälde mit der Windmühle in sein Blickfeld. Wie vertraut und doch wie fern ihm dieses Bild erschien. Es hatte im Elternhaus der Brüder Jan und Erik van Rooyen gehangen, genauer im Esszimmer.

»Iss nicht so schnell. Jan! Dein Bruder möchte auch noch etwas.«

Nein, er mochte nichts mehr, hatte Mühe damit, den bereits vollgeschöpften Teller leer zu essen.

»In diesem Haus wird alles brüderlich geteilt«, betonte die Mutter.

»Iss nicht so gierig, Jan.«

»Hast du keinen Hunger mehr, Erik, mein Liebling?«

Kobas riss sich von dem Bild los. Er spürte, wie er unruhiger wurde. Wo blieb seine Komplizin?

Nach einer Stunde, während der er mehrere Male ohne Erfolg versucht hatte, Frau Kahn telefonisch zu erreichen, hielt er es nicht mehr aus.

Er fuhr mit dem Fahrstuhl in die Tiefgarage und gelangte von dort über einen Hinterausgang auf die Straße. Nachdem er einige hundert Meter zu Fuß gegangen war, hielt er ein Taxi an und ließ sich zur Wohnung von Frau Kahn bringen.

»Wieso kommst du her?«, empfing ihn seine Komplizin.

»Du bist also hier«, stellte Kobas fest.

»Komm rein«, forderte ihn Frau Kahn auf. »Wir brauchen das nicht vor der Tür zu besprechen.«

»Ich habe ein Taxi genommen«, erklärte er ihr gleich. »In der Firma hat mich niemand weggehen sehen.«

»Es ist trotzdem riskant!«, hielt sie ihm vor.

»Du hättest eben nicht aus der Firma abhauen sollen. Das war nicht verabredet. Also, wo warst du?«

»Hier, in meiner Wohnung«, antwortete sie.

»Das kann nicht sein, denn ich habe mehrere Male versucht, dich anzurufen.«

»So«, sagte sie. »Kaffeewasser kocht«, lenkte sie dann ab und eilte in die Küche,

Kobas folgte ihr, stellte sich unter die Tür, schaute der Frau zu, wie sie mit ruhiger Hand das kochende Wasser in den Filter mit dem Kaffee goss.

»Auch einen?«, fragte sie ihn.

Er konnte dem würzigen Duft nicht widerstehen. »Ja«, sagte er.

Sie lächelte ihn an, strich sich eine Strähne, die sich aus dem nach hinten frisierten und verknoteten Haar gelöst hatte, mit dem Handrücken aus der Stirn. Die Armreife schlugen klimpernd gegeneinander.

»Du warst also wirklich hier in deiner Wohnung?«, wollte Kobas wissen.

»Du kannst übrigens nicht lange bleiben«, ging Frau Kahn nicht darauf ein. »Du musst dich in die Firma zurückfahren lassen, sonst könnte dort jemand misstrauisch werden, denn van Rooyen ist nie ungesehen abgehauen. Das gehört nicht zu seinem Stil. Und achte darauf, dass dich nun auch niemand kommen sieht.«

»Schon gut, aber ich will wissen, ob du hier in der Wohnung warst!« Kobas wurde heftiger. »Und warum du einfach aus der Firma verschwunden bist.«

»Ich hatte noch einige Dinge zu erledigen, die dich jetzt aber nicht zu interessieren brauchen«, antwortete sie ihm und hantierte mit zwei Kaffeetassen.

»Mich interessiert alles, was im Zusammenhang mit der Nummer, die wir hier abziehen, zu tun hat. Schließlich halte ich mein Gesicht hin, ich bin es, der die ganze Sache erst möglich macht. Vergiss das also nicht.«

»Genau darum soll es dich nicht interessieren, was ich erledigt habe«, sagte sie und stellte die zwei Tassen mit dampfendem Kaffee auf den Tisch. »Es handelt sich um Kleinigkeiten, mit denen du dich nicht belasten musst. Konzentriere dich auf deine Rolle – vor allem auf das, was dir heute Abend noch bevorsteht. Da wird sich zeigen, ob wir uns nicht getäuscht haben.«

Er nickte.

»Und – warst du bei deinem Bruder?«, fragte Frau Kahn und setzte sich an den kleinen Tisch, auf dem die Kaffeetassen standen.

»Ja«, antwortete Kobas. »Er ist zu sich gekommen, hat Durst und braucht bestimmt auch etwas zu essen.«

»Ich erledige das«, sagte Frau Kahn unbeteiligt.

Kobas trank stehend einige Schlucke aus der Tasse, die so heiß war, dass er sie kaum richtig mit den Fingern halten konnte.

»Es ist besser, wenn du jetzt gehst«, drängte ihn Frau Kahn, und es fehlte nur noch, dass sie ihn aus der Küche schubste.

Конец ознакомительного фрагмента.

Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «KOBAS»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «KOBAS» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «KOBAS»

Обсуждение, отзывы о книге «KOBAS» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x