Kurt Mühle - Zelenka - Trilogie Band 3

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Wieder wird jemand aus Marions ehemaliger Abiturklasse hinterrücks ermordet …
Doch jetzt will es die junge Kommissarin wissen. Obwohl ihr der Fall einst entzogen wurde, stürzt sie sich zäh und unerbittlich in die Aufklärung. Ihr Chef betraut sie zwar erneut mit dem Fall, möchte aber kurz darauf, dass sie ihn wieder niederlegt. Weder sein undurchschaubares Ping-Pong-Spiel, weder hinterlistige Intrigen noch massive Drohungen des Oberstaatsanwaltes können sie beirren. Hat die Obrigkeit hier einiges zu verbergen?
Was geschah damals wirklich, – auf diesem denkwürdigen Klassentreffen, bei dem Bruno zu Tode kam?
Und was veränderte auf der Insel La Palma ihre beste Freundin Luise? Hat Peter sie in Dänemark wirklich betrogen, – mit Jana, über die eine Spur nach Duisburg führt?
Ihre Mitarbeiter stehen Marion treu zur Seite, sie selbst aber setzt trotzig ihre Karriere aufs Spiel und droht zu verlieren. Wäre da nicht ein väterlicher Freund aus alten Zeiten rechtzeitig zur Stelle …

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„Höchstwahrscheinlich, damit er bequemer an die Schreibtischlade kam, die offenbar abgeschlossen war und von ihm gewaltsam geöffnet wurde. Entsprechende Holzsplitter wurden auf dem Teppich gesichert.“

„Den Umschlag mit Geld hat er nicht beachtet. Bleibt also die spannende Frage: Was wurde aus der Schublade entwendet?“, meldete sich Kolbe zu Wort.

„Wieso?“, wollte Marion wissen. „Wieso entwendet ? Wir dürfen vermuten, dass der Täter irgendetwas anderes außer Geld gesucht hat. Ob er es hier oder woanders in der Wohnung gefunden hat, wissen wir nicht.“

Ramona sprang ihrem Freund Michael Kolbe zur Seite. „Aber das besagte Etwas dürfte tatsächlich in der Schublade gewesen sein; denn es gibt keine Hinweise, dass der Täter sonstwo wild herumgewühlt hat, - außer, dass eine Schranktür offen stand und eine geöffnete Aktentasche im Flur lag.“

„Gut, lassen wir das mal so stehen“, willigte die Chefin ein. „Die zentrale Frage ist ja: Was hat der Täter gesucht? Was hatte für ihn eine so hohe Wichtigkeit, dass er dafür einen Mord beging?“

„Ich dreh’ die Sache mal um“, meldete sich Hoffeld wieder zu Wort. „Ging es dem Täter wirklich nur um das gesuchte Etwas , oder ging es ihm primär darum, Rossili zu töten, aus welchem Grund auch immer. Vielleicht suchte er nach dem Etwas nur deshalb, um damit mögliches Beweismaterial gegen ihn oder Hinweise auf ein Tatmotiv zu beseitigen.“

Marion nickte. „Das kommt meinen Intensionen schon sehr nahe, zumal Sie alle wissen, welch größerer Zusammenhang mir da im Kopf herumschwebt.“

„Da drängt sich der Gedanke einer Erpressung auf“, meinte Berger. „Wen sollte aber der zurückgezogen lebende, an den Rollstuhl gefesselte Rossili erpresst haben? Und womit wohl?“

„Darüber wage ich noch nicht nachzudenken. Aber an Fantasie mangelt es mir in dieser Hinsicht nicht. Und deshalb dränge ich hier auf eine Klärung, um in unserem zweiten Fall nicht von vornherein in die falsche Richtung zu laufen. - Weiter im Text. Was haben die Ermittlungen im Umfeld Rossilis ergeben?“

„Alle üblichen Recherchen und Befragungen haben wir durchgeführt“, berichtete Hoffeld. „Dabei ist nichts Auffälliges zu Tage getreten. Zur Person: gehemmt durch seine Behinderung, kontaktarm, wird als wortkarg und verbittert geschildert. Nachbarn bezeichnen ihn als notorischen Schwarzseher, man vermied wohl deshalb längere Gespräche mit ihm. Begrüßung und ein paar Belanglosigkeiten übers Wetter waren meist die einzige Kommunikation. In letzter Zeit wurden ab und zu Besuche beobachtet. Männliche, zu denen sich niemand an eine verwertbare Einzelheit erinnern kann. Weibliche hingegen wurden mit mehr Interesse - besser gesagt - Neugier registriert. Er habe wohl eine Ausländerin als Freundin gehabt, die ihn regelmäßig besucht habe und die den Nachbarn jetzt höchst verdächtig erscheint, denn bei diesen Ausländern wisse man ja nie ...“

„Typisch“, warf Marion ein. „So flott lösen Nachbarn Kriminalfälle.“

„... und da man ab und zu auch andere Damen beobachtete, die teils dem horizontalen Gewerbe zugeordnet wurden, vermuten die lieben Nachbarn, dass die kleine Türkin Zehra den Mann aus Eifersucht umgebracht hat. Man wisse ja, wie hitzköpfig diese Südländer sind. Na bitte, wer Ausländer ist, braucht keine Feinde. Nur schade, dass solche Vorurteile braver Bürger deren Aussagen insgesamt oft wenig glaubwürdig machen. - Doch nun im Ernst: Da bleibt noch die Geschichte mit dem Laptop.“

„Die kommt später dran“, entschied die Chefin. „Bleiben wir vorerst bei dem Bericht der Spurensicherung. Gibt es irgendetwas Neues zum Tatwerkzeug?“

„Diese alte Brechstange lag gewiss nicht in Rossilis Wohnung herum“, sagte Berger. „Wir dürfen vermuten, dass der Täter sie mitgebracht hat in der Absicht, sie gegen Rossili zu gebrauchen. Der Schlag war laut Gerichtsmedizin so heftig, dass man eine Betäubungsabsicht ausschließt und vielmehr auf gezielte Tötung setzt.“

„Das untermauert Ihre These, Herr Hoffeld, dass der Täter in Tötungsabsicht kam und eventuell belastendes Material verschwinden lassen wollte“, zog Marion eine erste Zwischenbilanz. „Ich glaube, wir sind ein Stück weiter, aber das wollen wir nachher noch verifizieren.“

„Fingerspuren am Tatwerkzeug gab es natürlich keine“, fuhr Berger fort. „Die KT hat festgestellt, dass die Brechstange zuvor sorgsam abgewischt wurde, worauf verriebene Rostspuren hindeuten. Der Täter hat offensichtlich Handschuhe getragen, was die Tötungsabsicht ebenfalls untermauert. Und wenn er bei der Tatwaffe schon so vorsichtig vorgegangen ist, dürfen wir kaum darauf hoffen, dass er anderswo am Tatort Fingerspuren hinterlassen hat. Trotzdem wurden natürlich alle Fingerspuren gesichert.“

„Da hätten wir zum besseren Vergleich bei der Vernehmung von der Zeugin Zehra Fingerabdrücke nehmen sollen“, meldete Kolbe sich mal wieder zu Wort und glaubte anscheinend, damit seine Chefin auf ein kleines Versäumnis aufmerksam gemacht zu haben. Sie verlangte ja stets konstruktive Kritik, und dies war heute sein Beitrag dazu.

Laubitz warf seinem Kollegen einen mitleidsvollen Blick zu, aus dem zu sprechen schien: Junge, du bist recht neu hier. Du kennst deine Chefin deshalb nicht so lange wie wir.

Marion antwortete milde, aber mit leicht ironischem Gesichtsausdruck: „Was meinen Sie, weshalb ich ein so ungemein gastfreundlicher Mensch bin und unserer Zeugin Kaffee spendiere. Und weshalb serviere ich den wohl in einem Becher ohne Henkel? - Rundum herrliche Fingerabdrücke.“

Ramona griff das Stichwort Kaffee auf und wusste damit die Situation zu retten: „Wie wär’s mit einer Pause und einem frischen Kaffee für uns alle?“

„Gute Idee“, stimmte die Chefin zu. „Ich spendiere dazu eine Tüte Kekse. Anschließend schauen wir uns zur Kontrolle nebenan den Rundumfilm vom Tatort an, den das K20 auf meinen Rat hin erstellen ließ. Wir bilden nachher wie gewöhnlich zwei Gruppen.“

„Ich glaube, wir dürfen die Tassen mit Henkel benutzen“, raunte Ramona ihrem Freund zu, dessen Tag das heute nicht so recht zu sein schien. -

Mit einer Spezialkamera war vom Tatort ein Film erstellt worden, der rundum alle Winkel ausleuchtete und Detailvergrößerungen ermöglichte. Den so entstandenen „virtuellen Tatort“ konnten sich die Kommissare bei Bedarf immer wieder ansehen, um auch später zunächst nicht beachtete Details aufzuspüren. Heute diente der Film der Kontrolle dessen, was soeben im K21 erarbeitet worden war.

Dazu pflegte Marion ihre Mitarbeiter in zwei Gruppen aufzuteilen. Die Pro-Gruppe hatte die Aufgabe, am „virtuellen Tatort“ nach allen Fakten zu suchen, die für die gewonnene Theorie sprachen. Entsprechend sollte die Kontra-Gruppe all das sammeln, was dagegen sprach. Anschließend tauschten sich beide Gruppen miteinander aus.

Dabei war es des öfteren zu erregten Diskussionen gekommen, wenn sehr unterschiedliche Beobachtungen bisher unbeteiligter Kollegen aufeinander prallten. Gerade darin sah Marion fruchtbare Anregungen für das unmittelbare weitere Vorgehen bei der Aufklärungsarbeit. Heute allerdings wurde sie insofern enttäuscht; denn den zahlreichen Details der Pro-Gruppe hatte die Kontra-Gruppe nahezu nichts entgegen zu setzen. „Trotzdem“, mahnte die Chefin, „wir bewegen uns immer noch auf dem Feld der Vermutungen, - so fundiert diese auch erscheinen mögen.“

„Die Wahrscheinlichkeit ist eindeutig“, prägte Ramona wieder einen ihrer skurrilen Sprüche. „Ich vermisse übrigens in sämtlichen Protokollen irgendwelche Aussagen über ein Notizbuch, einen Kalender oder so was Ähnliches.“

Laubitz korrigierte seine Kollegin: „Hast du schlecht gelesen, Rambo. Hier auf Seite zwölf steht, dass man nichts dergleichen gefunden hat.“

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