Kurt Mühle - Zelenka - Trilogie Band 3

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Wieder wird jemand aus Marions ehemaliger Abiturklasse hinterrücks ermordet …
Doch jetzt will es die junge Kommissarin wissen. Obwohl ihr der Fall einst entzogen wurde, stürzt sie sich zäh und unerbittlich in die Aufklärung. Ihr Chef betraut sie zwar erneut mit dem Fall, möchte aber kurz darauf, dass sie ihn wieder niederlegt. Weder sein undurchschaubares Ping-Pong-Spiel, weder hinterlistige Intrigen noch massive Drohungen des Oberstaatsanwaltes können sie beirren. Hat die Obrigkeit hier einiges zu verbergen?
Was geschah damals wirklich, – auf diesem denkwürdigen Klassentreffen, bei dem Bruno zu Tode kam?
Und was veränderte auf der Insel La Palma ihre beste Freundin Luise? Hat Peter sie in Dänemark wirklich betrogen, – mit Jana, über die eine Spur nach Duisburg führt?
Ihre Mitarbeiter stehen Marion treu zur Seite, sie selbst aber setzt trotzig ihre Karriere aufs Spiel und droht zu verlieren. Wäre da nicht ein väterlicher Freund aus alten Zeiten rechtzeitig zur Stelle …

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„Zu Hause. Habe lange mit Markus telefoniert und dann im Fernsehen den Chanson-Wettbewerb gesehen.“

„Und wer hat den ersten Platz gemacht?“

„Ein Tscheche. Karel Mondrian. Ich fand ihn aber nicht so toll.“

Marion sah Ramona fragend an, die kurz zustimmend nickte. „Ich gebe Ihnen meine Karte. Wenn Ihnen zu Herrn Rossili noch irgendetwas einfällt, rufen Sie mich bitte an. Und entschuldigen Sie den Überfall bei Ihnen zu Hause, da hat ’s wohl ein kleines Missverständnis gegeben. Ich hoffe aber, Sie haben von der deutschen Polizei nun keinen allzu schlechten Eindruck.“

„Nein, das ist schon okay“, erwiderte Zehra, während Ramona sie hinaus begleitete.

Dr. Sowetzko kam herein und steuerte gleich auf Marions Schreibtisch zu. Zu dem brutalen Mord an einem Rollstuhlfahrer müsse sie bei einer Presseerklärung mitwirken. Außerdem habe der Hauseigentümer ungeduldig die Aufhebung der Wohnungsversiegelung angemahnt. „Die Spurensicherung vor Ort ist abgeschlossen. Also können wir die Wohnung doch freigeben.“

„Nicht, bevor ich mich da selber noch mal umgesehen habe“, widersprach Marion. „Und noch eines: Ich habe es schon allen hier im K21 eingeimpft, - wir stellen in der Öffentlichkeit keinerlei Zusammenhang her zwischen dem Fall Rossili und dem Fall Bruno. Mit anderen Worten: keine Silbe über Bruno! Darum kümmere ich mich persönlich.“

„Halten Sie das wirklich für klug?“ fragte der Kriminalrat mit einem seltsamen Unterton. Als ihn seine Hauptkommissarin statt einer Antwort nur mit verdrehten Augen ansah, knurrte er etwas Unverständliches vor sich hin und zog davon. Die Rechnung, die er für sich im Stillen aufgemacht hatte, schien nicht aufzugehen, - zumindest nicht ganz reibungslos.

Zusammen mit Kommissar Hoffeld, ihrem ältesten Mitarbeiter, fuhr Marion am Nachmittag zu Dieters Wohnung, um den Tatort noch einmal genau zu inspizieren. Ob sie denn an einen Zusammenhang mit dem alten Fall Bruno glaube, wollte er unterwegs wissen. Der lange Zeitraum zwischen beiden Taten spräche doch eigentlich dagegen.

„Geglaubt wird in der Kirche“, antworte Marion. „Ich schließe nichts aus, zumal der Fall Bruno nach wie vor ungeklärt ist und Dieter Rossili darin eine - leider nicht genauer recherchierte - Rolle spielte.“

„Die neuerliche Recherche in Sachen Bruno dürfte nicht leicht sein.“

Marion nickte. „Deshalb möchte ich, dass sich die Beteiligten in Sicherheit wähnen. Ich hoffe, dass von der Klicke irgendwer einen Fehler macht. Übrigens alles ehemalige Klassenkameraden von mir.“

„Ja,“ erinnerte sich Hoffeld. „Und davon stammen einige aus recht einflussreichen Kreisen. Hoffentlich schmeißt man Ihnen nicht permanent dicke Knüppel zwischen die Beine, - wie gehabt. Mich wundert übrigens der Sinneswandel auf unserer Führungsebene.“

„Da sind Sie nicht der einzige.“ Marion musste lachen. „Ich bezweifele allerdings, dass Sowetzko und Kämmereit hier einer Meinung sind, falls sie darüber überhaupt schon miteinander gesprochen haben.“

Hoffeld hielt sich die Hand vors Gesicht und stöhnte: „Ach, du lieber Augustin. Wenn das so ist, sehe ich rabenschwarze Gewitterwolken aufziehen.“

Marion zupfte ihr Halstuch ein wenig hoch. Sie trug es immer noch, um die Narbe der Schussverletzung am Hals zu kaschieren. „Bangemachen gilt nicht. Diesmal ziehe ich die Sache durch, - egal, wer sich mir in den Weg stellt.“

„Auf mich, - nein - auf uns alle im K21 können Sie dabei zählen.“

„Das weiß ich.“ Inzwischen waren sie am Ziel angelangt. Als sie vom Auto zum Haus gingen, sahen sie einen jungen Mann mit einem Karton unterm Arm, der ungeduldig den Klingeltaster betätigte, neben dem der Name „Rossili“ stand.

„Können wir Ihnen helfen?“, fragte Hoffeld. „Sie wollten doch zu Rossili, oder?“ Als der junge Mann dies bejahte, hielt er ihm seinen Dienstausweis entgegen. „Na, dann kommen Sie mal mit herein.“

„Polizei?! Ich bringe nur den Laptop von Herrn Rossili aus der Reparatur. Computerhandel Meckenberg. Hier ist der Lieferschein.“

„Ist schon in Ordnung“, beruhigte Marion ihn. „Darf ich den Lieferschein mal sehen? - Danke. - Oh, Festplatte ausgetauscht. Na, hoffentlich hatte Herr Rossili zuvor alle seine Daten gesichert.“

„War Ihre Firma auch mit der Datenrettung betraut?“, wollte Hoffeld wissen. Der Bote zuckte nur mit den Schultern. Das könne er nicht sagen. „Wer in Ihrer Firma kann mir das denn sagen?“

„Der Chef vielleicht. Oder Herr Broschowski. Der hat den defekten Laptop abgeholt.“

Wie elektrisiert fuhr Marion herum. „ Broschowski - sagten Sie? - Sebastian Broschowski?“

Der junge Mann erwiderte verdattert: „Ja, ich glaube ... Wir sagen nur Bastian.“

„Danke. Sie können gehen.“ Die beiden Kriminalisten packten den Laptop aus. Die Festplatte war leer; keinerlei Daten wurden zurückgespielt. Nicht einmal ein Betriebssystem war aufgespielt worden. Vergeblich suchten sie in dem Karton nach einem separaten Datenträger und nach der alten Festplatte. Daraufhin durchwühlten sie noch einmal Dieters Schreibtisch, aber nirgendwo fanden sie ein Speichermedium, das als Datensicherung hätte dienen können.

„Die Schreibtischlade wurde doch aufgebrochen, aber das darin befindliche Geld nicht angerührt, - hab’ ich jedenfalls in Petzolds Akte gelesen“, sinnierte Hoffeld. „Nun könnte man glatt auf die Idee kommen, dass hier mal eine CD oder DVD gelegen hat ...“

„Die Bande hat den ersten Fehler gemacht“, unterbrach Marion seine Gedankengänge. „An meinen Mitschüler Sebastian Broschowski - genannt Bastian - erinnere ich mich noch recht gut, - ohne dass dies eine sehr angenehme Erinnerung wäre. Er war mit den anderen in der Gießerei an jenem Tag, an dem Bruno verschwand.“

Hoffeld pfiff vor Überraschung laut vor sich hin. „Dann werde ich versuchen, bei der Firma Meckenberg die alte, angeblich defekte Festplatte aufzutreiben. Wenn ich das mache, bleiben Sie nämlich vorerst noch im Verborgenen.“

„Gute Idee. Viel Glück dabei.“

Leider aber hatte Hoffeld bei der Suche nach der alten Festplatte nicht den gewünschten Erfolg. Bei der Firma Meckenberg erklärte man, den Elektronikschrott erst gestern zu einer städtischen Sammelstelle zur Entsorgung gebracht zu haben. Das sei neuerdings Vorschrift.

Bei der Sammelstelle fand daraufhin eine umfangreiche Suche nach alten Festplatten statt. Es fand sich jedoch keine darunter , die von der Größe her in den Laptop gepasst hätte. Leicht frustriert kehrte Hoffeld ins Präsidium zurück, um seiner Chefin Bericht zu erstatten.

Marion zeigte sich keineswegs überrascht. „Nichts anderes habe ich erwartet. Bastian hat die Festplatte sicherheitshalber ganz privat entsorgt. Und genau deshalb gehe ich jetzt primär davon aus, dass Dieter Rossilis Tod mit dem Fall Bruno zusammenhängt.“

Womit sie freilich nicht gerechnet hatte, war das, was ihr der Kollege Berger zu vermelden hatte. Ihn nämlich hatte sie beauftragt, die Akte Bruno mit allen alten Vernehmungsprotokollen zu besorgen. Hilflos stand er da, als er ihr gestehen musste: „Ich hab’ alles auf den Kopf gestellt, - die Akte ist nicht auffindbar. Futsch. Einfach verschwunden. Und keiner weiß etwas. Zum Kotzen ist das!“

„Das kann doch nicht wahr sein!“, schaltete Hoffeld sich ein. „Zum Glück haben wir ja noch die Mikroverfilmung in unserem Archiv.“

„Daran kommen wir nur mit schriftlicher Genehmigung von Dr. Kämmereit“, erklärte Berger. „Ich habe ihn deshalb schon angesprochen.“

„Und?“, fragte Marion.

„Wir müssten dazu einen Antrag stellen und den schriftlich begründen. Sankt Bürokratius lässt grüßen.“

„Oder man will uns die Unterlagen vorenthalten, - vielleicht, damit die Schlamparbeit von damals nicht ans Tageslicht kommt. So etwas ist glatte Sabotage unserer Arbeit“, echauffierte Hoffeld sich.

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