Serge Berger - Jungsein im Altbau
Здесь есть возможность читать онлайн «Serge Berger - Jungsein im Altbau» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Jungsein im Altbau
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Jungsein im Altbau: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Jungsein im Altbau»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Jungsein im Altbau — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Jungsein im Altbau», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Eines habe ich bei diesem Fall gelernt: unterschätzen Sie niemals einen ein Meter großen Kerl der bis oben zu voll mit Koks ist. Das können Sie jetzt mit nach Hause nehmen.
Shorty rammte den Stock gegen Flints Knie. Der Inspektor sackte stöhnend zusammen.
"Beschütze mich!" krächzte Berkowits und versteckte sich hinter seinem Assistenten. Waldo packte sich die Stehlampe und wollte damit Shorty abwehren. Mein enthusiasmierter Assistent packte sich die Lampe und biss sie in zwei Teile.
"Eine gute Lampe, eine schöne Lampe!" fauchte er, "aber satt bin ich noch nicht!"
Und er machte einen Satz vorwärts und hing schon mit seinen Zähnen an Waldos Nase fest.
"Uaahhrgg!" schrie Waldo und die Tränen spritzten ihm aus den Augen.
"Du verdammter Scheißhaufen!" wütete Flint und näherte sich mir wie ein Cowboy beim Neun-Uhr-Duell, "du hast mir das letzte Mal in meine Arbeit gepfuscht! Im Garten von dem Typen haben sie die Leiche von Jem Bookhalter gefunden! Das ist mein Fall! Nicht deiner!"
Waldo drehte sich kreischend im Kreise, an seiner Nase hing Shorty und genoss sein Leben.
"Bei Anfragen," sagte ich zum näher kommenden Flint, "wenden Sie sich an meinen Assistenten. Oder sind Sie nicht Mann genug, es mit einem Zwerg aufzunehmen?!"
Wie auf Befehl ließ Shorty Waldos Nase los, flog drei Meter durch die Luft, knallte gegen die Wand, rammte einen Sessel, dass dieser in seine Bestandteile zerbarst, katapultierte sich aufs Sofa und landete schließlich genau auf Flints Kopf.
"Ich verscheißer mich!" rief Waldo und war schon bei der Türe raus.
"Das heißt Ich verpiss mich !" machte Berkowits deutlich und Flint fragte er: "Was soll das heißen, die Leiche von Jem Bookhalter liegt in meinem Garten?!"
"DER KERL REISZT MIT DIE HAARE AUS!!" schrie Flint, aufdessen Haupt ein kleiner Mann arbeitete.
"Hehe!" sagte Shorty.
"Das sind Unterstellungen der übelsten Sorte!" gab sich Berkowits ganz unschuldig.
"DER KERL KNABBERT AN MEINEM OHR!!" schrie Flint.
"Hoho!" sagte Shorty.
"Ich war kein Freund von Bookhalter, aber umgebracht habe ich ihn nicht!" stellte Berkowits klar.
"UND SEINE FAUST STECKT IN MEINER NASE!" schrie Flint.
"Hihi!" sagte Shorty.
"Na dann schauen wir uns Ihren Garten doch einmal an", schlug ich vor.
"Ich habe nichts zu verbergen", sagte Berkowits.
"AAAARRGGHHH!" schrie Flint.
"Huhu!" sagte Shorty.
*****
Ich saß auf meinem Sofa, Susan daneben, einschmeichelnder Gesang schwebte aus dem Plattenspieler durch die Wohnung, auf dem Tisch stand eine schöne Flasche Wein. Aus dem Altglascontainer. Wein aus dem Tetrapak hatte ich hinein geleert. Das Sofa war von Ikea, der Gesang von einem Frank-Sinatra-Imitator.
Ich wollte Susan die Lösung des Falls präsentieren. Ich wollte außerdem herausfinden, ob sie mich auch Daddy nennen würde. Ich wollte außerdem wissen, ob sie nicht vielleicht einen reichen Onkel hatte, der verschwunden war. Oder zumindest einen, der an einem Bauchredner-Act interessiert war.
"Tja Susan, Ihr Vater ist zwar leider tot, aber der Übeltäter ist gefasst", sagte ich in schmeichelhaftem Tonfall, "Berkowits leugnet zwar, aber die Fakten werden ihn überführen."
"Sven-"
"Ich weiß, dass das natürlich eine harte Sache ist. Ihr Vater so einfach tot. Nie wieder wird er Ihnen einen Lolli schenken, das muss sehr schmerzlich für Sie sein."
Susan trank einen Schluck Wein.
"Nicht so schmerzlich wie der Wein hier", sagte sie mit angewidertem Gesicht.
"Sie sind ja ganz schön hart."
"Wissen Sie, Mein Vater und ich haben uns nicht so gut verstanden."
"Warum das?"
"Er war sehr konservativ. Er wollte, dass ich einmal sein Geschäft übernehme. Aber Nachtclubs haben mich nie interessiert."
"Und was interessiert Sie, Schönste?"
"Ich habe mein ganzes Leben der Erforschung von Aliens gewidmet. Außerdem bin ich Lesbierin."
Mit einem Mahl hatte ich kein persönliches Interesse an dem Fall mehr. Es ist nie gut, sich etwas mit Klientinnen anzufangen. Das würde ich ihr sagen, auch wenn es verdammt schwer für sie sein würde. Zuerst verliert sie ihren Vater, dann ihre große Liebe. Aber das Leben ist hart, und ich bin nicht Mutter Teresa. Und schon gar nicht Vatter Teresa.
"Eigentlich bin ich da, um Ihnen die wirkliche Lösung zu präsentieren", sagte sie ernst, "mein Vater wurde nämlich entführt."
Sie zog einen zerknitterten Zettel aus der Tasche und reichte ihn mir. Darauf stand, in krakeliger Kinderschrift zu lesen:
Erdlinge! Wir möchten in Frieden mit euch leben! Aber wir wollen von euch akzeptiert werden! Wir glauben an euch! Also glaubt auch an uns!! Jem Bookhalter hat nicht an uns geglaubt. Als er schlief, haben wir ihn entführt, um ihn zu zeigen, dass es uns wirklich gibt. Als er dann bei uns im Raumschiff aufwachte, erschreckte er so sehr, dass er verschied. Wir haben seine Leiche im Garten eines gewissen Berkowits abgeladen. Mit freundlichen Grüßen, eure Außerirdische.
"Der Zettel lag heute morgen in meiner Post", sagte Susan.
"Ähem", begann ich, "ich komme nicht umhin, zu bemerken, dass diese...Nachricht auf einem schmuddeligen kleinen Stück Papier mit einem extrem schmierigen Kuli geschrieben worden ist."
Susan nickte.
"Ich habe mir immer vorgestellt, dass Außerirdische extrem hoch entwickelte Lebensformen sind, die ihre Nachrichten über ein furchtbar kompliziert vernetztes Netzwerk aus Netzen an uns senden", meinte ich.
Susan lachte spöttisch.
"Das ist die übliche Propagande von der Scheiß-Nasa! Außerirdische kochen auch nur mit Wasser!"
Die Frau wurde mir langsam unheimlich.
"Ich muss das schon erklären", sagte sie schnell, "diese Außerirdischen sind ganz tolle Leute, wie du und ich. Sie haben Gärten und mögen Opern und sind ur sensibel und pflegen sich und können gut tanzen und sind überhaupt total kulturell interessiert!"
Hörte sich an wie so eine überwutzelte Frau in einer Nachmittagstalkshow, die sich für mehr Toleranz gegenüber Homosexuellen einsetzen, weil die so lieb sind und so feinfühlig und so kreativ und so einfühlsam. Was man anscheinend wird, wenn man permanent auf öffentlichen Toiletten herumhängt, immer auf der Suche nach ein wenig Empfängis. Der einzige Unterschied war, dass es Homosexuelle tatsächlich gibt, Außerirdische aber nicht.
Die Frau musste ich loswerden. Schnell stand ich auf und führte sie zur Türe.
"Miss Bookhalter. Ich danke Ihnen herzlich für Ihren Besuch. Der Fall ist geklärt, Sie bekommen meine Rechnung zugesandt."
Tür auf, raus damit.
*****
Am nächsten Abend trottete ich mit Shorty durch die dunklen Gassen. Ich war müde und fühlte mich geschafft.
"Shorty, ich bin reif für den Urlaub", sagte ich.
"Wo willst du denn hin?" fragte er, als wir in die dunkle Seitengasse, die zu meinem Büro führt, einbogen.
"Ich weiß nicht. Immer nur diese dunklen Seitengasse sind langweilig. Ich will mal was Neues sehen, was Interessantes. Nicht immer die selben langweiligen Großstadtgesichter, verstehst du?"
Shorty nickte.
"Geht mir genauso!" pflichtete er mir bei.
Zuerst war es nur ein kleiner Lichtpunkt auf dem Boden. Dann wurde er größer und größer, wie ein Loch, das sich auftut.
"Was ist das, Boss?" fragte Shorty.
"Ich habe keine Ahnung", sagte ich, dann hörte ich ein immer lauter werdendes Brummen. Wind zog auf, der Lichtfleck am Boden hatte bereits einen Durchmesser von vier Metern.
Ich schaute nach oben. Das Raumschiff war um die 12 x 12 x 7 Meter groß und leuchtete. Shorty und ich kamen in den Einfluss des Lichtkegels und wurden schwuppdiwupp nach oben in das UFO gesaugt.
*****
Die Erde ließen wir hinter uns. Shorty und ich waren festgebunden im Empfangsraum des Raumschiffs. Die Außerirdischen sahen aus wie 3 Meter große Radieschen mit messerscharfen Zähnen auf Beinen. Sie trugen Lederhandschuhe.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Jungsein im Altbau»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Jungsein im Altbau» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Jungsein im Altbau» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.