Arno Wulf - Der Kurator 7 Neue Wege 8 Kornar V 9 Leerraum
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„Kurator!” Die Stimme liess nicht locker. „Warum versteckt ihr Euch? An Eurer Stimme, Eurer Ausdrucksweise, Eurem Sprachstil und Satzbau habt ihr Euch verraten. Wir wissen, wer Ihr seid. Ihr habt persönlich veranlasst, dass 52 Billionen 270 Milliarden 963 Millionen und 275368 Lebewesen im Zuge der Core Explosion evakuiert wurden. Ihr habt vor wenigen Monaten über 350 Billionen Lebewesen im Duwuthrounu Bündnis gerettet, zusammen mit unersetzlichen Kulturgütern und zahllosen Ökosystemen. Auch uns habt ihr damals in Sicherheit gebracht, Knud Larssen. Ihr habt an Bord Eures Schiffes anderthalb Millionen Warendulaner auf Drelos VI gebracht - einer wunderbaren Welt, die Ihr für solche Notfälle erschaffen habt. Nicht nur Euch, sondern auch Eurer Schwester Astrid und Commander Moluh gebührt dabei auch besonderer Dank.
Denn vor dieser beeindruckenden antiken Kulisse, vor der wir uns jetzt alle in diesem feierlichen Moment versammelt haben, kann ich jetzt endlich eines der größten Geheimnisse im Zusammenhang mit der Warendula - Katastrophe lüften. Denn Ihr, verehrter Kurator wart es, die Astrid und Moluh angewiesen habt, unter Einsatz aller zur Verfügung stehenden Mittel, einzugreifen. Dank Ihrer fabelhaften Koordination aller damals einsatzbereiten Raumstreitkräfte gelang es unter absoluter Geheimhaltung über sechs Milliarden Warendulaner - immerhin fast Dreiviertel der Bevölkerung - zu evakuieren. Denn Ihr wart es damals auch, der angeordnet hat, tausende von schrottreifen Raumschiffen zur Umsiedlung mit einzubeziehen - unter Umgehung aller nur erdenklichen Vorschriften. Aber diese Tat ist ab dem heutigen Tage verjährt, und es ist ja bei dem Transport selbst niemand zu Schaden zu kommen. ”
Tosender Applaus brandete auf.
„Hoch lebe der Kurator, Vivat Knud Larssen!”
Erneut war der Singsang des Warendulaners zu vernehmen. „Ihr seid in jeder Hinsicht dieses Amtes würdig!”
Knud war merklich gerührt.
„Auch wir danken Euch von ganzem Herzen. Ihr habt uns vor der Vernichtung bewahrt - wenn wir nach Judäa zurückgebracht worden wären - so wie es die Charta fordert.”
Mouad er kannte die Stimme Bobak Ferdowsi. Er hatte sich inzwischen der Arbeitsgruppe um Wahid und Nefud angeschlossen, zusammen mit weiteren Koryphäen, die damals für eine friedlichere Erde demonstriert hatten. Einige hundert Terraner dieser Flüchtlingsgruppe hatte es sich nicht nehmen lassen, persönlich an der Feierstunde teilzunehmen.
Mouad ging auf den Kurator - seinen geliebten Mann - zu und umarmte ihn. Er nahm ihm das weiße Gewandt und die Gesichtsmaske ab. Knud stand in seiner dunkelblauen Schiffsuniform vor ihm.
Ein Raunen ging durch die Menge. Viele der Umstehenden waren einfach fassungslos, dass ein Mensch zu solch grandiosen Leistungen in der jüngsten Vergangenheit fähig war. Und zu Mouads Überraschung hatte die Enttarnung des Kurators entgegen der Traditionen der zurückliegenden Jahrtausende nicht die geringsten negativen Auswirkungen. Viele der Anwesenden beglückwünschten Knud und Mouad sogar dafür, diese Entscheidung getroffen zu haben.
Aber dies sollte nicht das einzige unerwartete Ereignis an diesem Tage bleiben. Denn das Ergebnis der geheimen Abstimmung des Föderationsrates und weiterer Gremien über die Besetzung des Amtes des Regierungschefs und seiner Minister wurde erst jetzt veröffentlicht. Und so war es Maruthron, der als erster Kroaxar den neuen Ministerpräsidenten der erheblich vergrößerten Föderation stellte. Er war völlig überwältigt von diesem Vertrauensbeweis. Mit dieser Ernennung wurden seine Verdienste zur Rettung des Duwuthrounu Bündnisses gewürdigt.
Die größte Überraschung sollte aber noch kommen. Denn als letztes war die Position des Wissenschaftsministers neu zu besetzen. Maruthron, der die Namen der Minister verlas, war sich der Bedeutung dieses Augenblicks sehr wohl bewusst.
Es war...Nefud.
Er hatte es geschafft, als erster menschlicher Wissenschaftsminister in das erlauchte Gremium aufgenommen zu werden. Eine Wahl, die bei allen auf Zustimmung traf. Als ihm die Ernennungsurkunde aus der Klaue von Maruthron überreicht wurde, begann er zu ahnen, was geschehen war - und Nefud war nicht mehr in der Lage, seine Emotionen zu kontrollieren.
Und was wurde aus Mouad? Er war als Berater von Knud und als inoffizieller stellvertretender Kurator in der Föderation hoch geschätzt. Dieses Amt wurde ihm auch vom Föderations- und Kondominiumsrat nahegelegt und bestätigt. Das Einfühlungsvermögen in schwierige Situationen, die Unaufdringlichkeit seines Auftretens und der tolerante Umgang mit den verschiedenen Rassen hatten Mouad den Respekt des politischen Establishments der Föderation verschafft.
Vermisst
Spätsommer auf dem Saphir. Knud und Mouad hatten sich nach den anstrengenden Verhandlungen nach den Feierlichkeiten zur erweiterten Föderation vier Wochen Auszeit genommen. Auf zwei altmodischen Fahrrädern radelten sie auf dem Kraterrundweg - einer uralten Straße, deren Basaltoberfläche glatt poliert war. Vier Fahrbahnen - für Radfahrer, Fußgänger und das Ganze nochmals in der Gegenrichtung - bildeten das Herzstück der über 6000 Kilometer langen touristischen Attraktion. Etwa alle 25 Kilometer gab es eine unterirdisch angelegte, komfortable Übernachtungsmöglichkeit.
Die beiden genossen in vollen Zügen die naturbelassene Bergwelt, die sich auf der Ostseite des Kratermeeres auftürmte - die etwa 7000 Meter hohen Ausläufer des Polgebirges. Immer wieder blieben sie stehen - tief eingeschnittene Canyons, deren steil abfallende Flanken mit dichter Vegetation überwuchert waren, faszinierten sie. Enorme Mengen türkisfarbenes Schmelzwasser ergossen sich über hunderte Meter hohe Katarakte in das kreisrunde Gewässer.
Die Luft war klar und angenehm kühl. Dann und wann setzten sich die beiden an einen Bachlauf und ließen ihre Füße in dem kristallklaren Gebirgswasser baumeln. Sie genossen ihre Zweisamkeit und die sie umgebende Landschaft. Eine belebende Frische durchströmte ihre Körper und verursachte ein leicht euphorisches Gefühl.
Kurz hinter einer uralten steinernen Bogenbrücke, unter der ein wasserreicher Gebirgsbach toste, bog ein steiler Pfad rechts von der Straße Richtung See ab.
Die fremdartige Vegetation über ihnen war so dicht, dass kein Sonnenstrahl zum Erdboden gelangte. Ein bläulich - grünliches Dämmerlicht umfing sie. Ab und an mussten sie schmale Rinnsale überqueren, an deren Boden helle, abgerundete Quarzkiesel schimmerten.
„Wohin gehen wir?”, flüsterte Mouad.
„Nur noch knapp 200 Meter!”, kam die ein wenig rätselhafte Antwort.
Der Boden wurde abschüssiger.
Plötzlich brachen sie durch einen Pflanzenvorhang. Blendendes Sonnenlicht empfing sie. Mouad stockte der Atem. Sie blickten auf die tiefblaue, scheinbar unendliche Wasserfläche des Kratersees. Am Horizont konnten sie die strahlend weiße Gletscherkappe des Vulkans erkennen. Darüber eine schwarzgraue, mächtige Aschewolke, die bis weit in die Stratosphäre reichte.
„Eigentlich normale Aktivität”, erwähnte Knud beiläufig, als er das besorgt - fragende Gesicht Mouads sah.
Sie wandten sich nach rechts. In eine halbkreisförmige Bucht, die von knapp 200 Meter hohen Felswänden eingefasst war, stürzte ein mächtiger Wasserfall. Gischtschwaden zerstoben, als die blendend weiße Säule auf die Wasseroberfläche traf.
Sie legten die Räder vorsichtig auf den Boden. Die Luft war warm und angenehm feucht. Sie zogen sich aus. Weicher, warmer Quarzsand unter ihren Füßen.
Mouad wollte schon in das natürliche Becken hineinspringen - doch Knud hielt ihn zurück.
„Das Seewasser ist deutlich wärmer.” Er deutete in die Brandung, die von einer steifen Brise erzeugt wurde.
Hand in Hand stürmten sie los, sprangen kopfüber in die knapp anderthalb Meter hohen Brecher.
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