Klaus-Gunther Häuseler - Positivsaldo

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In dem Buch Positivsaldo geht es um Alltägliches, aber auch um Außergewöhnliches, mal mit Augenzwinkern, mal mit leicht erhobenem Zeigefinger. Die Texte, teils in Gedichtform, teils als Kurzgeschichten, greifen die kleinen, zuweilen auch großen Unebenheiten des Lebens auf. Sie lassen uns schmunzeln. Sie lassen uns nachdenklich werden.
Wir lesen von der Liebe und der Beziehung zwischen Mann und Frau. Wir finden Doppeldeutigkeiten unserer Sprache. Wir begegnen Regenwürmern, Schmetterlingen und Vögeln. Selbst um den Büroalltag und Hundehaufen macht der Autor keinen Bogen. Und schließlich werden auch Altern und Sterben gewürdigt.
Dieses Buch bietet für jeden etwas. Es behandelt den Alltag, ist damit aber längst kein alltägliches Buch. Es ist einmalig. So einmalig wie der Leser, der es in Händen hält.

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In Gesichtern lesen In Gesichtern lesen Forschende Blicke. Ein fremdes Gesicht. Wie tickt die Person? Ich gerne es wüsst. Doch reicht mein Blick nur bis zur Stirn. Was geht da jetzt vor in dem Gehirn? Wollte ich wirklich das ergründen, müsst ich vielleicht mich überwinden und ansprechen mein Gegenüber. Käme so wirklich die Wahrheit rüber? Wie jemand dreinschaut, gibt nicht her, wie seine Meinung ist und mehr. Nie lässt sich im Gesicht ablesen, wie ist das Wesen dieses Wesens. Auch seine Ansicht über mich, verraten seine Blicke nicht. Kann rätselnd keinen Sieg verbuchen. Die Lösung muss ich anders suchen.

Ohrengrauen Ohrengrauen Ich mache keinen Hehl daraus, uns geht die Muttersprache aus. Manch schöne Wörter sind verloren, ersetzt durch Missklang für die Ohren. Ein Übel sind die Anglizismen. Kein Mensch würd etliche vermissen. Warum heißt Dusche nunmehr „Shower“, ein Preis „Award“ und Kraft jetzt „Power“? Doch auch die eigne Sprachplattform, ist längst nicht mehr kulturkonform. Das „Geiz ist geil“ und „So geht Technik“, bleibt peinlich und sprachlich ein Unglück. Und dumme Sprüche aus der Werbung, Zeugnisse geistiger Entbehrung, verschlechtern ständig das Niveau, in Zeitung, Fernseh, Radio. Was kommen wird, noch keiner weiß. Vermutlich jede Menge Scheiß. Vieles wird klingen ziemlich kläglich. Wissen wir doch, „Nichts ist unmöglich“. Ich mache keinen Hehl daraus und glaube sehr, das Spiel ist aus. Der Kampf ums Deutsch, der scheint verloren. Was folgt, wird grausam für die Ohren.

Späte Erkenntnis Späte Erkenntnis Der eine Mensch will links herum, der andere stets rechts – wie dumm! Es wird gestoßen und geschubst, was hinderlich und keinem nutzt. Vom ew’gen Hin-und-her-Gezerre, sind beide Wesen schon benommen. »Wie soll das enden?«, frag ich mich. Werden sie je zusammenkommen? Man schließlich wählt den Mittelweg, am Ende sich sogar versteht. Und einsieht, wenn auch etwas spät, dass alles nur gemeinsam geht.

Lostrommel Lostrommel Ich greif hinein, genau wie immer und hole wiederum nichts raus! Es ist das alte Spiel, will nimmer, möcht fort von hier und schnell nach Haus. Doch da mahnt eine dunkle Stimme: »Geduld! Bleib zuversichtlich eben, die Lostrommel ist wie das Leben! Ob Niete, Freilos, Hauptgewinn, für jedermann ist etwas drin.«

Altersweisheiten Altersweisheiten Glaubt nicht, dass nur die andern altern, ergrauen und bekommen Falten. Es wär fatal und sehr vermessen, würd man dabei sich selbst vergessen. Bei allen werden Haare lichter und Flecken zieren die Gesichter. Oft sitzt ’ne Brille auf der Nase und mehr als lieb drängelt die Blase. Von Zeit zu Zeit und das ist Käse, drückt schon einmal die Zahnprothese. Bei manchen, früher oder spät, nervt zusätzlich ein Hörgerät. Doch grämen hilft nicht, nirgendwo, denn Altern funktioniert halt so. Nur gut ist, man wird nicht nur greise, sondern auch, wie die meisten, weise.

Beziehungsreich Kapitel 2

Herzensangelegenheit Herzensangelegenheit In meinem Herzen wohnt die Liebe ganz links in einer eigenen Kammer. Dort weilt sie gut. Ganz ohne Wut. Voll Liebesglut. In meinem Herzen hausen Triebe ganz rechts in einer eigenen Kammer. Dort tobt die Gier. Treibt mich zu dir. Wild wie ein Tier. Und beide, Liebe oder Triebe, anspornen mich ohne Erbarmen. Beglücken mich in deinen Armen. Bleibt offen noch die Frage mir: »Was steuert sehnlich mich zu dir?« Ob linke oder rechte Kammer, ob Freudenjubel, Katzenjammer, ob Liebe, Triebe: Einerlei! Was unterm Strich stets übrig bleibt, ist Herzensangelegenheit.

Einzig und einmalig Einzig und einmalig Ich schau dir schon ’ne Weile zu. Was hast du, denkst du, grübelst du? Ganz deutlich sieht man es dir an, dass irgendwas nicht stimmen kann. Grad eben noch im Badezimmer, von Fröhlichkeit war da kein Schimmer. Lustlos dein Griff zum Hautcremetiegel, beim Blick in den Kosmetikspiegel. Nun stehst du vor dem Kleiderschrank. »Was zieh ich heute denn bloß an?« So plagt dich diese Dauerfrage. Bist sauer auf Gewicht und Waage. Du grantelst, nörgelst, magst dich nicht, verkennst den Charme deines Gesichts. Störst dich an Pölsterchen und Runzeln, und unterschätzt dein Augenfunkeln. Was soll das nur, wo führt das hin? Dein ganzes Kritteln macht kein Sinn. So wie du bist, so bist du eben! Dein Äußeres ist Teil des Lebens. Dein Antlitz, Körper, deine Haut, dir als dein eignes Ich vertraut, sind so gewollt. Drum steh dazu! Du bist einmalig, einzig du.

So oder so So oder so Wärst du der erste Preis in einer Tombola, würde ich Lose kaufen, bis kein Los mehr wär da. Würde das Geld nicht langen, da ließ ich mich nicht lumpen, wär ich zur Bank gegangen, um dort mir Geld zu pumpen. Ich kaufte Los für Los, mit vielen Nieten drin, doch eins davon, famos, wärst du. Mein Hauptgewinn. Wär gar ich Losverkäufer, dann hätte ich geschickt, das Los mit deiner Nummer, mir vorher rausgepickt. Egal, wie ich es wende, hätte zu meinem Glück, dich schließlich und am Ende, so oder so gekriegt.

Beziehungszyklus Beziehungszyklus Sie haben sich gesehen, getanzt und war’n gefangen. Sie haben sich gedrückt, geküsst und sind gegangen. Sie haben sich geträumt, vermisst mit viel Verlangen. Sie haben lang gewartet, mit Hoffen und mit Bangen. Bis zu dem Wiedersehen. So ist es gut gegangen. Und dann fing es von vorne an: Gesehn, getanzt, gefangen. Gedrückt, geküsst, gegangen. Geträumt, vermisst, Verlangen. Gewartet, Hoffen, Bangen. Wiedergesehen. Gut gegangen. Bleibt dieser Zyklus so bestehn? Nur wiedersehn, aus’nandergehn? Wird mehr daraus als kommen, gehen? Schön wär das schon. Man wird es sehen.

Unermüdlich Unermüdlich Ich liebe dich ganz früh, sehr spät, gern auch dazwischen, wenn es geht. Ich liebe dich gleichwohl zur Nacht, weil’s nachts genauso Freude macht. Und klappt’s mal nicht, sorg ich mich nicht. Fang morgens dann aufs Neue an.

Unschlüssig Unschlüssig Seit Langem handle ich nach folgender Maxime: Ich schweige still, bin ich nicht mehr gefragt. Ich gehe fort, wenn unerwünscht ich bin. Ich investiere keine Zeit, wenn sich ’ne Sache nicht mehr lohnt. Macht’s einen Unterschied, ob Sache oder Mensch? Zeit oder Gefühle? Warum sollt ich gerade jetzt aufgeben die Maxime? Nur wegen dir?

Was wäre, wenn …?

Gewissheit

Dumm gelaufen

Du

Nachgefragt

Leibgericht

Sehnsucht

Seite an Seite

Traumhaft

Bekenntnis zu uns

Liebesphantasie

Reiselust

Am Busen der Erinnerungen

Einst

Früher, später oder nie

Abschied auf Zeit

Heiter bis wolkig

Beinahe

Bierlauniges

Zu später Rat

Laut und leise

Kikeriki

Erdmännlich

Der Abweichler

Tierliebhaber

Gurkenschicksal

Ostereiermirakel

Rheinische Lösung

Stirnrunzeln

Ein prickelnder Gedanke

Dreimal täglich

Eva sei Dank

Alle Jahre wieder

Phantasie pur

Geschirrspülen

Auralia

Wer, Wann, Wo und Was

Gedankenteppich

Voller Tücken

Kleine Vogelkunde

Kuchen für Anfänger

Schwarzmalerei

Im Land der Lappen

Geburtstagsmirakel

Kiefergericht

Scherzkeks

Muttersprache

Durchaus diskutabel

Alte Schinken

Frauen und Schuhe

Mein Lieblingshut

Wortspielereien

Vorlesestoff

Willkommen zur Vorlesung

Qualitäsanspruch

Im Zweifel für den Textverfasser

Dichtertage

Autorenalltag

An meine Muse

Klare Vorstellungen

Beinahe reingefallen

Freie Auswahl

Wer schreibt, der bleibt

Dichterolymp

Schlusspunkt

Personenbezogen

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