Andreas Marti - Sieben Tage

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Das Buch nimmt den Leser mit auf die psychedelische und spannende Reise von Frank Marshall – auf der Suche nach seinem Leben und seinem eigenen Verstand – die ihn schliesslich in den kleinen Ort Mountains End führt, wo mit einem Kampf um Gut und Böse über sein Schicksal entschieden wird.
Der Beginn des fast endgültigen, unumgänglichen Endes der Geschichte. Er fühlte sich irgendwie benommen… Jeder einzelne Gedanke dröhnte in seinem Schädel. Die Tatsache dass es sich bei diesem Dröhnen in Wirklichkeit um unerträgliche Kopfschmerzen handelte, sollte ihm wohl nie bewusst werden. Dafür war er zu weit von der fühlbaren Realität entfernt. Man könnte seinen jetzigen Zustand am besten mit dem ausklingen eines Trips, sechs Uhr Morgens, nach einem Jefferson Airplane Konzert vergleichen. Vielleicht auch wie auf dem Höhepunkt eines Trips… Schließlich hatte sein Gehirn diese unerträglichen Schmerzen zu einem Dröhnen umgewandelt. Wäre er ein wenig klarer im Kopf gewesen hätte er sich wohl darüber Gedanken gemacht, ob ihm die Schmerzen oder das Dröhnen lieber wären. Er hätte sich eher für die Schmerzen, als für das komplett wahnsinnig machende Dröhnen… Wahnsinnig werden… Wahnsinn…

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»Doch eigentlich kann ich nicht klagen«, ermunterte er sich selbst. Er hatte eine moderne, große Wohnung. Mit Galerie… Er hatte eine hübsche Frau die alles für ihn tun würde. Sie hatten sich auf einer Schickimicki Party, die sein Boss zum 25 Jährigen Jubiläum der Firma veranstaltet hatte, kennen gelernt. Sie war damals kurz davor gewesen Abteilungsleiterin der Abteilung für Arbeits- und Unfallversicherung zu werden. Er dagegen war einer der Typen, die zu den Klienten reisten und alles versuchten um einen möglichen Versicherungsbetrug aufzudecken. Heute ist er der Leiter dieser Abteilung.

Eine menge Leute in seinem näheren Umfeld glaubten ihm fehle noch eine süße Tochter oder einen immer strahlenden Jungen. Doch er war auch ohne Kinder glücklich. Glücklicher… …als mit Kindern. Mit seinem Job hätte er gar keine Zeit für so ein Balg.

»Zu was bin ich mutiert?« fragte er sich selbst.

Um Punkt 23:00 Uhr riss ihn der aggressive Klang der Titelmelodie der Elf Uhr Nachrichten aus seinen Gedanken. Gelähmt versuchte er die bunten Bilder von sinnlosem Krieg, Verderben, dem dummen, lauen Gesäusel von gewissen Staatsoberhäuptern und den neusten Skandalen über irgendwelche Schöne und Reiche in sich aufzusaugen.

Er ließ seinen Blick zu dem Designer Couchtischchen wandern. Schließlich ließ er seinen Blick auf einem in Folie eingeschweißten Kärtchen ruhen. Er griff nach seinem Führerausweis und betrachtete ihn. Auf der Karte war sein Foto, direkt daneben sein Name: Frank Marshall.

Frank… Was zum Teufel hat meine Mutter geritten, mir den Namen Frank zu geben. Frank Marshall… Wenn ich den erwische, der sie auf diese bekloppte Idee gebracht hat…

Darunter stand seine Adresse, die verriet dass Frank in Los Angeles, CA wohnhaft war.

Er seufzte schwer. Die Müdigkeit stand ihm ins Gesicht geschrieben. Frank durfte gestern erst seinen Führerschein wieder abholen. Vor drei Monaten wurde ihm der Führerschein wegen Trunkenheit am Steuer entzogen. Gleich nach einer weiteren Büroparty. Diese verdammten Büropartys…

Ein Gefühl, ein scheinbar unkontrollierbares Gefühl stieg in ihm empor. Es war warm und tat gut. Es ist das Gefühl, das man in Aussicht auf etwas wirklich Gutes empfindet. Eine Art Vorfreude. Er begann es zu fassen. Dieses Gefühl, das sich auf diesen einen Gedanken beschränkte, der sich mehr und mehr in einen regelrechten Drang entwickelte. Er musste in den Wagen steigen. Er musste fahren, gleiten… Durch die Straßen von L.A. geistern…

Das automatische Garagentor öffnete sich gemächlich. Zu gemächlich...

Der Motor seines 250 PS Saab Kabriolett lief bereits. WRROMM ließ der Motor kraftvoll verlauten. WROMM. Frank spielte mit dem Gaspedal. Endlich glaubte er dass das Tor weit genug offen stünde und gab Gas. Mit quietschenden Reifen raste er aus der Tiefgarage und entfloh in die schwüle Nachtluft.

Was tue ich hier? Ich fahre mit hundert Sachen durch L.A…Was sonst…

Er bog, nein, er schleuderte seinen Wagen um die Ecke. Wohltuendes Adrenalin strömte durch seinen Körper. Er versuchte es bis in die hintersten Ecken seines Körpers zu verteilen. Der Wind zerzauste seine 180 Dollar Frisur. Als er jung war, wäre es ihm egal gewesen. Deshalb war es ihm jetzt auch egal. Er überquerte eine Brücke und bog danach nach rechts in die Hauptstraße ein. Die Häuser zogen so schnell an ihm vorbei, das in dem Moment wo sie auftauchten, sie bereits wieder einer unwirklichen, entfernten Vergangenheit angehörten.

»Verdammt«, fluchte Frank als er die Anzeige von seinem Tank sah. Wie lange lief er bereits auf Reserve…? Er wollte nichts riskieren und hielt Ausschau nach der nächsten Tankstelle. Ich will nichts riskieren? Und das sagt ein Mensch der mit hundert Sachen durch L.A. rast?

Nach etwa fünf Minuten Fahrt… er beschränkte sich jetzt auf Tempo fünfzig …fand Frank schließlich eine dieser 24-Stunden Tankstellen. Er fuhr auf das Gelände und parkte seinen Saab neben einer Zapfsäule. Ein Mitarbeiter der Tankstelle kam auf ihn zugeeilt. Er trug eine hellblaue Arbeitskleidung mit Orangen Streifen auf den Schultern und braune, schmutzige Hosen. Seine zerzausten Haare bescherten dem etwa zwanzig Jährigen ein etwas heruntergekommenes und überarbeitetes Erscheinungsbild. Auf seinem blauen Hemd war ein ovaler, weißer Sticker mit roter Umrahmung angebracht. Darauf war der Name Habib gestickt. Frank war sich sicher dass das nicht der Name des ansonsten recht amerikanisch wirkenden jungen Mannes war. Wahrscheinlich hatte er das Hemd eines ehemaligen Mitarbeiters übernommen.

Frank stieg aus seinem Wagen und wunderte sich, dass um diese Zeit noch eine Bedienung anwesend war. Habib stellte ihm eine Frage. Woraufhin Frank so etwas wie Volltanken murmelte. Scheisse. Diese Beleuchtung muss heller sein als sonst. Franks Augen hatten Mühe sich an das grelle Licht der Tankstellenbeleuchtung zu gewöhnen. Er ging Richtung Tankstellenshop.

»Sesam öffne dich«, befahl Frank und die Glastüren glitten kaum hörbar beiseite. Er konnte sich ein selbstbewunderndes Lächeln nicht verkneifen.

Das gesamte Tankstellengelände machte auf ihn einen sehr sterilen Eindruck. Das einzige Unsterile war Habib. Frank kaufte sich eines dieser mit Konservierungsmittel vollgestopften Tankstellen Sandwichs und eine Schachtel Zigaretten. Der Verkäufer hinter der Theke, laut Namensschild Paul, sah aus als hätte der Verwesungsprozess bei ihm bereits eingesetzt. Paul versuchte durch seine Brille mit den fünf Zentimeter dicken Gläsern seinen neuesten Kunden zu erkennen. Er musterte Frank mit offenem Mund. Schließlich gab Paul die Höhe des Wuchers bekannt, der sich auch auf dem Kundendisplay der hochmodernen Kasse präsentierte. Frank bezahlte wortlos und verließ den Shop.

Ahhrg............

Frank brach völlig unerwartet vor dem Shop zusammen. Er verlor für kurze Zeit sein Bewusstsein. Als er zu sich kam drehte sich die ganze Welt um ihn herum. Sein Schädel dröhnte. Frank wusste nicht, dass das Dröhnen während der nächsten Tage nicht mehr aufhören würde. Frank hat nicht gewusst dass das der Beginn des fast endgültigen, unumgänglichen Endes war…

Montag

Es war Punkt Zwölf Uhr Mitternacht. Frank lag am Boden und versuchte verzweifelt einen klaren Kopf zu kriegen. Einen klaren Gedanken zu fassen… Sich zusammen zu reißen… …und aufzustehen. Er nahm alle Kraft zusammen und erhob sich.

Er fühlte sich irgendwie benommen. Verunsichert über das gerade Geschehene begab sich Frank in Richtung Auto. Er näherte sich mit leicht verschwommener Sicht der Zapfsäule, andauernd gegen das mangelnde Gleichgewicht ankämpfend. Als er das Rauchen verboten Schild sah schnaubte er und steckte sich eine von den vorhin gekauften Zigaretten an. Die Suche nach einem Feuerzeug blieb erfolglos.

»Bitte sehr«, hauchte ihm eine weibliche Stimme in den Nacken. Eine etwa dreißigjährige rothaarige Frau streckte ihm ein zerknittertes Briefchen hin. Ihre Augen trafen sich für eine lange Zeit. Frank nahm dankend das Streichholzbriefchen an sich und rang sich zu einem etwas aufgesetzt wirkenden Lächeln durch. Er zündete unbeholfen die Zigarette an. Die Frau war bereits auf der anderen Seite der Zapfsäule bei ihrem eigenen Wagen angelangt, als er ihr das Briefchen zurückgeben wollte.

»Behalten sie sie«, antwortete sie ihm, »bis dann Steve.«

»Steve??« wunderte sich Frank, »mein Name ist nicht Steve.« Doch sie war längst davon gebraust. Der Name Steve durchbohrte eisig seinen Körper. Steve… er kannte keinen Steve. Doch der Name ließ ihn erschaudern. Irgendetwas Unheilvolles war mit dem Namen Steve verbunden. Und er würde bald erfahren was…

Frank saß in seinem Kabriolett und atmete tief durch, bevor er sich an die Weiterfahrt machte. Er startete den Motor, legte einen Gang ein und gab Gas.

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