Reiner Kotulla - Carina

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Valentin Anger ist ein arbeitsloser Zahntechniker, der seine ebenso egozentrische wie eigensüchtige Ehefrau verlässt und auf einer Nordseeinsel landet. Dort lernt er Carina Elbers, eine reiche Witwe kennen, die sich auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit befindet. Sie fühlt sich an einen Schwur gebunden, den sie geleistet, als ihr Vater einst Mutter und Tochter wegen einer anderen Frau verlassen hat. Valentin Anger hat die Absicht in der Abgeschiedenheit des Inselwinters die Geschichte seiner ersten großen Liebe aufzuschreiben. Eigentlich nur für seine Tochter, wenn die denn einmal daran interessiert sein sollte. Carina und er suchen einen Neuanfang. Erste Liebe – letzte Liebe?

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Erst als wir beide entspannt, einander zugewandt, noch keiner Worte fähig sind, registriere ich das Heulen des Sturms, der jetzt mit gesteigerter Kraft an den Fensterläden rüttelt und zerrt und es den Anschein hat, als würde er immer wütender in seiner Erfolglosigkeit, uns zu erreichen.

Fünf

Spät am Morgen, eigentlich ist es schon Vormittag, bestellt Carina für uns das Frühstück aufs Zimmer. Ich warte im Bad, bis der Zimmerservice den Raum wieder verlassen hat, höre noch, wie er sagt, der Sturm habe noch nicht an Kraft verloren und dass sie die Fensterläden besser noch geschlossen hielte.

Wir stellen das große Tablett zwischen uns aufs Bett, greifen beide hungrig zu. Als ich zu ihr unter die Decke kriechen will, vertröstet Carina mich auf später und schlägt vor, dem Sturm zu trotzen, auf der Wattseite einen Spaziergang zu machen. Ich bewundere ihren Mut, erinnere mich daran, dass Regina das Haus nicht mehr verließ, selbst wenn das Gewitter noch kilometerweit entfernt war. Plötzlich plagen mich Gewissensbisse. Ohne ihr zu sagen, was ich vorhabe, wohin ich zu gehen gedachte, war ich einfach so abgehauen. Sicher würde sie sich jetzt um mich sorgen. Gestern noch, vor der Nacht mit Carina, kamen mir solche Gedanken nicht in den Sinn. Jetzt, nach dem Betrug, fühle ich mich schuldig. Mehr zum eigenen Schutz, zur Rechfertigung meines Handelns, erinnere ich mich: Eine Schulkameradin, die Regina einmal eingeladen hat, und die ich später zufällig in der Stadt traf, erzählte mir, als ich sie danach fragte, wie Regina früher so gewesen sei, dass Regina bei ihren Mitschülern nicht beliebt war. Sie galt als Petze und Miesmacherin. Beide Eigenschaften führten dazu, dass sie sich bei ihren Lehrern einschmeichelte. Das habe sie auch nötig gehabt, bei ihren schlechten Leistungen. Ihren Klassenkameradinnen gegenüber, denn Freundinnen habe sie nicht gehabt, behauptete sie, die Lehrer mochten sie nicht und gaben ihr deshalb schlechte Noten. In Wirklichkeit sei sie einfach nur dumm aber raffiniert genug, ihr Wissen über Verfehlungen anderer geschickt einzusetzen, um sich damit Vorteile zu verschaffen. Einmal habe sie einer Lehrerin gesteckt, dass sie auf der Toilette beobachtet habe, wie ein Mädchen und ein Junge sich in einer Kabine eingeschlossen hätten, um dort nicht nur zu rauchen, nein, um es miteinander zu treiben. Die Lehrerin sei empört gewesen, weil der Junge, zweimal sitzen geblieben, achtzehn und das Mädchen erst vierzehn Jahre alt gewesen seinen. Das hätte ein gerichtliches Nachspiel gehabt. Besonders schlimm, so die ehemalige Schulkameradin, Regina sei für die Anschwärzerei schulöffentlich gelobt worden, was ihre Versetzung in die höhere Klasse gesichert habe.

Als mir die Frau das erzählte, dachte ich noch, na gut, das ist schon lange her, und Menschen können sich schließlich ändern. Von da an achtete ich allerdings darauf, wie Regina über unsere Nachbarn sprach, und glaubte alsbald die Aussagen der ehemaligen Mitschülerin bestätigt zu finden.

Schlimmer noch. Bald wurde ich selbst das Opfer von Reginas Tratschsucht, denn eines Tages sprach mich ein Bekannter an, ich solle es doch besser unterlassen, Regina Gewalt anzutun. Wenn nicht, sähe er sich gezwungen, etwas zu unternehmen. Ich war völlig perplex und fragte nach. Er meinte, Regina hätte angedeutet, ich sei sexsüchtig und bedrängte sie täglich. Ich habe mich nicht dazu geäußert. Am Abend sprach ich Regina darauf an. Sie tat entsetzt, sagte: „Er lügt, so etwas würde ich doch nie behaupten.“

Ich verdränge diese Gedanken, steige aus dem Bett, ziehe meine Sachen an, die ich schon gestern, der Wetterlage entsprechend getragen habe. Carina beobachtet mich eine Zeit lang, was ich registriere, ohne es mir anmerken zu lassen. In ihrer Mimik glaube ich die Frage zu lesen: „Ist etwas, Valentin?“

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