Volker Buchloh - Duell der Mörder

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In Schermbeck (Niederrhein) wird die Leiche einer dunkelhäutigen Frau aufgefunden. Der Körper ist oberflächlich entsorgt worden, Die Enträtselung des Mordfalls erscheint einfach, weil sich die Asylbewerberin prostituierte, und einige Freier durchaus ein Motiv haben. Dem ermittelnden Kommissar Mikael Knoop wird eine Kollegin vor die Nase gesetzt. Diese glaubt an eine schnelle Beförderung.
Je tiefer sich die Ermittlungen indes gestalten, um so langwieriger erweist sich der Ermittlungsweg. Immer deutlicher tritt nämlich ein anderes Mordmotiv in den Vordergrund. Der internationale Waffenhandel scheint auch von Schermbeck aus gesteuert zu werden. Als der Auftraggeber des Mordes bekannt ist, wird dieser ermordet. Schnell stellt Mikael Knoop fest, es muss einen weiteren Mörder geben. Während die Polizei nun gleichzeitig gegen zwei Verdächtige ermitteln muss, haben auch die beiden Mörder ein gemeinsames Problem miteinander. Sie können es nur lösen, wie sie gelernt haben Probleme zu lösen: Durch Mord.

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„Ich kann nicht kommen, weil ich in Weilburg bin.“ Knoop ärgerte sich, über die Trägheit seiner Gedanken.

„Weilburg? Wo zum Teufel ist Weilburg?

Knoop schluckte, um einem Versagen seiner Stimme vorzubeugen. „An der Lahn.“ Es war Zeit einem solchen Verhalten seines Vorgesetzten zu begegnen. „Ich habe mich doch im Dienstplan für dieses Wochenende freistellen lassen. Oder?“

„Das weiß ich doch, aber der Kollege Schmittbaur ist wegen eines Blinddarmvorfalls ausgefallen. Und in Notfällen wie heute kann ich... also, wann können Sie hier sein?“

Knoop atmete tief durch. Schlagartig war aller Alkohol aus seinem Kopf verschwunden. Sein Chef hatte wohl keine Ahnung, wo sich die Lahn befand. „Die Fahrt dauert bestimmt zwei Stunden. Zahlen Sie das Taxi?“

„Ich?“

Knoop hielt das Smarty vom Ohr weg, weil die Stimme ihn schmerzte. „Dann schicken Sie mir einen Streifenwagen.“

„Sind Sie Bundeskanzler oder was?“, tönte es aus der Hörmuschel. „Ich schick doch keinen...“ Van Gelderen begann zu begreifen, was er von Knoop forderte.

„Ich bin auch nicht mit meinem Wagen hier. Und mein Fahrer hat auch getrunken. Vielleicht mehr als ich.“ Knoop stampfte mit den Füßen. Einmal, weil seine Füße kalt wurden. Außerdem hoffte er, so die Feuchtigkeit besser fern halten zu können.

„Gut, wann können Sie morgen hier sein?“ Die Stimme klang auf einmal einige Grade freundlicher. „Zehn Uhr?“

Sind wir jetzt auf einem Basar, dachte Knoop? „Das kann ich nicht sagen. Wie ich ihnen schon sagte, bin ich Mitfahrer. Im Übrigen sind wir zu Dritt. Und was die anderen beiden wollen, das kann ich jetzt beim besten Willen nicht sagen. Was ich zusagen kann ist, ich werde nüchtern sein und sofort kommen, wenn ich wieder in Duisburg bin.“

Sein Chef hatte wortlos die Verbindung getrennt.

Knoop trat wieder in den Kreis des Lagerfeuers. Er suchte in den schattierten Gesichtern den Fahrer, der ihn mitgenommen hatte. „Äh, Paul, du musst mich sofort nach Duisburg bringen. Ich habe seit fünf Minuten Dienst.“

Pauls Mund öffnete sich ungläubig. Seine Bierflasche kippte nach vorne. Ohne es zu bemerken, floss Bier auf den Boden und spritzte auf seinen rechten Schuh. „Bist du bescheuert? Hast du zu viel getrunken? Trink noch einen, dann geht dieser Anfall schnell vorbei.“ Er wendete sich wieder seinem Gesprächspartner zu.

Knoop lächelte. Paul hatte recht. Auf diesen Schreck musste er noch einen heben. Wenn alles normal ablief wie immer, dann würde er frühestens morgen Nachmittag in Duisburg sein. Bis dahin konnte er sein Versprechen auf Nüchternheit spielend einhalten. Es wurden dann aber doch zwei Trester. Aber im Laufe der nächsten Stunde merkte er, wie sein Durst nachließ. Van Gelderen hatte ihm den restlichen Abend verdorben.

Schermbeck, 11. Mai

Die freundliche Frauenstimme legte dem Fahrer nahe, nun die Autobahn zu verlassen, wollte er zu seinem Ziel kommen. Knoop verließ die A31 und bog in Richtung Schermbeck ab. Schon nach zwei Kilometern wurde er aufgefordert, rechts abzubiegen. Er befand sich nun auf einem geteerten Landwirtschaftsweg. Holpernd näherte er sich einem Paar, welches hier wohl spazierenging. Der Mann schob einen Rollator vor sich her. Sie, weil besser zu Fuß, blieb an seiner Seite, so als befürchte sie Schlimmes. Knoop fuhr schneller, als der Rollator geschoben werden konnte, denn im Rückspiegel erblickte er einen zornigen alten Mann, der schneller mit einem Krückstock drohen, als die Gehhilfe bewegen konnte. Kurz darauf hieß es, nach rechts abzubiegen. Der Straßenbelag änderte sich. Auf dem Schotter begannen die Reifen seines Dienstwagens zu singen. Lange bevor die Stimme das Erreichen seines Zieles ankündigen konnte, sah er den Tatort.

Knoop hatte sich am Polizeipräsidium absetzen lassen. Auf seinem Schreibtisch lag eine Mappe, die nur aus einem Blatt bestand. Nur die dürftigsten Informationen waren hier handschriftlich vermerkt: Name des Opfers, vermutlicher Todeszeitpunkt, Zeitpunkt des Auffindens, Tatort. Mit der Leitung der Mordkommission hatte van Gelderen Ingrid Höfftner beauftragt. Sein Chef musste die Kollegin für diese Ermittlung zugeteilt bekommen haben. Mit der Nennung dieses Namens hatte sich in Mikael ein merkwürdiges Gefühl breit gemacht. Er kannte Ingrid von früheren MKs. Sie war eine der wenigen Frauen, zu der es ihm nicht gelang eine kollegiale Beziehung aufzubauen. Sie befand sich in einem permanenten Kampf gegen das männliche Geschlecht. Entweder fühlte sie sich von den Männern benachteiligt oder sie standen ihr bei ihrer persönlichen Karriereplanung im Wege. Unter Kollegialität verstand Höfftner immer den eigenen Vorteil. Hatte sie den Kollegen dienstlich in den Schatten gestellt, dann war sie freundlich, lieb und nett. Damit war sie für Mikael eine Alfa-Hündin, die jeden Konkurrenten wegbiss. Na, das konnte ja heiter werden. Von unterwegs auf der Rückreise hatte er telefonisch einen Dienstwagen bestellt. Den Schlüssel dazu hatte er sich bei der Wache des Haupteingangs des Präsidiums abgeholt.

Durch sein verspätetes Dazustoßen hatte er jede Menge Informationslücken. Weder wollte er als dummer Junge erscheinen noch als uninformiert. Deshalb hatte er beschlossen, sich erst einmal selbst ein Bild von dem Ort des Auffindens zu machen. Dazu hatte er sich einem Navi anvertraut. Schließlich lag diese Stelle irgendwo in einem großen Waldgebiet und Knoop hatte keine Lust, ziellos dort herumzuirren. Seine Befürchtungen erfüllten sich indes nicht. Das rot-weiße Absperrband mit dem Endlosaufdruck 'Polizeiabsperrung' war vom Wege her gut zu erkennen. Viel Mühe schien man sich bei dem Ablegen der Leiche nicht gemacht zu haben.

Als Knoop die Wagentüre öffnete, drang der Geruch von Harz und verwesendem Laub in seine Nase. Ein paar Mal atmete er tief durch. An Ort und Stelle befand sich keiner mehr von der Spurensicherung. Knoop erstaunte das nicht. Schließlich kam er ja einen guten Tag zu spät. Gleichzeitig war ihm klar, die Spurensicherung musste auch nicht viel Arbeit gehabt haben. Der Boden des Fundorts war aufgewühlt. Nicht sehr tief. Die Leiche konnte somit nicht sehr tief verbuddelt worden sein. War es ein Laie oder geschah die Tat unter Zeitdruck? Diese Gedanken gingen ihm durch den Kopf. Der Haufen Reisig, der wohl von der Technik kontrolliert und dann aufgeschichtet worden war, musste den Körper verdeckt haben. Eine Schleifspur war nicht zu übersehen. Als er näher kam, korrigierte er seine Vermutung. Die Tote war nicht gezogen, sondern transportiert worden. In dem weichen Waldboden waren die Eindrücke zwangsläufig tief, und waren gut zu erkennen. An mehreren Stellen hatte man mit Gips gute Abdrücke archiviert. Um Spuren zu beseitigen, musste die Person den gleichen Weg zurückgegangen sein und hatte mit einem Reisigbündel versucht, Informationen über sich zu verwischen. Man war dabei aber wohl nicht erfolgreich gewesen, denn Knoop erkannte an weiteren Stellen Gipsreste. Mal gespannt, was dabei herauskommen würde. Der Täter musste vom Waldweg gekommen sein, um den Körper abzulegen. Der mittels Schotter befestigte Weg mündete laut Karte wenig später in den Weg 'Zum dicken Stein'. Mehr Spuren waren nicht zu erkennen. Er hatte einen ersten Eindruck. Mal sehen, ob seine Kollegen sich noch in der Wohnung der Toten aufhalten würden. Er beschloss, sich nicht wie ein Laufbursche anzukündigen oder nachzufragen, wo man denn sei. Er lenkte den Wagen über den Weg zurück, den der Täter genommen haben musste. Die Gipsspuren am Wegesrand waren ein beredtes Zeichen dafür.

Die Vielzahl der Autos, die vor dem mehrgeschossigen Haus auf der alten Poststraße kreuz und quer geparkt waren, zeigten ihm, hier war er richtig und hier war richtig was los. Vor dem Gebäude, auf den Fluren und im Treppenhaus debattierte man in Gruppen. Ohne es genauer zu wissen, musste er sich in einer Flüchtlingsunterkunft befinden. So viele fremdländische Gesichter auf einen Haufen, das konnte kein Zufall sein. Knoop zeigte den beiden uniformierten Kollegen, welche das Gebäude zur Straße hin sicherten, seinen Ausweis. Der Fingerzeig des kleineren Polizisten besagte, er musste in die obere Etage. Wortlos schlängelte er sich durch die Wartenden. Keiner interessierte sich für ihn. Stellenweise musste er seine Schultern einsetzen, damit man ihm Platz machte. Ein undefinierbarer Geruch trat ihm von allen Seiten entgegen. Auf den Stufen gab es zwar keinen Müll, aber sauber waren sie auch nicht. Überall stand man herum und schwadronierte. Die ihm unbekannten Sprachfetzen unterstrichen seine Annahme, wo er sich befand. Das Zimmer der Ermordeten war leicht auszumachen, denn vor der Tür stand ein weiterer Polizist, der mit seiner Figur den gesamten Türrahmen ausfüllte. Knoops Ausweis ermöglichte ihm den Zutritt.

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