Volker Buchloh - Duell der Mörder

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In Schermbeck (Niederrhein) wird die Leiche einer dunkelhäutigen Frau aufgefunden. Der Körper ist oberflächlich entsorgt worden, Die Enträtselung des Mordfalls erscheint einfach, weil sich die Asylbewerberin prostituierte, und einige Freier durchaus ein Motiv haben. Dem ermittelnden Kommissar Mikael Knoop wird eine Kollegin vor die Nase gesetzt. Diese glaubt an eine schnelle Beförderung.
Je tiefer sich die Ermittlungen indes gestalten, um so langwieriger erweist sich der Ermittlungsweg. Immer deutlicher tritt nämlich ein anderes Mordmotiv in den Vordergrund. Der internationale Waffenhandel scheint auch von Schermbeck aus gesteuert zu werden. Als der Auftraggeber des Mordes bekannt ist, wird dieser ermordet. Schnell stellt Mikael Knoop fest, es muss einen weiteren Mörder geben. Während die Polizei nun gleichzeitig gegen zwei Verdächtige ermitteln muss, haben auch die beiden Mörder ein gemeinsames Problem miteinander. Sie können es nur lösen, wie sie gelernt haben Probleme zu lösen: Durch Mord.

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„Was hältst du von Vanderstetten?“

Carlos spielte mit einem der Bierdeckel, die haufenweise auf dem Tisch herumlagen. „Ist der verdächtig?“

Mikael lächelte. „Du kennst doch den Trick: Man gibt ein kleines Vergehen wie einen Streit zu, um aus dem Verdacht bei dem großen Ding zu geraten. Wir werden sehen. Im Moment sehe ich ihn nicht in der ersten Reihe der Verdächtigen. Er ist aber ein knallharter Hund. Er weiß, was er will, und er weiß, wie er das durchsetzt. 'Brauche ich ein Alibi?', hat er gefragt. Eine typische Vorwärtsverteidigung, wenn du mich fragst.“

„Warum hast du von ihm keine Speichelprobe gefordert?“ Carlos hob den heruntergefallenen Bierdeckel vom Boden hoch.

Knoop wippte mit dem Stuhl zurück. „Das kommt noch. Heute hätte er sich hinter seinem Rechtsanwalt verkriechen können. Wenn die Fremd-DNA aus der Scheide vorliegt, dann schicken wir unseren türkischen Staatsanwalt zum Haftrichter, um...“

„Cem Konac?“

„Genau! Dann ordern wir Proben von allen, die Kontakt mit der Toten hatten. Wenn sich dann Vanderstetten beschwert, dann können wir sagen, das falsch verstanden zu haben. Aber dann wissen wir, der Bursche muss Dreck am Stecken haben.“

Laurenzo nickte. „Okay! War´s das?“ Er packte seine Unterlagen in eine gelbe Mappe. Demonstrativ stuckste er die Blätter darin zurecht. „Ich würde jetzt gerne für heute Schluss machen.“

„Jetzt schon?“, feixte Mikael. Er schaute demonstrativ auf seine Armbanduhr. „Mensch, es ist doch noch keine Neun.“

Laurenzo verzog enttäuscht sein Gesicht. „Aber...“

Knoop lachte. „Klar doch! Ich weiß doch, deine Einladung. Mensch, hau bloß ab. Du musst mich nur zu Hause absetzen.“

Ingrid Höfftner stoppte ihren Wagen vor einer Feldzufahrt. Mit einem Blick in den Rückspiegel kontrollierte sie Makeup und Frisur. Die Bürste verschwand wieder im Seitenfach der Fahrertür, nachdem sie ihre Haare gekämmt hatte. Dann griff sie zu ihrem Notizblock. Den Namen Heiner Siltrim hatte sie mit Genugtuung in ihr Notizbuch eingetragen. Wo wohnte er noch einmal? Siltrims Gehöft lag nordöstlich von Wehrkamps Anwesen. Siltrim hatte zwei Stunden vor der Tatzeit Wehrkamp auf seinem Acker pflügen sehen. Diese Fläche lag keinen Kilometer vom Tatort entfernt. Und nun kam´s. Nach Siltrims Einschätzung hatte sein Nachbar noch mindestens drei Stunden benötigt, um die Fläche zu bearbeiten. Und am anderen Morgen war sie fertig bearbeitet. Für ihre Ermittlungen bedeutete das, Wehrkamp musste zur Tatzeit auf dem Trecker gesessen haben. Ob er abgestiegen war, um dieser schwarzen Tussi den Hals durchzuschneiden, musste noch bewiesen werden. Leider konnte Siltrim dazu nichts Weiteres sagen. Er wusste aber um die Gerüchte von Dieter und einer Schwatten, hatte die Frau aber an diesem Freitag nicht zu Gesicht bekommen.

Ingrid Höfftner hatte auf der A 31 schon Dorsten passiert, da meldete ihr Smartphone eine Textnachricht. Kurzerhand verließ sie die Autobahn und steuerte dann eine Feldeinfahrt an. Die Kriminaltechnik hatte zwei weitere Spuren. Trotz Schwierigkeiten durch Verschmutzung hatte man die Täter DNA bestimmen können. In den Fahndungsdateien war sie nicht registriert. Man wusste aber, dass es sich um einen Osteuropäer handeln musste. Mit hoher Wahrscheinlichkeit war der Täter ein Weißer. Die zweite Nachricht überraschte Höfftner nicht. Dieter Wehrkamp war derjenige, der mit der Toten Geschlechtsverkehr gehabt hatte. An der Abfahrt Movie Park verließ sie die Autobahn, um in die Gegenrichtung wieder aufzufahren. Über Funk orderte sie polizeiliche Unterstützung nach Schermbeck.

Mikael Knoop hatte gerade begonnen, seiner Tochter AnnaLena etwas aus dem Buch „Lisa und der schwarze Hengst“ vorzulesen. Staunend musste er dem Lautsprecher entnehmen, dass der Mordfall Mafalele als gelöst zu betrachten war. Erstaunt stellte er fest, dass seine Anwesenheit im Präsidium erst morgen früh notwendig war. Keiner freute sich darüber mehr als AnnaLena.

Duisburg Dellviertel, 14. Mai

Van Gelderen hatte die MK-Besprechung auf halb Neun angesetzt. Der Chef, immer auf pünktliches Erscheinen bei Dienstbesprechungen bedacht, erschien indes nicht. So hatten sich Gesprächsgruppen gebildet, die sich vorzüglich unterhielten. Dabei erfuhr Mikael von dem Geburtstag, zu dem Carlos gestern Abend geladen war. Bei der Aufzählung der Speisefolge kam der Duisburger zu dem Entschluss, sich zu Hause einmal wieder Geflügelsalat zu wünschen.

Albino erschien aber erst um dreiviertel Neun. Der Leiter des Kommissariats 1 der Duisburger Polizei murmelte etwas von Disputen mit der Staatsanwaltschaft, dann übernahm er die Gesprächsleitung. Van Gelderen musste gestern noch beim Friseur gewesen sein. Ein sichtlicher Teil seines Haupthaares fehlte nämlich. Carlos hatte Mikael mit der Bemerkung darauf aufmerksam gemacht, van Gelderen habe wohl beim Autofahren den Kopf zu weit aus dem Fenster gehalten. Als ob er alle Anwesenden auf diesen Haarverlust aufmerksam machen wollte, strich er mit den Fingern durch seine weißen Haare. Nach kurzer Bestandsaufnahme, wie sich ihm der Ermittlungsstand darstelle, erteilte er Ingrid Höfftner das Wort. Schnell merkte Knoop, die Sache war noch lange nicht in trockenen Tüchern. Wehrkamp wurde im Moment noch verhört, hatte aber bislang kein Geständnis abgelegt. Knoop überraschte dies nicht. Er entschloss sich aber zu schweigen. Während seine Kollegin sich optimistisch zeigte, hier bald erfolgreich zu sein, teilte van Gelderen eher die Bedenken der Staatsanwaltschaft. Konac hatte auf die Vielzahl der Indizien verwiesen. Das sah er als Beleg für eine gute Ermittlungsarbeit. Aber gerichtsverwertbare Beweise sah er darin noch nicht. Er forderte, was Konac ihm aufgetragen hatte, die Mannschaft möge mehr Beweise - er nannte es aber Fakten - liefern. Ingrid Höfftner gab sich siegesgewiss, all das liefern zu können. Ihre Nasenflügel zitterten, als sie sich hinsetzte.

Nun kam Walter Weber an die Reihe. Weber hatte eine markante Hakennase, zudem trug er einen gewaltigen Bauch vor sich her. Seine Stimme verriet ihn als Gemütsmenschen, als er von den Ergebnissen der Telefonüberwachung berichtete. Er hatte fast die Hälfte aller infragekommenden Gespräche abgearbeitet. Ohne den hohen, stereotypen Arbeitsaufwand zu betonen, legte er das magere Ergebnis seiner Recherche vor. Einen Aufhänger für eine weitere Spur konnte er aber nicht bieten.

Gundula Krebs, die sich um das Umfeld der Ermordeten kümmerte, sprach von einer Verdichtung der Informationen. Sie blieb sitzen, denn sie mochte es nicht, wenn alle ihre lange, stämmige Erscheinung beäugten. Aber neuere Hinweise hatten sich bislang bei ihr nicht ergeben. Vor allem der Einsatz der Übersetzer machte die Befragung mühselig und langatmig. Sie stöhnte nachhaltig. Erst das Lob der Kollegen baute sie wieder auf.

Höfftner verteilte die neuen Aufgaben, welche meist aus der Weiterführung der alten bestand. Noch einmal betonte sie, wie wichtig ihr die Spur Wehrkamp war. Knoop rechnete es seiner Kollegin hoch an, die fehlenden Beweise und Zeugen selbst herbeischaffen zu wollen. Aus Erfahrung wusste er, dass die Einsatzleitung meist vor Ideen sprudelte, die Kleinarbeit aber dann anderen übertrug.

Van Gelderen ergriff nun das Wort. Er machte eine Zusammenfassung seiner Gespräche mit der Staatsanwaltschaft. Für den Fall, bei den laufenden Ermittlungen doch auf eine kalte Spur zu stoßen, hatte Cem Konac zusätzlich weitere DNA-Proben gefordert. Der Chef rechnete damit, die Anweisung dazu in der nächsten Stunde zu erhalten. Knoop wusste, was van Gelderen zum Schluss sagen würde. Er hatte sich nicht getäuscht. Die Ermittlungsarbeiten sollten beschleunigt werden. Dabei klatschte er mehrfach in die Hände.

Knoop und Laurenzo machten sich in ihrem silbernen Ford Mondeo auf den Weg nach Schermbeck. Ingrid wollte in den Vernehmungsraum. Sie schaute auf die Uhr. In einer Dreiviertelstunde würde der Anwalt kommen.

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