Volker Buchloh - Duell der Mörder

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In Schermbeck (Niederrhein) wird die Leiche einer dunkelhäutigen Frau aufgefunden. Der Körper ist oberflächlich entsorgt worden, Die Enträtselung des Mordfalls erscheint einfach, weil sich die Asylbewerberin prostituierte, und einige Freier durchaus ein Motiv haben. Dem ermittelnden Kommissar Mikael Knoop wird eine Kollegin vor die Nase gesetzt. Diese glaubt an eine schnelle Beförderung.
Je tiefer sich die Ermittlungen indes gestalten, um so langwieriger erweist sich der Ermittlungsweg. Immer deutlicher tritt nämlich ein anderes Mordmotiv in den Vordergrund. Der internationale Waffenhandel scheint auch von Schermbeck aus gesteuert zu werden. Als der Auftraggeber des Mordes bekannt ist, wird dieser ermordet. Schnell stellt Mikael Knoop fest, es muss einen weiteren Mörder geben. Während die Polizei nun gleichzeitig gegen zwei Verdächtige ermitteln muss, haben auch die beiden Mörder ein gemeinsames Problem miteinander. Sie können es nur lösen, wie sie gelernt haben Probleme zu lösen: Durch Mord.

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Ingrid Höfftner drängte sich vor die Eingangstüre. Knoop trat zurück. Eine Frau öffnete ihnen. Knoop war überrascht, hatte er doch eine bäuerliche Arbeitskleidung erwartet. Aber Frau Wehrkamp trug ein geblümtes, knielanges Kleid und hatte darüber eine dunkle Strickjacke gezogen, die am Hals zugeknöpft war. Die beiden Besucher zeigten ihre Ausweise, was die Skepsis der Frau nicht beseitigte. Erst nach mehreren Versuchen, den Grund des Kommens zu erfahren, gab sie schließlich ihren Widerstand auf. Sie vermutete ihren Mann in einer der angrenzenden Stallungen. Offensichtlich hatte sie keine Lust, ihn zu suchen. Statt dessen brüllte sie mehrmals seinen Vornamen. Schließlich erschien dieser in einem Flügeltor.

„Didi, die Polizei will was von dir“, brüllte sie über den Hof.

Der Angerufene grübelte eine Weile, legte dann seine Mistgabel aus der Hand. Wortlos ging er auf eine daneben stehende kleinere Tür zu, winkte den Polizisten, ihm zu folgen. Sie betraten gemeinsam einen Raum, der deckenhoch mit hellgelben Fliesen ausgekleidet war. Knoop erkannte eine Reihe von Dingen, die kurzfristig wohl gebraucht, aber unter Dach zu sein hatten. Wehrkamp zog seine Gummistiefel aus, ließ sie an Ort und Stelle stehen, und schlüpfte in ausgetretene Pantoffeln. Er musste so um die Fünfzig sein. Seine Frisur war kurz gehalten, vor allem an den Schläfen. Er war unrasiert. Seine muskulöse Gestalt verriet körperliche Tätigkeiten. Auch während er seine Hände wusch, sagte er nichts. Er führte seinen Besuch über einen dunklen Flur in eine Großraumküche. Knoop überraschte die moderne Einrichtung. Die Küchenzeile war modern, was vor allem an den elektrischen Geräten abzulesen war. Möbel wie Schränke und Anrichte waren auf alt gestylt, aber keine Museumsstücke. Man konnte anhand der Dekoration mittels Blumen, Vasen, Steinkrügen und Blumenschalen erkennen, hier hatte eine weibliche Hand versucht, die Großraumküche neuzeitlich zu gestalten. Wehrkamp ging quer durch den Raum und setzte sich an einen Holztisch gewaltigen Ausmaßes. Seine Frau stand nun an einem Elektroherd und hantierte mit Speisen für das Nachtmahl. Es roch nach Bratfett und Grillwürstchen, aber auch nach Fliegenspray und ranziger Milch.

„Na, wo drückt der Schuh?“ Wehrkamp legte beide muskulösen Unterarme auf die überdimensionierte Tischplatte. Die reichliche Behaarung schaute aus dem aufgekrempelten Hemd hervor.

„Können wir Sie alleine sprechen?“ Knoop schwenkte den Blick auf die Ehefrau und sah, wie diese Salat wusch.

Wehrkamp schüttelte den Kopf. „Wir haben hier keine Geheimnisse.“

Die Köchin arbeitete unverdrossen weiter. Sie beachtete den Besuch aber demonstrativ nicht.

„Kennen Sie eine Nomfunda Mafalele?“ Es war Höfftner, die den ersten Pfeil abschoss.

Der Gefragte überlegte. „Nein, ich glaube nicht. Muss ich sie kennen? Bruni, kennen wir eine...“ Wehrkamp wollte sich sichtlich nicht an den Namen erinnern. „...eine solche Person. Wer ist das? Warum kommen Sie damit zu uns?“

Knoop sah, wie Frau Wehrkamp am Herd als Antwort auf die Frage den Kopf schüttelte. Wehrkamp lehnte sich in seinem Holzsessel zurück und erwartete eine Erklärung.

Höfftner verschränkte ihre Arme vor ihrem Bauch. „Mafalele ist eine dunkelhäutige Asylantin aus Schermbeck. Ihre Leiche ist aufgefunden worden.“ So teilnahmslos hatte Knoop noch keinen über eine Leiche reden hören.

Wehrkamp sprang auf. Dabei verlor er einen Pantoffel. Seine Frau schnellte herum. Dabei hielt sie ein Messer angriffsbereit in der Hand, von dem Blut tropfte. Mikael hatte sich hinter Höfftner gestellt, weil der Raum zwei Ausgänge hatte, die er nicht gleichzeitig versperren konnte. Er sprang einen Schritt zurück und überlegte, ob er seine Waffe ziehen sollte.

Wehrkamp erbleichte. „Bei uns auf dem Grundstück?“

„Nein“, antwortete die Kommissarin. „Aber Sie sollen sie kennen.“

Der Bauer drückte seine Finger gegen den Brustkorb. Mit dunkelrotem Kopf rief er: „Ich? Sind Sie meschugge? Ich kenne keine Noma Soundso.“

Aber die Röte in seinem Gesicht, so schien es Knoop, kam nicht nur von der Entrüstung.

Bruni Wehrkamp legte das Tranchiermesser auf ein Schneidebrett zurück. „Da war doch vor einiger Zeit ´ne Schwatte, die wollte Arbeit haben. Hieß die nicht so ähnlich?“

Wehrkamp überlegte. „Richtig, Bruni! Wo du es sagst. Da war eine. Ich weiß aber nicht, wie sie hieß. – Moment mal! Ich habe mir das irgendwo aufgeschrieben. Soll ich? Es wird aber etwas dauern, fürchte ich.“

Höfftner setzte sich unaufgefordert hin. Sie bewegte beschwichtigend ihre Hand. „Für den Anfang reicht es, wenn Sie uns die Frau beschreiben.“ Sie fluchte innerlich, weil es noch kein Phantombild der Toten gab und mit dem Originalfoto würde man die Befragten nur abschrecken.

Mit Hilfe seiner Frau gelang es beiden, eine Beschreibung zusammenzustellen. Es war eindeutig Mafalele. Knoop beobachtete Wehrkamps Gesicht. Die rote Gesichtsfarbe war verschwunden.

„Genau, das ist sie.“ Höfftner schlug die Beine übereinander.

Wehrkamp entspannte sich. Er nahm wieder Platz. „Jetzt verstehe ich auch, was ihr Kollege von mir heute Mittag wollte. Ist das eure Masche? Der eine von euch fragt, wo ich Freitag Nachmittag war und macht Ausflüchte, warum er das wissen will. Dann fragt er nach Silofolie. Natürlich haben wir Silofolie. Allein schon wegen der Maissilage. Auch ob wir schlachten, wollte der wissen. Der hatte von dem Verwaltungskram in der Landwirtschaft keine Ahnung. Das habe ich sofort gesehen. Nicht für fünf Pfennige Ahnung. Als ich eurem Kollegen erklären wollte, mit welchem Aufwand und welche Tiere wir nur schlachten lassen dürfen, da hatte er auf einmal kein Interesse an seiner selbstgestellten Frage. Also, ich will nun wissen, was das alles soll?“

Höfftner ging auf die Frage gar nicht ein.

Knoop schluckte. Da war jemand vor ihnen da gewesen, und hatte neugierige Fragen gestellt? Carlos konnte das nicht gewesen sein. Sie hatten ja gerade vor einer Stunde den Tipp Wehrkamp bekommen. „Kollege? War der von der Polizei?“

„Das hat er nicht gesagt. Nur gefragt hat der.“ Wehrkamp schlug auf den Tisch.

„Hat er keinen Ausweis gezeigt?“ Knoops Neugier war unverkennbar.

„Ja, aber ich konnte nichts lesen. Keine Brille. Sie verstehen? Hat gesagt, er ist von der Polizei. Das muss man doch glauben? Oder? Der hat nur Fragen gestellt.“ Wehrkamp schaute trotzig seinen Besuch an.

„Können Sie mir den beschreiben?“

„Mensch, was seit ihr denn für eine Gurkentruppe? Weiß der eine nicht, was der andere macht?“

„Beschreiben Sie den Mann, bitte!“, mischte sich Höfftner ein. Ihre Stimme klang unwirsch. Nicht, weil sie die Art der Antwort störte, sondern weil Knoop so penetrant auf einer Belanglosigkeit herumhackte.

„Wir arbeiten mit so vielen an diesem Fall. Sie helfen uns, den Kollegen anzusprechen.“ Knoop versuchte die Wogen der Erregung zu glätten.

„Hmmmh.“ Wehrkamps Gesicht nahm versöhnliche Züge an. „Na gut. Also, das war so ein langer Blonder. Krause. Ich hab´ nämlich noch gedacht, die sind nicht echt. Ein Mann, der sich Locken machen lässt, der kann nur schwul sein. Hm... Der hatte so einen komischen Bart. Haare nur unter der Oberlippe. Wie `ne Ziege sah der aus, sage ich ihnen.

„Größe?“, half Knoop nach

„Normal, so wie ich. Nee, sonst weiß ich nichts. Kennen Sie den?“

Knoop war sich sicher, dass ein solcher Typ weder in ihrer Abteilung arbeitete, noch im Präsidium. „Ja, das ist ein Neuer, der kennt sich noch nicht so aus. Befragung und so. Sie verstehen?“ Die Lüge ging ihm glatt von den Lippen.

Wehrkamp hatte sichtlich überhaupt nichts verstanden. Aber er fühlte sich ernstgenommen. „Habe ich mir schon gedacht. Ja, ja, habe ich mir schon gedacht.“ Wehrkamps Stimme verlor sich im Raume. Dann hob er seine Stimme wieder an. „Aber jetzt will ich es wissen. Habe ich nicht ein Recht darauf? Warum kommen Sie zu uns?“

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