Andreas Ireland - Don Carusos Würde
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„Ihr habt doch nicht etwa an meinen Worten gezweifelt,“ drohte Frau Theresa scherzend mit dem Finger. „ich sagte euch doch, kein Einfluss von außen bedroht diese heile Welt.“
„Fast wäre mir der Bissen im Hals stecken geblieben, dann hätte ich das meiste dieser köstlichen Mahlzeit nicht mehr genießen können. Ihr dürft einen armen Diener nicht so sehr erschrecken. Bitte packt doch dieses Ding wieder weg.“
Makkaroni sagte dies halb im Scherz und halb im Ernst.
Nachdem sich die kurze Aufregung gelegt hatte, widmete sich die kleine Gesellschaft ganz dem leckeren Abendessen.
„Euer Chauffeur hat bereits in der Küche gegessen und sitzt jetzt bei einem Glas Wien mit der Köchin zusammen, ich hoffe, es ist recht so, Eure Majestät?“, bemerkte Luisa, als man die Mahlzeit beendet hatte, und die Mädchen anfingen den Tisch abzuräumen.
„Aber natürlich Luisa, es ist mir sogar sehr recht, wenn nicht zu viele dieser bösen Angelegenheit meinem Volk zugetragen wird. Und wer nichts weiß, kann auch nichts erzählen.“
Theresa von Kronja erhob sich und sagte „Nun, wenn es allen recht ist, dann lasst uns die Tafel aufheben und in die Gruft hinabsteigen. Das ist übrigens auch ein Phänomen dieses Ortes. Normalerweise kann man keine Bücher in tief gelegenen Kellerräumen aufbewahren. Die natürliche Feuchtigkeit würde 32
sie alle in kürzester Zeit vernichten, aber hier, als wären sie von der Natur dazu vorgesehen, sind die Räume der Gruft trocken und genau richtig tempe-riert. Noch nie hat eines der Bücher gelitten.“
“Ich gehe voran, bitte folgen sie mir, der Eingang der Gruft liegt draußen im kleinen Park.“, sagt Luisa und schaltete die Außenbeleuchtung an.
Vom Licht bestrahlt hatte die Gartenanlage ihren düsteren Eindruck verloren.
Man sah jetzt überall liebevoll angelegte Blumenbeete und blühende Rosen-hecken. Der Weg war mit weißem Kies bestreut. Der leise unter den Sohlen knirschte. Der Weg führte zu einer kleinen Kapelle, wie man sie manchmal auf alten Friedhofanlagen findet. Ein Glockentürmchen, ein Altar und kaum Platz für zwanzig Leute. Diese Kapelle hatte allerdings überhaupt nichts vom traurigen Charakter einer Friedhofskapelle sonder wirkte eher beschaulich und anheimelnd. Ein Plätzchen zum Ausruhen oder um seine Gedanken nachzuhängen. Die helle Holztür war weit geöffnet und gab den Blick frei auf einen blumenbeschmückten Altar und ein wunderschön geschnitztes Kreuz.
„Tretet ein, meine Herren,“ sagte Theresa von Kronja mit einladender Handbewegung, „ es wird euch schon keiner beißen. Ich verbringe sehr oft eine halbe Stunde hier, nicht nur zum Beten sondern einfach zum Entspannen.“
Das warme Licht einer Wandleuchte schuf eine angenehme Atmosphäre um kleinen Kapelleninnern.
„Hier drüben ist der Eingang zur alten Gruft.“ Luisa war mit wenigen Schritten zu einem hellen Vorhang gegangen und zog in auf. Darunter verbarg sich eine lackierte Eisenpforte mit schlichten Beschlägen. Der Schlüssel steckte und drehte sich leicht im Schloss. Ohne Geräusch ließ sich die Pforte öffnen.
„Wir haben nur bis zum halben Weg nach ganz unten elektrisches Licht und müssen deshalb ein paar Öllämpchen mit auf den Weg nehmen.“ Ergriff Frau Theresa das Wort. „Hier Hefax, Makkaroni, aber verbrennt euch nicht die Finger beim entzünden. Herr Minister, bitte, reichen sie mir ihren Arm, die Stufen sind nach so vielen Jahren schon etwas ausgetreten. Eure Majestät, wenn ihr Luisa behilflich sein könnten, liegt dem Abstieg nichts mehr im Wege.“
„Ich hätte es mir hier viel gruseliger vorgestellt,“ meinte Makkaroni zu Hefax
„aber es gibt gar keinen Modergeruch oder Spinnweben, die einem plötzlich im Gesicht hängen.“
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„Gruselig, was ist schon gruselig? Für mich als Hofzaubermeister gibt es dieses Wort überhaupt nicht. Komm, wir müssen die Lämpchen anzünden; da unten hört die elektrische Beleuchtung auf.“
Sie stiegen immer weiter hinunter und die Türen waren seltener geworden.
„Ist es noch weit“, Fisimatento, dem es so vor kam als wären sie schon bis zum Mittelpunkt der Erde gestiegen.
„Geduld, Geduld mein lieber Fisimatento, wir haben es gleich geschafft. Nun seht ihr, warum ich gestern Nacht nicht bereit war nach den Chroniken zu schauen, als ihr mich angerufen habt. Aber wir sind da. Meine Herren, ihr seid außer Luisa die ersten, die ich zu den uralten Chroniken mitnehme. Bitte, Herr Pasparo, schließt die Tür.“
Theresa von Kronja überreichte bei diesen Worten dem Minister einen alten Schlüssel.
Hefax beleuchtete das Schlüsselloch und so war es keine Mühe für Pasparo aufzuschließen.
Die Tür war eher ein Türchen und die Männer mussten sich bücken um ein-zutreten, außer Makkaroni, der musste stattdessen den Bau einziehen soweit wie möglich und wäre doch beinahe stecken geblieben. Sie hatten ein kleines Gelass betreten, ganz aus Stein gehauen. An der einen Wand waren Steine ausgelassen und so waren natürliche Regalflächen entstanden. In diesen lagen ungefähr dreißig Bücher.
Große uralte Folianten in schwerem Leder gebunden und teilweise mit ge-hämmerten Eisenschließen versehen, hüteten hier unten die Geheimnisse der Legenden.
„Ich habe Seiner Majestät schon gestern Abend gesagt, dass ich mich nur vage an den Inhalt der einzelnen Bücher erinnere, aber die ganz alten auf die es uns ankommt sind alle handgeschriebene, richtige Kunstwerke und sehr schnell herauszufinden. Kommt helft alle mit, wir stellen die Leuchten auf diesen Mauervorsprung. Wir dürfen die Werke nicht aus diesen Räumen entfernen oder gar versuchen sie mit nach oben zu nehmen, sie könnten dabei vernichtet werden.“
Theresa von Kronja sagte dies mit leicht erregter Stimme, denn der Gedanke
, dass sie wirklich eine Verbindung herstellen konnte zwischen dem, was gestern Abend passiert war und den Vorkommnissen die zur Entstehung der 34
beiden Anderen Seiten geführt hatte ließ auch die sonst so überlegene und besonnene Frau nicht unberührt.
„Jeder nimmt sich zwei, drei Bücher und sucht nach den handschriftlichen Aufzeichnungen.“ Pasparo war es gewohnt zu delirieren und verteilte nun die Sucharbeit.
„Bitte, Eure Majestät, nehmt ihr diese hier, diese drei sind für Makkaroni, jene für Hefax, bitte schön, verehrtes Fräulein Luisa, nehmt ihr diesen Stapel.“
Der Minister für Angelegenheiten der Anderen Seite reichte Foliant um Foliant seinen Gefährten. Die letzten reichte er Theresa von Kronja mit den Worten,
„Lassen sie uns diese zusammen durchsehen, Gnädigste.“
“Aber gerne Herr Pasparo, hoffentlich sind wir erfolgreich. Vor allem wäre es von Nöten, etwaige Hinweise zu entdecken die unser Land vor dem Übel befreien könnte.“
Sie hocken oder knieten sich auf den Steinboden der überhaupt nicht so kalt war und öffneten die kunstvollen Eisenschließen.
Eine Zeitlang war nur das Rascheln und Blättern der umgeschlagenen Seiten zu hören und natürlich das angespannte Atmen.
Makkaroni war der erste, der sich meldete, „Hier, dieser Band ist ganz von Hand geschrieben und mit Zeichnungen versehen.“
„Dieser auch.“ Meldete sich Hefax und hielt ein besonders schweres Buch in die Höhe.
„Bei mir sind es zwei.“, rief Luisa mit hochrotem Kopf.
„Und eines haben wir und ich glaube, ja ich bin mir fast ganz sicher es waren genau fünf Stück. Wir haben sie und müssen jetzt nach den entscheidenden Stellen suchen. Ich bin richtig aufgeregt.“
Theresa von Kronja begann sofort Blatt um Blatt durchzulesen. Es sah schon recht seltsam aus. Fünf Erwachsene Menschen hockten auf dem Boden mit kleinen Öllämpchen und stöberten angespannt in alten Büchern.
Fisimatento hatte schon nach kurzer Zeit Kreuzschmerzen und die Knie taten ihm weh. Allerdings verkniff er sich herumzunörgeln; denn er wollte sich nicht vor den anderen blamieren. Vor allem nicht vor Frau Theresa, die sich angespannt und hochkonzentriert voranarbeitete.
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