Andreas Ireland - Don Carusos Würde

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Zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein können, treffen aufeinander und es beginnt ein Kampf ums Überleben der Welt, die ohne Zeit lebt. Skurrile Verwicklungen, lustige Auseinandersetzungen und spannende Momente bauen eine fantasievolle Welt von liebevoll erfundenen Figuren, die das Böse bekämpfen. Paris spielt als Schauplatz eine große Rolle und ist Ausgangspunkt dem bösen Don Caruso das Handwerk zu legen.

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„Ach du meine Güte, was ist den heute los? Soviel Gehupe habe ich noch nie gehört. Und warum rasen alle so? Oh, da fährt aber einer dicht auf. Was soll das nur?“

Ferstel war gänzlich außer Fassung und die vier Insassen, die wohl wussten woher diese Durcheinander kam, hüteten ihre Zungen.

„Bestimmt haben viele Leute die Grippe und das bringt sie etwas durcheinander.“ Sagte Minister Pasparo zu dem braven Fahrer. „Macht euch keine Gedanken, wir sind ja gleich aus dem dichten Verkehr heraus“

„Aber schaut, jetzt zeigen sich auch noch einige gegenseitig den Vogel und das kommt alles von der Grippe?“

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Ferstel beruhigte sich erst wieder, als sie auf der Landstraße Richtung Berge abgebogen waren.

Dreimal hielten sie unterwegs an, um zu Essen und zu Trinken. Man vertrat sich etwas die Beine und ging anderen dringenden Bedürfnissen nach. Gesprochen wurde nur über Belanglosigkeiten. König Fisimatento hatte den lästigen Schal schon lange abgelegt, denn er war ja unter Freunden und die hatten sich schon an den Anblick gewöhnt und keinem wäre es eingefallen zu spotten oder Bemerkungen darüber zu machen. Auf den letzten zweihundert Kilometer kam ihnen kein Fahrzeug mehr entgegen und sie schraubten sich immer höher die Serpentinen hinauf. Der Wald stand dunkel und mächtig und die untergehende Sonne zwang Ferstel die Lichter und Strahler des Wagens anzuschalten. Als sie um die nächste spitze Kehre bogen, fiel das Strahlerlicht auf die imposanten Mauern des ehemaligen Klosters Kronja. Düster und unheimlich lag es da in der Dämmerung und die Insassen waren einerseits erleichtert ihr Ziel erreicht zu haben, andererseits fragten sie sich, welches Geheimnis sie in diesen bedrückenden Mauern erfahren würden. Nur Ferstel machte sich diese Gedanken nicht, sondern er dachte eher an ein gemütliches Bett oder einen kleinen Plausch mit dem Küchenpersonal am offenen Feuer.

Das Tor war geöffnet und sie konnten bis vor das Hauptgebäude fahren. Der Innenhof war großzügig und wie ein kleiner Park angelegt. Ein Standstein-brunnen und mehrere eindrucksvolle Moosbewachsene Skulpturen warfen ihre Schatten. Die Skulpturen stellten einige der früheren Bewohner dar.

Alle trugen lange Bärte und Mönchskutten. Es waren die jeweiligen Äbte des ehemaligen Bruderordens der Kronjaner. Heute lebten die Vertreter des Ordens in modernen Gebäuden, nahe bei den Städten, um den Einwohnern zur Seite zu stehen, oder sie unterhielten Ordensschulen für Kinder. Irgendwann wat einer aus der Vorfahrensreihe Fisimatentos auf die Idee gekommen, die riesige Sammlung der Chroniken in diesen Gemäuern unterzubringen. Und so war es bis heute geblieben. Zur Leiterin von Kronja wurde die jeweils älteste und edelste der weisen Frauen bestimmt. Seit ewiger Zeit war dies nun schon Theresa von Kronja und sie hatte gleichzeitig eine Schule mit Internat für el-ternlose Mädchen daraus gemacht. Sie wurde im ganzen Land verehrt wie eine Heilige. Einige glaubten allerdings sie sei die einzige weibliche Zaubermeiste-rin, die in sich mehr Macht vereinigte als alle männlichen Zauberer.

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Aber wer weiß das schon so genau. Nicht einmal Hefax wusste darüber bestimmtes zu sagen.

Die kleine Gruppe war ausgestiegen und reckte und streckte sich nach dem langen Sitzen. Nur eine kleine Lampe über der Eingangstür beleuchtete das Gezappel.

„Gott sein Dank, wir haben es geschafft! Ich dachte schon diese ewigen Kur-ven hören nie auf. Außerdem habe ich zuviel gegessen und alles drückt.“ Makkaroni tätschelte dabei seinen Kugelbauch und machte ein leidendes Gesicht.

Ferstel hatte begonnen die Gepäckstücke aus dem Kofferraum zu laden und fragte:

„Wenn ich das Gepäck versorgt habe, kann ich mich dann zurückziehen, Eure Majestät? Es war eine anstrengende Fahrt und ich bin doch recht müde.“

Minister Pasparo antwortete für seine Hoheit, der gerade die königlichen Hüften kreisen ließ. „Aber natürlich, wir werden alle selbst mit Hand anlegen, um das Gepäck hinein zu bringen. Nicht wahr Makkaroni, Hefax?“

In diesem Moment wurde die Eingangspforte geöffnet. „So viel Besuch um diese Stunde und auch noch so hoher Besuch.“ Vier nein fünf, sechs junge Damen und einer graublauen Tracht und Blütenweißen Häubchen drängten dich durch die Tür, lachend und kichern, als wollten sie ausdrücken, dies ist alles andere als ein düsteres oder trauriges Haus.

„Wir wünschen den hohen Herren einen schönen guten Abend, Frau Theresa von Kronja erwartet euch schon. Wir werden uns um euer Gepäck kümmern und um euer Fahrzeug.

Ich bin Luisa, die rechte Hand von Frau Theresa. Bitte folgt mir ins Haus.“

„Wir wünschen den hohen Herren einen schönen guten Abend, Frau Theresa von Kronja erwartet euch schon. Wir werden uns um euer Gepäck kümmern und um euer Fahrzeug.

Ich bin Luisa, die rechte Hand von Frau Theresa. Bitte folgt mir ins Haus.“

Eine wirklich adrette Erscheinung, vielleicht Mitte zwanzig und sehr selbst-bewusst nahm Minister Pasparo am Arm und die anderen folgten im Gän-semarsch nach. Sie folgten der reizenden jungen Dame die Stufen hinauf.

Derweil die anderen Mädchen zusammen mit Ferstel das Gepäck übernahmen.

Als sie die großzügige Eingangshalle betraten, kamen Fisimatento und seine Begleiter aus dem Stauen nicht mehr heraus. Wie ganz anders stellte sich 26

das Innere des ehemaligen Klosters dar! Alle Wände waren in hellen Farben getüncht oder mit pastellfarbenen Stoffen bezogen.

Freundliche Aquarelle lockerten den Raum auf und überall standen Vasen mit Blumengebinden, die ihren zarten Duft verbreiteten. Leichte helle Webteppi-che verdeckten den schweren Steinboden und zwei Zimmerbrunnen sorgten für angenehm beruhigende Stimmung. Mehrere venezianische Deckenlampen in Blütenkelchform rundeten das gelungene Ambiente ab und sorgten für angenehmes Licht.

„Meine Herren, sie schauen so erstaunt. Bestimmt haben sie gedacht, wir leben hier in mittelalterlicher Umgebung aber die hat unsere Frau Theresa schon lange abgeschafft. Das ganze Anwesen ist ein absolutes Kleinod der Harmonie und des Glückes. Alle, die wir hier lernen und wohnen dürfen, genießen jeden Augenblick. Bitte nehmt Platz. Ich werde Frau Theresa von Kronja eure Ankunft melden und derweil für ein leichtes Abendbrot sorgen.“

Sie hatte die Gruppe zu einem Salontisch geführt, der von einigen bequemen Ledersesselchen eingerahmt in der Nähe eines offenen Kamins stand, der angenehme wohlige Wärme verbreitete. Dann nickte sie allen freundlich zu und ging die breite Treppe hinauf, die von der Eingangshalle in die oberen Stock-werke führte.

„Habt ihr das gewusste Eure Majestät, wie schön es heute in Kronja aussieht?

Ich kenne das Kloster von Fotografien und da hätte ich keine Nacht verbringen wollen.“ Wand sich Makkaroni an Seine Hoheit.

„Leider war ich auch schon lange Zeit nicht mehr hier, das letzte Mal als mein seliger Vater noch lebte. Damals muss Frau Theresa gerade die Leitung des Hauses übernommen haben. Es ist komisch, ich fühle mich so leicht und beschwingt, gerade so als wäre nicht all das Schreckliche passiert,“ erwiderte König Fisimatento und kuschelte sich ganz entspannt in seinen Sessel.

„Wenn Ihr gestatte Eure Majestät, werde ich nach einem Telefon fragen um meine Familie anzurufen. Ich bin so schnell Eurer dringlichen Nachricht gefolgt, dass ich keinem mitgeteilt habe, wohin ich gegangen bin. Auch im Ministerium muss ich einige Anweisungen hinterlassen. Keiner von uns weiß, wohin uns diese unsägliche Geschichte noch führt.“ Pasparo sagte dies aber keineswegs besorgt, sondern eher aufgeregt und beschwingt. Damit wand er sich an eines der Mädchen, die mittlerweile nach Erledigung des Gepäcks 27

damit begonnen hatte, den Tisch mit feinem Porzellangeschirr zu decken, um nach einer Telefonmöglichkeit zu fragen.

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