Andreas Ireland - Don Carusos Würde

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Zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein können, treffen aufeinander und es beginnt ein Kampf ums Überleben der Welt, die ohne Zeit lebt. Skurrile Verwicklungen, lustige Auseinandersetzungen und spannende Momente bauen eine fantasievolle Welt von liebevoll erfundenen Figuren, die das Böse bekämpfen. Paris spielt als Schauplatz eine große Rolle und ist Ausgangspunkt dem bösen Don Caruso das Handwerk zu legen.

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König Fisimatento hatte ganz leise gesprochen, damit die Diener, die ihre Teller füllten und den Kaffee einschenkten nichts hören konnten, aber er fühlte sich zum ersten Mal in seinem Leben belauert und bespitzelt. Luigi und die beiden Lakaien beobachteten ihn und Makkaroni. Das spürte er, oder er bildete es sich auch nur ein.

Den gesegneten Appetit hatte der Diener nicht verloren, aber der Spass am Essen war ihm abhanden gekommen. Es war die lustloseste und traurigste Mahlzeit, die er jemals in diesem freundlichen Raum zu sich genommen hatte.

„Eure Hoheit, Ihr müsst eine Konferenz einberufen. Am besten Ihr lasst Minister Pasparo und den Hofzauberer Hefax rufen, damit wir ihnen reinen Wein einschenken können. Vielleicht wissen die beiden einen Rat, wie wir das Kommende aufhalten können.“

„Ja, du hast Recht. Wir müssen vor allem kühlen Kopf bewahren. Aber was soll Hefax einfallen? Ich glaube, seine Zauberkünste beschränken sich mittlerweile auf das Wiederfinden von verlorenen Kleinigkeiten oder irgendwelche Liebestränke.“, erwiderte der mehr als geknickte König. Die beiden beende-ten das Frühstück so früh wie noch nie und die beiden Lakaien bekamen den Auftrag, Minister Pasparo und den Hofzauberer Hefax in das königliche Arbeitszimmer zu bitten. Auch Luigi durfte den Raum verlassen ohne wie sonst das Mittagsmenue mit Makkaroni zu besprechen. Luigi verließ unter leichtem Verbeugen den Raum, nicht ohne ein verwundertes Stirnrunzeln und dachte, dass Makkaroni sich nun doch endlich einmal den Magen verdorben hatte und aus diesem Grund keine Lust hatte über das Mittagessen zu sprechen.

König Fisimatento im Scheichsgewand und sein kugeliger Diener machten sich auf den Weg ins Arbeitszimmer, um dort Hefax und Pasparo zu erwarten und es war beiden nicht wohl zu mute.

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IV. Kapitel: Der Galaabend

Das Arbeitszimmer war gleichzeitig Konferenzraum und normalerweise mit einer Vielzahl von Teilnehmern besetzt. Dann brannten die großen Kristalllüster und beleuchteten die warme Mahagonitäflung, Lakaien standen bereit, um Wünsche zu erfüllen und auf dem großen polierten Holztisch standen Erfrischungen und bunte Blumensträuße. Der ganze Raum war erfüllt von Gemurmel und leisem Gelächter der Konferenzteilnehmer; denn es gab eigentlich immer nur erfreuliches zu besprechen oder zu beschließen.

Heute war das ganz anders. Das königliche Arbeitszimmer war kalt und dunkel, nur eine kleine Lampe brannte und Fisimatento nebst seinem treuen Makkaroni saßen doch recht verloren am Ende des großen Konferenztisches.

Verloren und sprachlos warteten sie darauf, den Hofzaubermeister und Minister Pasparo ins Vertrauen zu ziehen. Selbst dem sonst so geschwätzigen Diener schien die Petersilie verhagelt. Der Minister wohnte in der Hauptstadt Mescallion und es würde etwas länger dauern, bis er im Schloss eintraf. So betrat als erster Hefax den Raum; das heißt zwei Lakaien öffneten die Doppeltür und der Hofzaubermeister hatte seinen üblichen theatralischen Auftritt. Gemessenen Schrittes, mit hoch erhobenen Haupt näherte er sich den Beiden. Sein graues Haupthaar trug er zu einem dicken Zopf gebunden und auf dem schwarzen Jackett glänzte einen mächtige Goldkette. Mit der rechten Hand hob er leicht den goldfarbenen Umhang an, der ihm wie eine Schleppe von den Schultern hing. Das ganze hatte schon etwas Gönnerhaftes und Erhabenes. Hefax deute eine knappe Verbeugung an in Richtung Seiner Majestät und für Makkaroni hatte er ein kleines Nicken übrig.

„Ihr braucht nichts zu sagen Eure Majestät, das Halstuch, das Euerer Gesicht bedeckt spricht Bände. Der Ausschlag ist wieder da. Was ist passiert? Ist Melissa wieder aufgetaucht oder gibt es etwa eine neue Auserwählte?“

Seine Worte unterstrich Hefax, wie immer mit theatralischen Gebärden.

„Ja, ich habe wieder den Fisimatentoausschlag, aber das ist nur das geringer Übel. Der eigentliche Grund warum ich dich rufen ließ, ist eine völlig anderer und weitaus schwerwiegender.

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Er betrifft uns alle, das ganze Reich. Wenn Minister Pasparo eintrifft, werde ich eich alles erzählen. Bis dahin mache dir bitte ein paar Gedanken, um mein ekelhaftes Problem.“ Antwortete Fisimatento sehr bestimmt und ernst.

„Das letzte Mal warst du ja keine große Hilfe, Hefax. Deine Salben und Tränke, die du unserem König verabreicht hast, waren total wirkungslos. Und deine Zaubersprüche haben nur ein paar Mücken verenden lassen, eine Maus war auch dabei, die ich vom Teppich kehren musste. Hoffentlich fällt dir dieses Mal etwas Besseres ein.“, warf Makkaroni angriffslustig dazwischen, den er hielt nicht sehr viel von Hefaxs Zauberkünsten. Vor allem weil dieser nie bereit war, etwas seiner Magie in die Dienste der von Makkaroni geplanten Streiche zu stellen.

„Sei nicht so vorlaut Makkaroni, sonst wird dir gleich wieder eine Maus vom Teppich zu kehren sein. Eine besonders dicke Maus und Seine Majestät muss sich einen neuen Diener suchen. Lasst mich lieber einmal das Malheur mit Eurem Gesicht sehen Eure Hoheit,“ erwiderte der Zauberer mit bedrohlichem Stirnrunzeln und wand sich Fisimatento zu.

Makkaroni holte schon Luft, um seinerseits dem Zaubermeister ein paar passende Nettigkeiten zu sagen, wurde aber von König Fisimatento gestoppt.

„Ein andermal mein Lieber! Ich weiß eure Kappeleien unter normalen unter normalen Umständen sehr zu schätzen und es amüsiert mich auch immer, aber in unsere Situation ist es nicht angebracht.“

Er nahm den Schal von Gesicht und Stirn und wand sich Hefax zu.

„Oh ja, das sieht böse aus und vor Vollmond wird da auch nichts zu machen sein.

Nur am ersten Vollmondtag, kann ich Euch Linderung

versprechen…“

Hefax wurde unterbrochen. Ein Lakai hatte die Tür geöffnet und kündigte den erlauchten Minister Pasparo an.

Der Minister war erstaunt, als er die drei am Ende des Tisches sah. Der König, der Diener und der Zauberer, das war schon eine komische Konferenz. Der mittelgroße Regierungsbeamte im besten Mannesalter, gekleidet in einen eleganten Nadelstreifenanzug, gesellte sich mit raschen, energischen Schritten zu den Anwesenden und begrüßte Seine Majestät natürlich zuerst, wobei er takt-voll kein Wort über dessen Aussehen verlor. Seinem vertrauensvollen Gesicht 15

war nichts anzumerken. Der wahre Diplomat eben.

„Ich bin sogleich gekommen Eure Hoheit. Ein so schöner Tag und doch scheint es Anlass zur Sorge zu geben, sonst hätten Ihr mich nicht so dringend gebeten. Was ist geschehen?“

Pasparo reichte Hefax die Hand und winkte Makkaroni freundlich zu, dann sprach er weiter.

„Nur Euer engster Vertrauter und Eure Hofzaubermeister? Sollte es am Ende um eine Geheimsache gehen?“

Eine Geheimsache hatte es noch nie gegeben, seit er im amt war, abgesehen von der eher langweiligen königlichen Ausschlägen und der fand den Gedanken daran absolut aufregend.

„Ihr seid ein kluger Mann mein lieber Pasparo, sonst wärt ihr ja auch nicht mein Minister für Angelegenheit der ANDEREN SEITE. Ihr habt es genau getroffen, aber ich weiß nicht wie lange es geheim bleiben wird. Setzt euch zu uns, mein Diener Makkaroni soll euch und Hefax die ganze Geschichte er-zählen. Ich würde mich dabei noch mehr aufregen und das würde mein armes Gesicht nicht aushalten.“

Müde und erschöpft lehnte sich Fisimatento zurück und Hefax sowohl auch der Minister nahmen Platz, um sich anzuhören, was Makkaroni zu erzählen hatte.

Der Diener wand sich Pasparo und dem Zauberer zu und begann,

„Wie ihr ja wisst, wollte unser König Seine Hoheit Fisimatento, anlässlich seines Geburtstages seinem Volk einen besondere Kunstgenuss zuteil werden lassen. Wir haben im ganzen Reich keinen vortrefflichen Sänger und auch ihr, lieber Minister, fandet die Idee hervorragend, als Seine Majestät euch bat uns einen guten Sänger von der ANDEREN SEITE zu besorgen, um eine große Gesangsgala zu veranstalten. Wenn möglich den Besten.“

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