Andreas Ireland - Don Carusos Würde

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Zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein können, treffen aufeinander und es beginnt ein Kampf ums Überleben der Welt, die ohne Zeit lebt. Skurrile Verwicklungen, lustige Auseinandersetzungen und spannende Momente bauen eine fantasievolle Welt von liebevoll erfundenen Figuren, die das Böse bekämpfen. Paris spielt als Schauplatz eine große Rolle und ist Ausgangspunkt dem bösen Don Caruso das Handwerk zu legen.

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„Kommt Eure Majestät, legt Eure Kleidung an, je schneller Ihr etwas früh-stückt, umso eher sieht die ganze Sache nicht mehr so schlimm aus.“

„Wenn du meinst, lieber Makkaroni,“ kam es kläglich aus dem königlichen Mund, der jetzt von einem Schal verborgen war. “Es sieht ja ganz interessant aus ein bisschen verwegen.

Aber nach Essen ist mir gar nicht so zumute.“ Als er sah wie Makkaronis Mundwinkel herabsanken und sein Gesichtsausdruck „ich verhungere“ zu schreien schien, gab sich Fisimatento einen Ruck.

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„Du hast recht, ausserdem ist die andere Sache viel, viel schlimmer als meine Gesichtsbeulen.“

Blitzschnell sauste Makkaroni zum Ankleideschrank und brachte Fisimatento die notwendigen Kleidungsstücke um den Scheichsanzug zu vervollständigen.

„Ihr werdet sehen Eure geschwollene Hoheit, nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird; und wer sagt denn, dass dieser singende, bösartige Zaubermeister wirklich Macht auf unsere Seite hat“

„Wenn du nur Recht hättest Makkaroni. Warum habe ich nur diese verhäng-nisvolle Idee gehabt, diesen Don Caruso zu uns einzuladen? Und überhaupt warum ist mein Volk so unmusikalisch. Als ich Minister Pasparo gebeten habe einen großen Sänger von der ANDEREN SEITE anlässlich meiner Geburtstagsfeier zu besorgen, habe ich nicht einen singenden Zaubergroßmeister bestellt der ausgerechnet der bösen Zunft angehört. Zum Unglück auch noch den Besten. Du weißt, was man sich in den Legenden erzählt. Dieser Don Caruso soll ein direkter Nachfahre des Zaubermeisters sein, der an der Weltenteilung beteiligt war, und ich bin mir ganz sicher, dass an den Geschichten etwas Wahres dran ist.“

„Euer Hochwohlgeboren, ich möchte Euren Redefluss nicht unterbrechen, aber das Frühstück! Denkt an die heissen Pfannkuchen, den Honig, der Mozarella mit Kräutern, die Paninis, die Reste der gestrigen Pasta und all die anderen Sachen.“

Makkaroni hatte sich in ein wahres Hochgefühl geredet. Es kam ihm so vor, als habe er eine Ewigkeit nichts mehr gegessen. Ungeduldig zog er Seine Majestät am Ärmel weg vom Spiegel, zur Tür hinaus auf den großzügigen Flur. Dicke Läufer dämpften ihre Schritte. Auf dem Weg zum kleinen Früh-stückssaal – es gab natürlich noch einen großen, wenn Gäste im Schloss waren

- ,kamen sie an der Ahnengalerie vorbei. In schweren Goldrahmen hingen da Portraits an der Wand, die alle Personen darstellten – unserem Fisimatento wie aus dem Gesicht geschnitten. Da waren welche mit Vollbärten, mit Schnäu-zern, mit Glatzen, dicken Gesichtern, Rotweinbacken und –nasenm Schwind-süchtige, Mitleiderregende, Traurige und Fröhliche. Aber alle hatten feine manchmal auch grobe Narben über das ganze Gesicht verteilt, als hätten sie an einer entsetzlich starken Akne oder Pocken gelitten. Über Jahrhunderte verfolgte schon dieser wüste Ausschalg die Familie in allen Zweigen. Fisimatento 10

mochte gar nicht hinschauen. Nein er wollte nicht auch diese Narben haben!

Aber je länger die Aufregungen dauerten, umso mehr fraßen sie sich in die Haut. Er beschleunigte seinen Schritt, was Makkaroni nur entgegen kam.

„Wie ich bemerke hat Euch der Appetit nun auch gepackt. Gut gegessen ist halb gewonnen und vertreibt die Sorgen. Das hat schon meine Großmutter immer gesagt und sie war eine kluge Frau“, bemerkte der hungrige Diener.

Sie hatten ein blaues Portal erreicht mit Doppeltüren. Makkaroni öffnete beide Seiten und machte Platz, das Seine Majestät vor ihm eintreten konnte. Der kleine Frühstückssalon war ein geräumiges, helles und freundliches Zimmer, das mehr Fenster als Wände hatte. Alles war in grünem Pastell gehalten und ein Meer von Pflanzen sorgte für gute Luft und die schönste Atmosphäre, die man sich zum Frühstück wünschen konnte. Leise Musik aus versteckten Lautsprechern rundete die freundliche Stimmung des schmucken Raumes ab.

Ein großer, ovaler Tisch war liebevoll für 2 Personen gedeckt und eine goldene Klingel stand parat, um das Frühstückspersonal zu rufen. Bei Tisch musste Makkaroni nicht als Diener auftreten sondern er saß Seiner Hoheit gegenüber und durfte sich auch bedienen lassen. Ein duftender Blumenstrauß in der Mitte der Tafel ließ beinahe alle Sorgen verschwinden, hätte König Fisimatento in diesem Moment nicht laut geseufzt. Der Seufzer wäre noch lauter und länger ausgefallen, hätte sich nicht das Tuch - das er natürlich noch trug – in seinen Mund gesaugt. So wurde daraus eher ein ersticktes Geräusch. Angewidert zupfte Fisimatento das Tuch zurecht und murmelte gerade hörbar für Makkaroni: „Wir müssen etwas unternehmen. Stell dir vor, der Fluch tritt ein.

Mein Volk wird mich nicht mehr akzeptieren, sie werden mich abwählen, sie werden das elende Leben der anderen Seite führen. Sie werden heimtückische Zeitraffer. Das ist kein Platz für einen gütigen, lieben König. Er hat gesagt es wird schleichen über uns kommen, langsam und unheimlich. Oh Makkaroni, ich habe Angst.“

„Eure Majestät ich habe auch Angst, aber könnt Ihr mir bitte die Frühstücks-glocke reichen, ich habe nämlich Angst, dass ich verhungere. Mit leerem Magen kann ich nicht denken und Euch in keiner Weise behilflich sein und wie ihr wisst sind meine Ratschläge meist ganz trefflich.“

Mit einer fahrigen Bewegung schob Fisimatento seinem Lieblingsdiener die goldene Glocke zu. Dieser klingelte dreimal ganz heftig und gleich noch 11

dreimal. „Damit man es auch hört“ murmelte er entschuldigend.

Die Tür wurde aufgestoßen und zwei Lakaien in bunter Uniform und weissen Perücken schoben einen großen Frühstückswagen in den Salon. Sofort breitete sich der Duft von frisch gebrühtem Kaffee und backofenfrischen Hörnchen im ganzen Raum aus. Der Geruch von der aufgewärmten Pasta des Vortages, die extra für Makkaroni bereitet wurde. Gleich hinter den beiden Lakaien betrat Luigi, der Koch – natürlich vom Pastafreund Makkaroni ausgewählt – das Frühstückszimmer. Wie immer die Kochmütze leicht schief auf dem Kopf, den Schnurrbart hochgezwirbelt, fast wie einer italienischen Operette entsprungen.

Weisse Jacke und rotes Halstuch machten das Bild komplett.

„Guten Morgen, die Herren, wieso werde ich nicht informiert, wenn Besuch zum Frühstück da ist und wo ist denn Seine Hoheit?“ Luigi war immer so unwirsch, kurz angebunden und machte keinen Hehl daraus, dass er verärgert war.

„Aber ich bin doch hier!“, kam es aus dem Mund des verschleierten Scheichs.

„Seine Majestät will in nächster Zeit ein bisschen orientalisch wirken. Er findet es langweilig immer in der traditionellen Königskleidung. Überhaupt geht dich das gar nichts an, sorge lieber dafür, dass aufgetragen wird“, fügte Makkaroni ungeduldig hinzu. „Fast hätte er noch ein „Hopp! Hopp! Ein bisschen plötzlich“ hinzugefügt, aber er verschluckte den Satz in letzter Sekunde. Ja, er wusste überhaupt nicht, woher ihm diese Worte in den Sinn gekommen waren.

Makkaroni wollte es gar nicht wissen, denn ein furchtbarer Gedanke ließ ihn erschaudern. Zu allem Überfluss sagte Luigi in sein Grübeln hinein „sogleich, sogleich. Aber ihr seid heute auch reichlich spät, wenn mir die Bemerkung erlaubt sein darf.“

Dieser Satz traf Makkaroni wie ein Dolchstoss. Die schlimmsten Befürchtun-gen schienen sich zu bewahrheiten. „Zu spät“, Luigi hatte wirklich „zu spät“

gesagt.

„Eure Majestät, habt ihr gehört?“, flüsterte er Fisimatento zu. „Hallo, so nehmt doch mal das Tuch etwas von den Ohren. Habt Ihr das gehört? Luigi hat gesagt, wir wären zu spät! Es fängt schon an. Oh du meine Güte es fängt wirklich an!“

„Natürlich habe ich es gehört, ich glaube meine Pickel und Pusteln haben sich verdoppelt. Wir dürfen uns nichts anmerken lassen. Bitte Makkaroni 12

frühstücke, im selben Unmaß wie sonst auch. Am besten für mich mit, ich kann nichts zu mir nehmen vor Aufregung.“

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