Andreas Ireland - Don Carusos Würde
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„ich weiß Makkaroni, ich weis. Und ich bin schuld. Ich ganz alleine. Oh mein armes Volk, meine geschätzten Untertanen!“ bei diesen Worten brach der arme Kerl in lautes Schluchzen aus. Aus seinen verquollenen Augen strömten Sturzbäche von Tränen.
Makkaroni verging das Lachen sehr schnell, denn er konnte seinen König nicht leiden sehen. „Oh hätte Fisimatento nur nicht diese unsägliche Idee gehabt, einen von der ANDEREN SEITE zu seinem großen Geburtstagsfest einzuladen.
Es hätte eine Überraschung für die Untertanen werden sollen; denn kaum einer von ihnen hatte jemals mit der ANDEREN SEITE Kontakt gehabt.
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II. Kapitel: DIE ANDERE SEITE
Vor unsäglich vielen Jahren lebten alle in einer einzigen Welt, bis eines Tages durch ein Missgeschick im großen weiten Raum neben der normalen, uns allen wohlbekannten Welt, eine parallele, andere Welt entstanden war. beide sprachen voneinander nur von der ANDEREN SEITE und man muss aufpassen, dass es einem nicht verwirrte.
In der normalen Welt ging alles seinen althergebrachten geregelten Lauf. Die Menschen gingen zur Arbeit und waren ihr ganzes Leben an einem festen Zeitplan gebunden. Alles war festgelegt vom großen Zeitmangel der über die Menschen gebreitet war.
Ganz anders auf der ANDEREN SEITE. Begriffe wie „morgen“ konnten einen ganzen Monat bedeuten, „nachher“ ein halbes Jahr. Man richtete sich nur nach dem Sonnenaufgang und dem Sonnenuntergang. Stunden, Minuten und Sekunden spielten überhaupt keine Rolle. Auch nicht Wochen, Monate oder Jahre. Man arbeitete wie es gerade passte oder wie man lustig war. Geburtstage feierten die Bewohner der ANDEREN SEITE, wann immer sie Lust hatten, oder man liebe Verwandte oder Bekannte sehen wol te um mit diesen ein Fest zu feiern, zu schlemmen und zu singen. Das soll nicht heissen, dass die Bewohner der ANDEREN SEITE faule Kerle waren. Die kamen alle gut zurecht, bauten Häuser, pflügten Felder, versorgten ihre Kranken und Alten und lebten in wunderbarer Eintracht. Es hab alle Arten von Geschäften und Betrieben: Bank- und Handelsgeschäfte, gastronomische Betriebe, Supermärkte, „Tante Emma“-Lädchen, Kioske, Tankstellen und Fabriken, eben alle lebensnotwen-digen Einrichtungen, nur eben etwas anders ohne den geringsten Zeitdruck.
Alles war irgendwie freundlicher und wärmer. Genauer gesagt zufriedener. Die Kinder besuchten Kindergärten, Schulen und Universitäten und waren recht erfolgreich, denn niemand zwang sie zur Eile. Nur wenn ein Kind im Kinder-garten begann die Kindergärtnerin zu überragen, legte man den Eltern nahe, sich doch mal um eine Schule für das „Riesenbaby“ zu kümmern. Studenten mit langen weißen Bärten waren an der Tagesordnung, und oft wusste man nicht genau, wer der Schüler und wer der Professor war.
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Aber alle fanden es so in Ordnung. Es Gab auch keine Mode- und Zeittrends.
Jeder kleidete sich, wie er wollte. Manchéiner trug zum Spaziergang mittelalterliche Roben oder sogar eine Rüstung. Manch einer kam zum Abendessen im Astronautenanzug oder in einer Kombination aus Jogginganzug und Hen-kerkostüm. Der Karneval war aus diesem Grund auch etwas schwierig, denn für viele war dann ein ganz normaler Staßenanzug mit weißem Hemd und Krawatte die absolute Verkleidung.
Ähnlich verhielt es sich auch mit den Fortbewegungsmitteln. In den Straßen fuhren hochmoderne Sportrennwagen in Eintracht mit uralten Ochsenkarren.
Hochfahrräder trödelten neben Inlineskatern und verchromten Motorrädern durchs Verkehrsgewühl und jeder nahm auf den anderen Rücksicht; denn wie gesagt, Zeitdruck gab es nicht und das Wort Stress tauchte höchstens mal bei Liebeskummer auf. Auch Junge und Alte lebten in absoluter Harmonie nebeneinander.
Die beiden Welten hielten nicht viel voneinander. Als die Menschen sich damals bei der Entstehung für eine Seite entschlossen, war man von Generation zu Generation bei einer Seite geblieben. Ab und zu wurde eine große Welt-konferenz abgehalten, zu der sich Vertreter der jeweiligen ANDEREN SEITE
trafen, um über Raumfahrprogramme, Schutz gegenüber Außerirdischen oder gegen Kometen zu sprechen. Beide Seiten hatten hervorragende Wissenschaft-ler und natürlich auch große Zaubermeister. Ein Thema war auch die Handha-bung von Zaubereien, vor allem, wenn sie die jeweiligen ANDEREN SEITEN
betrafen. Einer der bösen Zauberminister der alten Welt soll auch seine Hände im Spiel gehabt haben, als ein Missgeschick im großen weiten Raum die zweite Welt entstehen lies.
Aber auch in den ältesten Chroniken war nichts darüber zu finden, oder zumindest der Öffentlichkeit nicht bekannt.
Die reale Welt (in der es natürlich auch Kriege, Habgier und Verschlagenheit gab) hatte gute und böse Zaubermeister wogegen auf der ANDREREN SEITE
niemand die Bösen brauchte. Kriege waren ihnen unbekannt un ausser bei Lie-besdingen gab es keine Eifersüchteleien und Neid. Wozu hätte man also böse Zaubermeister brauchen sollen?
Im Laufe der vielen, vielen Jahre sprach man auf der jeweiligen Seite kaum über die anderen.
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Obgleich es relativ einfach war, Kontakt aufzunehmen oder einen Besuch zu machen auf der jeweiligen ANDEREN SEITE wollte dies niemand. Bis auf die besagten gemeinsamen Konferenzen war die ANDERE SEITE tabu. Es gab sogar ein großes Ministerium mit einem Minister für andere-Seiten-Angelegenheiten. Es war ein eindrucksvolles Gebäude in der Hauptstadt Messca-lion. Man musste einen Antrag stellen für einen Kontakt oder einen Besuchs-schein und dieser wurde auch immer gewährt. Vom Ministerium aus konnte man auch mit der realen ANDEREN SEITE telefonieren. Aber wie gesagt, das Interesse war mehr als gering. Vielleicht überwogen auch Angst und Aberglau-be vor der Neugier.
Bei der realen Seite war es Zeitmangel und Verächtlichkeit, die die Einwohner davon abhielten, mit dem Volk Fisematentos Kontakt aufzunehmen, war dessen Welt und Königreich doch weitaus kleiner und unbedeutender als ihr mächtiger Planet. In der realen Welt konnte es sich niemand erlauben, sich mit etwas unbedeutenden abzugeben und was man nicht sehen konnte, hatte auch nicht zu existieren. Das lernten dort die Kinder schon in der Schule. Und was konnten das schon für Leute sein, die die bei ihnen allmächtige Zeit nicht richtig ernst nahmen. Nur Unbedeutende.
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III. Kapitel: Ein trauriges Frühstück
König Fisematento war aufgestanden. Er stand vor einem der großen reich verzierten Kristallspiegel seines Schlafzimmers. „das seiht noch schlimmer aus als beim letzten Mal. Als mich dieser ekelhafte Ausschlag anlässlich Melissias Boshaftigkeit befallen hat, war wenigstens meine Halbglatze nicht betroffen. Aber sie leuchtet besonders schauderhaft und die Pusteln sind doppelt so groß. Alle meine Hausärzte müssen angeschleppt werden und natürlich Hefax der Hofzauberer. Vielleicht können sie mir dieses Mal helfen.“ Während er sprach, raufte er sich abwechselnd die Haare und drückte unappetitlich an den großen Pickeln herum.
„Eure Majestät, bitte regt euch nicht weiter auf! Es wird dadurch nur noch schlimmer. Hier, nehmt diesen Seidenschal und bedeckt damit Euren Kopf und Euer Gesicht. Dann noch eine Sonnenbrille und Ihr seht aus wie ein erhabener Scheich. Keiner wird es bemerken, sondern man wird Euch zu dieser kreativen Bekleidung nur beglückwünschen.“
Makkaroni wuselte geschäftig um den entstellten König herum, zupfte hier am Tuch, schon es da noch ein wenig tiefer in die Stirn und ließ die Sonnenbrille dauernd auf den Boden fallen.
Es war nicht nur die Situation, die den dicken Diener so aus der Fassung brachte, sondern man war auch schon längst über die übliche gemeinsame Frühstückszeit hinaus und sein Magen, die einzige wirkliche Uhr im Königreich, knurrte bedenklich. Hunger war für ihn die schlimmste aller Katastrophen, die er sich vorstellen konnte.
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