Andreas Ireland - Don Carusos Würde
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Hefax konnte es sich nicht verkneifen, die Seiten durch einen einfachen Zauber sich selbst umblättern zu lassen, anstatt dies mit den Händen zu tun.
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Er hatte die Arme verschränkt und saß im Schneidersitz vor dem Foliant, aber er nahm die Aufgabe trotzdem genau so ernst wie die anderen. Die filigrane verschnörkelte Schrift war gar nicht so einfach zu lesen. Aber sie war deutlich und war überhaupt nicht verblasst oder hatte irgendwie anderweitig gelitten.
Wir für die Ewigkeit geschrieben.
Pasparo hatte große Mühe, der trotz ihres hohen Alters unheimlich schnell lesenden Hausherrin zu folgen und musste sich eingestehen, das es nun doch an der Zeit war sich eine Brille zuzulegen. Makkaroni kam überhaupt nicht voran, da er sich zu lange bei den Bildern verweilte. Besonders die Darstellung Feuer speienden Drachen hatten es ihm angetan und natürlich die tapferen Ritter, die todesmutig den Kampf eggen die Untiere aufnahmen.
„Ich, ich glaube das muss es sein, ja hier lese ich etwas von „Trennung der Welten“, seht bitte selbst Frau Theresa.“ Luisa hatte diese Worte fast geflüstert und reichte das Buch, das sie durchgesehen hatte, an Pasparo, der es vor Theresa ausbreitete.
„Lass sehen, liebes Kind, was ihr gefunden habt, Ja, ihr habt Recht, ich erinnere mich. Die Zeilen kommen mir bekannt vor. Aber wir müssen weiter vorne beginnen.“
Theresa von Kronja blätterte und vertiefte sich ganz in den Text. Ab und zu nickte sie wissend oder atmete sehr tief ein. Manchmal öffnete sie den Mund um lautlos die Worte nachzuformen. Die anderen rückten dich an sie heran und waren auf das höchste gespannt. Luisa nahm ihre Lehrmeistern fest in den Arm und es war nicht ganz gewiss, ob sie ihr damit Beistand leisten wollte oder nur sich selbst etwas von der inneren Aufregung nehmen wollte. Makkaroni hoffte, dass in dieser Situation des Schweigens nicht sein Magen zu knurren anfinge, denn eigentlich wäre es Zeit gewesen für eine kleine Zwischen-mahlzeit. Aber er hatte Glück, denn Frau Theresa brach in diesem Moment das Schwiegen.
„Ihr müsst wissen, dass ich den Text als ich sie vor langer Zeit einmal überflo-gen habe keine allzu große Bedeutung beigemessen habe. Es waren für mich eben Legenden, diverse Halbwahrheiten, die im Laufe der Zeit als historische Abläufe ihren Platz in den Chroniken gefunden haben. Da unsere Welt nie einer ernsthaften Bedrohung ausgesetzt war, gab es auch keinen Grund, sich näher damit zu beschäftigen. Ich glaube sogar, dass in vielen unserer Schulen 36
die Chroniken überhaupt keine Erwähnung mehr finden, was unter normalen Umständen auch völlig in Ordnung ist. Die Leute würden sich nur unnötige Gedanken machen, wenn sie wüssten, dass hier kein göttlicher Zufall oder ein Missgeschick die Ursache für die Schaffung unserer zweiten Welt verantwortlich war. Aber jetzt hört bitte zu, was ich vorzulesen habe.“
Die anderen schoben die Öllämpchen zusammen, so dass Frau Theresa genug Licht hatte und diese begann vorzulesen.
„Das Leben auf der Welt hatte sich gewandelt, gewandelt zum Guten. Die Menschen lebten im Einklang mit der Natur und mit sich selbst. Die Zeiten der dauernden Kriege und Feindschaften waren vorüber. Neid und Missgunst lösten sicht nicht mehr ständig ab, sondern schienen gänzlich aus dem Alltag zu verschwinden. Die Geisel der Eitelkeiten quälten die Menschen nicht mehr.
Dies missfiel natürlich den Herrschern des Finsteren und Bösen. Sie begannen ihre Macht an den Menschen zu verlieren. Nichts hassten sie mehr, als die Güte, das Verständnis und die Gelassenheit, die von der Menschenmasse ausging. Und der der Gedanke daran den Kampf gegen die erhabenen Mächte des Guten verloren zu haben, erfüllte sie mit wildem Zorn. Und so begannen sie wieder die Früchte des Unfriedens und des Hasses zu sähen und der Schlimmste der Fürsten der Finsternis sann nach einem Plan sich die ganze Welt untertan zu machen. Er wollte sie abspalten vom Firmament und sie an sich reißen ins dunkle Reich der Finsternis. Der Mond wollte er behalten, aber nicht die Sonne, die rauen böse Stürme, aber nicht den milden lauen Wind, die schlimmsten Hagelkatastrophen wollte er täglich, aber nicht den warmen Regen, der zum Spazieren und Träumen reizt. Und natürlich die Menschen unter Zeitdruck stellen, das war wohl das beste Mittel, um den alten Zustand der ewigen Unzufriedenheit wieder herzustellen. Wie besessen arbeiten die bö-
sen Geister an diesem Ziel. Der wildeste und erfindungsreichste war Carusas Diabolis, einer der ganz mächtigen und grausamen Zaubermeister.“
Hier unterbrach Theresa von Kronja aufgeregt die Lesung.
„Habt ihr gehört, der wildeste und grausamste war ein gewisser Carusas Diabolis. Carusas und Don Caruso, da könnte man schon eine Verbindung herstellen, aber vielleicht ist es ja nur Zufall. Ich werde weiter lesen. Bestimmt finden wir noch mehr Hinweise.“
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„Ja bitte fahrt fort, ich habe ein ganz schlecht Gewissen, dass ich mich nicht schon längst einmal mit den Chroniken auseinandergesetzt habe. Ich oder zumindest einer meiner Minister oder Hofzaubermeister.“ Fisimatento der IV.
sagte dies, ohne wirklich seine Mitarbeiter rügen zu wollen, denn wer hätte schon daran denken können, dass es eines Tages von Wichtigkeit sein würde etwas aus diesen alten Schinken zu wissen.
„Das ist aber wirklich nicht fair, Eure Majestät.“, riefen da auch schon Pasparo und Hefax, wie aus einem Mund. „Nie sind wir angewiesen worden uns mit der Vorgeschichte zu befassen und außerdem dachte jeder, dass diese Bücher nur Legenden oder Märchen enthielten.“
„Ihr habt das bestimmt nicht als Tadel gemeint, Eure Majestät.“ sagte in diesem Moment Luisa. „Sicher wolltet ihr nur ein bisschen scherzen und die beiden Herren auf den Arm nehmen.“
„Ja, ja ihr habt recht liebe Luisa, das war nur ein bisschen unsinniges Geplap-per und beiliebe nicht ernst zunehmen. Ernst nehmen sollten wir, was wir aus diesem Buch noch alles erfahren. Bitte, fahrt fort Theresa.“
„Wenn ich darf gerne“, sagte Frau Theresa, „und ihr aufhört mit diesen kleinli-chen Streitereien und Eitelkeiten. Also lasst und weiter lesen.
Unter der Führung des grausamen Carusas Diabolis reifte auf der Seite des Bösen ein schlimmer Plan. In einer Nacht, die wir heute die Neujahrsnacht nennen, überlisteten sie die gute Seite der erhabenen Mächte und rangen mit ihnen um die Welt. Dabei kam es zu einer Spaltung uns unsere Seite war geboren.
Die mächtigen guten Hüter der Welt kehrten alles zum Guten für unsere Seite, aber die alte Welt konnten sie nicht gar so viel tun. Sie sorgten lediglich dafür, dass Gut und Böse ausgewogen waren und nicht die ganze Welt an den Fürsten der Finsternis fiel. Was sie nicht mehr ändern konnten war die macht der schleichenden Zeit. Die Zeit ließ sich nicht mehr aufhalten, die Menschen ganz in ihren unheilvollen Bann zu reißen.
Der Henkersknecht der finsteren Mächte, Carusas Diabolis, fiel bei dem Herrn der Finsternis in Ungnade, denn zu sehr hatte man mit der Allmacht über die Menschheit gerechnet. Und jetzt, wie schon einmal und immer wieder hatten sich die Bösen blamiert vor den Guten. Schon wieder war eine Schlacht verlo 38
ren. Da war die Geschichte mit der Zeit und ihren Folgen nur ein kleiner Trost.
Carusas Diabolis wurde verbannt von der Menschenwelt. Dies war eine harte Strafe, denn es war seine größte Freude diese Menschen zu quälen. Er wurde verbannt in das unendliche Reich des Todes und sollte hier solange bleiben und niedrige Dienste verrichten, bis der mächtige Fürst der Finsternis ihn wieder brauchen würde, um der Menschheit Schaden zuzufügen. Das konnte lange dauern.
Als Carusas ins Inferno fuhr, schrie er ins weite Weltall:
„Ich werde wieder kommen und den ewigen Kampf gegen das Gute gewinnen.
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