Manfred Arlt
Die Hüter des Sakraments Teil 3
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Inhaltsverzeichnis
Titel Manfred Arlt Die Hüter des Sakraments Teil 3 Dieses ebook wurde erstellt bei
Einleitung Einleitung Liebe Leserin, lieber Leser, auch ich lese das Vorwort eines Buches normalerweise nicht. Weil mich nicht interessiert, dass sich der Autor bei seiner Frau, den Eltern, den Kindern, dem Hund und der Katze auf diesem Wege für die Unterstützung bei der Erstellung seines Werkes bedankt. Das soll er gefälligst persönlich machen. Und auch dem Eichhörnchen im Garten, das ihn so oft neu inspirierte, sollte er lieber ein paar Erdnüsse spendieren, als sich in einem Buch zu bedanken. Die meisten Eichhörnchen, die ich kenne, können nämlich gar nicht lesen. Vielmehr möchte ich diese Gelegenheit nutzen, Sie um einen Gefallen zu bitten. Ich bin oft von Bekannten angesprochen worden, dass ich doch auch diese oder jene Idee in die Geschichte hätte einarbeiten können. Nur kannte ich diese Ideen leider nicht. Sollte Ihnen etwas einfallen, das zu dem Gedanken dieses Buches passen würde, teilen Sie es mir bitte mit. Eine Plattform dafür habe ich auf meiner Homepage www.manfredarlt.com eingerichtet. Vielleicht werden in einem zweiten Band ja Ihre Ideen mit einfließen. Ich würde mich sehr freuen. Es sei noch einmal ausführlich darauf hingewiesen, dass es sich hier nur um eine fiktive Geschichte handelt und ich auf gar keinen Fall die Bibel in Frage stellen oder gar anzweifeln möchte. Und nun viel Spaß beim Lesen. Manfred Arlt (und das Eichhörnchen)
Kapitel 1: Reise in die Vergangenheit
Kapitel 2: Ärger im Vatikan
Kapitel 3: Eine Falle mit Folgen
Kapitel 4: Gespräch mit dem Papst
Kapitel 5: Ein neuer Hüter
Kapitel 6: Eine neue Hüterin?
Kapitel 7: Neue Aufgaben
Kapitel 8: Eine historische Begegnung
Vorschau auf Band 2
Impressum neobooks
Liebe Leserin, lieber Leser,
auch ich lese das Vorwort eines Buches normalerweise nicht. Weil mich nicht interessiert, dass sich der Autor bei seiner Frau, den Eltern, den Kindern, dem Hund und der Katze auf diesem Wege für die Unterstützung bei der Erstellung seines Werkes bedankt. Das soll er gefälligst persönlich machen. Und auch dem Eichhörnchen im Garten, das ihn so oft neu inspirierte, sollte er lieber ein paar Erdnüsse spendieren, als sich in einem Buch zu bedanken. Die meisten Eichhörnchen, die ich kenne, können nämlich gar nicht lesen. Vielmehr möchte ich diese Gelegenheit nutzen, Sie um einen Gefallen zu bitten. Ich bin oft von Bekannten angesprochen worden, dass ich doch auch diese oder jene Idee in die Geschichte hätte einarbeiten können. Nur kannte ich diese Ideen leider nicht. Sollte Ihnen etwas einfallen, das zu dem Gedanken dieses Buches passen würde, teilen Sie es mir bitte mit. Eine Plattform dafür habe ich auf meiner Homepage www.manfredarlt.comeingerichtet. Vielleicht werden in einem zweiten Band ja Ihre Ideen mit einfließen. Ich würde mich sehr freuen. Es sei noch einmal ausführlich darauf hingewiesen, dass es sich hier nur um eine fiktive Geschichte handelt und ich auf gar keinen Fall die Bibel in Frage stellen oder gar anzweifeln möchte.
Und nun viel Spaß beim Lesen.
Manfred Arlt (und das Eichhörnchen)
Kapitel 1: Reise in die Vergangenheit
Nach einer Woche Griechenland waren Jack, Dennis und Bruder Andreas wieder in ihrem Kloster. Das Wetter in Griechenland war eindeutig angenehmer gewesen als in London. Aber das konnte selbst das Sakrament nicht ändern. Jack berichtete dem Abt, den anderen Brüdern und natürlich Schwester Sonja von ihren Erlebnissen im Kloster und in Kastraki. Die finanziellen Angelegenheiten hatte Bruder Andreas noch in Griechenland erledigt. Dass es noch ein zweites Sakrament gab, war für die Hüter natürlich eine riesige Überraschung. Welchen Sinn es hatte, oder welche eventuellen Vorteile sie daraus ziehen könnten war im Moment nicht ersichtlich. Obwohl sicher war, dass es eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen schien. Jack hatte versucht von Tiria nähere Informationen zu erhalten, aber er konnte keinen Kontakt zu ihr herstellen.
Doch auch im Kloster gab es Neuigkeiten. Ihr Kontaktmann ihm Archiv des Vatikans hatte sich gemeldet. Er hatte den Auftrag erhalten, nach Dokumenten oder Unterlagen zu suchen, die über die Beteiligung der Kirche an dem Angriff auf das Felsenkloster der damaligen Evanisten Auskunft gaben. Nun war er fündig geworden. Er hatte die entsprechenden Schriften fotografiert und an die ihm angegebene E-Mail-Adresse geschickt. Schwester Sonja hatte in der Zwischenzeit bereits die, in lateinischer Sprache geschriebenen, Dokumente übersetzt. Darin wurde der Angriff eines protestantischen Heeres geschildert. Eine Beteiligung der katholischen Kirche oder der Santen wurde natürlich nicht erwähnt. Nachdem das Kloster nach langer Belagerung eingenommen worden war, gelang es einem katholischen Heer die Protestanten wieder zu vertreiben. Das weitgehend zerstörte Kloster war daraufhin von einem katholischen Orden übernommen worden. Natürlich waren das für die Mitglieder des Ordens keine Neuigkeiten. Interessant war vor allem die Art, wie die Kirche die damaligen Ereignisse dargestellt hatte. Im Grunde ging es den Hütern auch nur darum herauszufinden, wie zuverlässig ihr Informant war. Weitaus wichtiger war jedoch ein Zusatz in dem Dokument. Er besagte, dass eine Abschrift für die Krieger Gottes, beziehungsweise Ritter Christus' angefertigt worden war. Gerade an dieser Stelle hatte Schwester Sonja jedoch Schwierigkeiten mit einer eindeutigen Übersetzung.
Der Abt klärte die drei Griechenlandreisenden weiter auf.
„Die Formulierung lässt verschiedene Definitionen zu. Einmal die Bezeichnung „Ritter Christus“. So wurden damals alle Teilnehmer an den Kreuzzügen genannt. Doch die Zeit der Kreuzzüge war zu diesem Zeitpunkt schon lange vorbei. Auch die Templer oder auch Tempelritter wurden als Soldaten Christi oder Ritter Christus bezeichnet. Aber auch deren Zeit war schon lange abgelaufen. Außerdem fand diese Bezeichnung Anwendung auf den Jesuitenorden. Doch die Waffe der Jesuiten ist der Geist, nicht das Schwert. Zusätzlich gibt es noch die Bezeichnung Wächter Christi. Damit ist im Allgemeinen der Orden Prieuré de Sion gemeint. Die Wächter der Blutlinie Jesu oder auch Rosenlinie. Wir können aber davon ausgehen, dass da keine Verbindungen zur Kirche bestehen. Dann könnte man es noch ziemlich frei als Beschützer Christi auslegen. Da musste ich dann zuerst an die Gründer denken. Deshalb habe ich vorgeschlagen diese Frage unserem Informanten zu stellen. Das ist dann auch geschehen. Auf eine Antwort müssen wir leider noch warten.
Zum Schluss noch eine andere Sache. Da Bruder Rolando und Bruder Marcel von den Santen mittlerweile als gleichberechtigt angesehen werden, sollten wir aus formellen Gründen auch beide zur Sakramentsprüfung bringen. Bruder Marcel hat sich sofort bereiterklärt als erster die Prüfung abzulegen. Wenn unsere drei Griechenland Urlauber keine Einwände haben, können wir mit der Prüfung heute noch beginnen.“
Natürlich hatte keiner etwas dagegen. Bruder Andreas und Bruder Rolando brachten Bruder Marcel sofort zum Sakrament und wünschten ihm viel Erfolg bei der Formung.
Bruder Marcel sah sich in dem kleinen Raum um. Er war erst zum zweiten Mal hier, jedoch noch nie alleine. Die Einrichtung war sehr übersichtlich. Eine grobgezimmerte Sitzecke mit zwei Stühlen und einem Bett. Dominiert wurde alles von dem Sakrament. Es stand mitten im Raum. Daneben standen drei Krüge mit Wasser. An der Kopfwand war das Relief mit der Blume des Lebens eingemeißelt. Einige Kerzen gaben dem Raum ein fast romantisches Ambiente.
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