Manfred Arlt - Die Hüter des Sakraments Teil 3

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Die Hüter des Sakraments Teil 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Bei seiner Sakramentsprüfung wird Bruder Marcel in die Vergangenheit versetzt und erkennt das Geheimnis der Statue von Abt Edgarus. Der Abt der Hüter wird entführt und begeht Selbstmord um das Geheimnis der Bruderschaft zu wahren. Schwester Sonja wird neue Äbtissin der Hüter. Jack sucht in Berlin nach neuen Anwärtern für die Hüter und stößt auf die Heroinabhängige Prostituierte Margret. Im Archiv des Vatikans stoßen Martin und Stepanus auf Unterlagen, mit denen der Papst erpresst werden soll, damit er seine Reformen zügelt. Es kommt zu einer privaten Audienz zwischen der Äbtissin der Hüter und dem Papst, mit einem überraschenden Ergebnis.

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Die anderen Dokumente sahen aus wie ein Mittelding zwischen einer isometrischen Skizze und einer Kinder­gartenzeichnung. Rohre, oder Wege bzw. Gänge verlie­fen kreuz und quer, ohne dass man ein Muster erkennen konnte. Manchmal kreuzten sie sich oder gingen ineinander über. Mal waren sie senkrecht, mal waage­recht schraffiert. Es gab Gebilde, die eng und welche, die weit schraffiert waren. Ein Blatt konnte als kalligraphi­sches Kunstwerk durchgehen, andere schienen auf abge­rissenen Blättern skizziert zu sein. Von einem einheitli­chen Maßstab war nichts zu erkennen. Bei den meisten Blättern wusste man nicht mal wo oben oder unten war. Keiner hatte auch nur die geringste Vorstellung um was es sich dabei handeln könnte. Es war ein Plan ja, aber von was? Jeder der Hüter bekam einen Satz Kopien und sollte sich Gedanken darüber machen.

Außerdem gab es noch eine Kupferplatte, in die diver­se Symbole eingeritzt waren. Im Moment war aber nur die Patina zu erkennen.

Mittlerweile kam Sonja mit den Übersetzungen zu­rück. Sie sah Bruder Rolando und Bruder Marcel an und lächelte dabei.

„Herzlichen Glückwunsch. Den Brüdern vom Felsenkloster, als offizielle Eigentümer des Felsenklos­ters in den Ardennen, ist im Jahre 1628 ein stattliches Ge­schenk gemacht worden. Ein riesiges Waldgebiet an der Schelde in der Nähe von Antwerpen, sowie die Abteikir­che St. Michael in Antwerpen. In der Statue lagen die Schenkungsurkunden, ausgestellt von Ferdinand von Bayern seines Zeichens Erzbischof von Köln und Fürst­bischof von Lüttich. Die Besitztümer befanden sich in seinem Privatbesitz. Als Auflage wird allerdings die Wiederherstellung des guten Namens der Abtei festge­schrieben. Die Brüder vom Felsenkloster sind meines Wissens auch heute noch die Besitzer des Felsenklosters. Damit dürften sie Anspruch auf die in den Urkunden er­wähnten Besitztümer haben. Die Urkunden sehen für meine Begriffe ganz schön echt aus. Aus den Unterlagen geht weiter hervor, dass ein Jahr später ein Bruder aus dem Felsenkloster als Abt Johannes Chrysostomus van der Sterre die Abtei übernahm und im Laufe der Zeit den arg angeschlagenen Ruf der Abtei wiederherstellte.

Man konnte Bruder Marcel und Bruder Rolando an­sehen, dass sie von dieser Sache nichts wussten. Natür­lich konnten bezüglich der Schenkung in dieser Runde keine Einzelheiten geklärt werden. Die Golddukaten und die Rubine wurden in die unterirdische Schatzkam­mer zu den Artefakten gebracht. Die Kopien der Schen­kungsurkunden nahm Bruder Rolando an sich. Die Sache wollte er von den Anwälten der Santen klären lassen. Es wäre natürlich interessant zu wissen, wer momentan der angebliche Eigentümer war. Mit den ominösen Skizzen, die sich noch in der Statue befanden, sollte sich jeder für sich beschäftigen. Die Kupferplatte musste erst einmal gereinigt werden bevor man dazu näheres sagen konnte

In den nächsten Tagen gingen die Arbeiten im Kloster ihren normalen Gang. Zu tun gab es ja genug.

Die Hüter trafen sich zu ihrer wöchentlichen Bespre­chung. Zuerst wurden die allgemeinen Themen abgehandelt. Dabei gab es nichts Ungewöhnliches zu be­richten. Alles bewegte sich im grünen Bereich. Doch Bruder Rolando hatte einige interessante Informationen. Er hatte Erkundigungen über die aktuellen Eigentums­verhältnisse der Abtei St. Michael und des Waldstückes einziehen lassen. Dabei kamen einige Überraschungen ans Licht.

„Die Abtei gibt es nicht mehr. Aber das Grund­stück, was einen Teil der Altstadt ausmacht und sich bis ins Diamantenviertel zieht, ist noch als Einheit vorhan­den. Aktueller Eigentümer ist eine Immobilienfirma de­ren Sitz, man höre und staune, im Vatikan angesiedelt ist. Auch das Waldstück, das dem Felsenkloster geschenkt wurde, ist nicht mehr vorhanden. Es ist mittlerweile ein Wohngebiet und teilweise Hafenanlage. Die ehemaligen Grenzen lassen sich auf Anhieb nicht mehr genau festlegen. Zufälligerweise ist der heutige Eigentümer die gleiche Immobilienfirma wie von dem Grundstück der ehemaligen Abtei. Wir sind mit unseren Recherchen noch nicht fertig, aber diese beiden Grundstücke gehörten angeblich schon immer der Kirche und sind erst vor einigen Jahren in die Immobilienfirma überführt worden. Diese Firma scheint in den Beneluxstaaten sowie in Frankreich und Deutschland jede Menge Immobilien im Namen der Kirche zu verwalten.“

Jetzt begann eine hitzige Diskussion darüber ob es sinnvoll wäre, die Ansprüche durchzusetzen, oder es zumindest zu versuchen. Die Meinungen darüber gingen weit auseinander. Von alles beim Alten lassen, bis zum Ausnützen aller rechtlichen Möglichkeiten. Überra­schenderweise wurde die Diskussion von Dennis been­det.

„Ich bin ziemlich überrascht wie stark die Emotionen bei euch hochkochen können. An dem Wert dieser Immobilien kann es ja nicht unbedingt liegen. Weder die Santen noch die Evanisten müssen sich Gedanken ma­chen wie sie die nächste Tankrechnung bezahlen. Oder liegt es daran, dass die Kirche die Gegenseite repräsen­tiert? Wisst ihr was mir total unverständlich ist? Jahr­hunderte oder sogar Jahrtausende lang haben die Hüter ihre Existenz verheimlicht. Es gab sie eigentlich nicht. Das wollt ihr jetzt wegen ein paar Grundstücken aufs Spiel setzen? Wenn ihr den Weg über die Gerichte wählt wird wohl kaum irgendein Dorfpfarrer hier auftauchen und sich für die unrechtmäßige Benutzung entschuldi­gen. Die Kirche oder genauer der Vatikan wird eine Gruppe hochkarätiger Rechtsverdreher aufbieten. Denen sollen sich dann die Mönche aus dem Kloster entgegen­stellen? Die Santen als eigentliche Herren des Klosters können ja nicht aktiv werden. Wie lange meint ihr würde es dauern bis die Gegenseite anfängt misstrauisch zu werden? Und dann könnt ihr nicht mehr zurück. Auch wenn ihr den Prozess gewinnt, wäre die Kirche doch auf das Kloster aufmerksam geworden. Das soll aber doch gerade vermieden werden. Vielleicht sollten wir erstmal versuchen herauszufinden, wieso die Kirche überhaupt als Eigentümer auftritt. Irgendeine Art von Anspruch wird sie schon haben. Dann kann man immer noch über­legen inwieweit andere Schritte sinnvoll sind und vor al­lem welche.“

Einen Augenblick war es sehr still im Zimmer. Dann beendete der Abt diese Diskussion.

„Ich glaube den Argumenten von Dennis ist wohl nichts mehr hinzuzufügen. Vielleicht sollten wir unseren Mann im Vatikan auf diese Sache ansetzen. Er soll versuchen herauszufinden, woraus die Kirche einen Anspruch auf diese beiden Immobilien ableitet. Dann können wir unser weiteres Vorgehen anpassen.

Was hat sich denn mit diesen wirren Zeichnungen er­geben? Ich muss zugeben, dass ich selber dabei nicht einen Schritt weitergekommen bin.“

Bei diesem Thema übernahm Bruder Wolfgang die Gesprächsführung.

„Das ist eine ganz konfuse Sache. Wir sammeln momentan alle Einfälle. Allerdings ist diese Sammlung noch sehr übersichtlich. Einen Erfolg können wir aber verzeichnen. Auf einem Blatt ist unten rechts ein breiter Bogen dargestellt. Darin gibt es ein Wortfragment. TEVE…. Mehr ist nicht zu entziffern. Wir haben diese Buchstabenkombination durch den Computer laufen las­sen. Unter anderem kam als Ergebnis das Wort TEVERE heraus. Das ist der italienische Name für den Fluss Tiber. Wenn der Bogen eine Flussschleife darstellen soll ergibt das sogar einen Sinn. Damit hätten wir vielleicht ein weiteres Puzzleteil. Über diesem Bogen ist eine eckige Schlangenlinie und darüber zwei Gebilde, die mit viel Fantasie als Flügel durchgehen könnten. Die Schlangen­linie könnte als Symbol für Burgzinnen die­nen. Dann könnte das Gesamtsymbol für die Engelsburg in Rom dienen, die sich oberhalb einer Schleife des Tibers befin­det. Was ja auch den Tatsachen entspricht. Damit würde auch ein Symbol auf einem anderen Blatt einen Sinn er­geben. Dieses Symbol entspricht in etwa dem damaligen Grundriss des Petersdoms mit dem Pe­tersplatz. An dem Symbol der Engelsburg befindet sich links ein dicker, gerader Strich. So ein Strich befindet sich auch rechts vom Petersdom. Desweiteren gibt es zwei Seiten, die diesen schwarzen Strich ungefähr in der Mitte aufwei­sen. Wahrscheinlich muss man diese Blätter in einer Rei­he aneinanderlegen. Der schwarze Strich würde dann den Passetto, den oberirdischen Fluchtgang zwischen Pe­tersdom und Engelsburg symbolisieren. Aber das sind im Moment alles noch Vermutungen. Doch mit irgendetwas muss man ja anfangen. Jack ist momentan dabei, die ein­zelnen Blätter in ein CAD-Programm zu übertragen. Vielleicht ergeben sich dann wieder neue Erkenntnisse. Die Kupferscheibe wurde im Museum gereinigt. Sie scheint eine einfache Darstellung unseres Sonnensys­tems zu sein. In der Mitte die Sonne und rundherum die Planeten. Natürlich ohne irgendwelche Maßstäbe zu be­rücksichtigen. Wir haben versucht herauszufinden, wann die dargestellte Konstellation erreicht ist. Es müsste Ende dieses Jahrhunderts sein. Natürlich unter Vorbehalt. Ein Foto dieser Scheibe wurde zu einer Sternwarte ge­schickt mit der Bitte um eine Zeitangabe für diese Konstellation. Es ist allerdings noch keine Antwort ein­getroffen.

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