Manfred Arlt - Die Hüter des Sakraments Teil 3

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Die Hüter des Sakraments Teil 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Bei seiner Sakramentsprüfung wird Bruder Marcel in die Vergangenheit versetzt und erkennt das Geheimnis der Statue von Abt Edgarus. Der Abt der Hüter wird entführt und begeht Selbstmord um das Geheimnis der Bruderschaft zu wahren. Schwester Sonja wird neue Äbtissin der Hüter. Jack sucht in Berlin nach neuen Anwärtern für die Hüter und stößt auf die Heroinabhängige Prostituierte Margret. Im Archiv des Vatikans stoßen Martin und Stepanus auf Unterlagen, mit denen der Papst erpresst werden soll, damit er seine Reformen zügelt. Es kommt zu einer privaten Audienz zwischen der Äbtissin der Hüter und dem Papst, mit einem überraschenden Ergebnis.

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Es dauerte länger als erwartet, bis der Kardinal in Be­gleitung des Offiziers wiederkam. Man sah ihm an, dass die Angelegenheit nicht so verlaufen war wie er sich das vorgestellt hatte.

„Ich befehle Ihnen, alle Arbeiten im Archiv un­verzüglich einzustellen. Ab sofort ist es untersagt, Kopien aus dem Archiv zu entfernen. Auch nicht als Sicherheitskopie in den Tresor der Garde. Veranlassen Sie sofort, dass man mir diese Kopie aushändigt. Und den unverschämten Archivar werde ich mir persönlich vornehmen. Darauf können Sie sich verlassen.“

Stepanus hatte mit einer ähnlichen Reaktion gerech­net. Doch er war nicht mehr bereit, sich von dem Kardi­nal so behandeln zu lassen. Auch wenn es sein ehemali­ger Vorgesetzter war.

„Kardinal Rodrigos, ich möchte Sie höflich, aber bestimmt darauf hinweisen, dass Sie in dem Archivbe­reich keinerlei Befugnisse mehr besitzen. Für die Vorge­hensweise hier unten trage ich persönlich die Verantwor­tung. Und ich bin der Meinung, dass die Sicherheitskopi­en, die das Resultat jahrzehntelanger Arbeiten darstellen, in dem Tresor der Schweizer Garde durchaus sicher auf­gehoben sind. Auch wenn, oder gerade weil, es teilweise sehr brisante Informationen sind. Schließlich wäre es un­logisch eine Sicherheitskopie neben dem Original aufzu­bewahren. Wie Sie gerade selbst sagten, sollten diese Kopien nur an sicheren Orten verwahrt werden. Deshalb bin ich auch nicht bereit, Ihnen eine Kopie davon auszuhändigen. Sorgen Sie bitte auch dafür, dass jemand den Rechner wieder ordnungsgemäß zusammenbaut. Eine Netzverbindung sollte aber nicht hergestellt werden solange nicht geklärt ist ob wirklich Informationen aus dem allgemeinen Archiv veröffentlich wurden. Noch ha­ben Sie nicht erklärt, wieso Sie überhaupt darauf gekom­men sind. Das würde bestimmt auch die Garde interes­sieren. Ehe ich es wieder vergesse, ich habe Sie schon mehrmals informieren lassen, mir die Schlüssel für die hinteren Räume im Kellergeschoss zukommen zu lassen. Am sinnvollsten wäre es, wenn Sie sie mir jetzt gleich geben. Sonst werde ich die Schlösser morgen aufbrechen lassen. Es kann nicht sein, dass in einem Objekt wie die­sem jemand Privaträume benutzt die nicht der offiziellen Verwaltung zugänglich sind.“

Je länger Stepanus redete, desto bleicher wurde der Kardinal. Er schien kurz vor dem Explodieren zu stehen.

„Das werden Sie noch bereuen.“

Dann drehte er sich um und stürmte aus dem Archiv. Der Offizier sah Stepanus an.

„Ich bewundere Sie! So hat ihm noch niemand seine Meinung gesagt. Hoffentlich ist Ihnen klar, dass sich daraus noch ein Nachspiel ergeben wird. Dieser Kardinal hat exzellente Beziehungen zur Kurie. Manchmal glaube ich, dass es im Untergrund Verbindungen gibt, die mehr zu sagen haben als selbst unser Heiliger Vater. Wenn ja, kann der Kardinal sie bestimmt ausnutzen. Aber ich wer­de Sie unterstützen soweit es in meiner Macht steht. Da spielt wohl der Konflikt zwischen alt und neu deutlich mit.“

„Danke. Dass die Angelegenheit damit noch nicht zu Ende ist, ist mir klar. Aber das Archiv ist mein Aufgabenbereich. Den verwalte ich nach meinen Vor­stellungen. Wenn ich meine Kompetenzen damit über­schreite, soll man mir das sagen, dann bin ich bereit, die entsprechenden Konsequenzen zu tragen. Aber solange passiert das, was ich für richtig halte und nicht, was je­mand anders möchte. Egal wer das ist. Was hat der Kar­dinal Ihnen eigentlich erzählt, dass Sie ihn ins Archiv ge­lassen haben?“

Der Offizier sah Stepanus erstaunt an.

„Wie kommen Sie darauf, dass ich ihn eingelassen habe? Und was ist mit dem anderen Archivar? Er müsste doch schon lange hier sein.“

„Ich habe den Kardinal auch nicht ins Archiv gelas­sen. Dann scheint er wohl noch einen Schlüssel zu besit­zen. Riccardo, mein anderer Archivar hatte heute Nacht einen tödlichen Verkehrsunfall. Zumindest war das die Information, die ich von dem Kardinal bekommen habe.“

„Die Angelegenheit wird immer verworrener. Offiziell besitzen nur Sie und Ihr Archivar Martin einen eigenen Schlüssel. Was soll das übrigens mit Ihrem anderen Archivar? Wenn ein Angehöriger des Vatikans eines unnatürlichen Todes stirbt, wird normaler Weise immer der Sicherheitsdienst informiert!“

Stepanus bat den Offizier noch sich die verschlossene Tür in der unteren Etage anzusehen. Die war mit einem dicken Vorhängeschloss gesichert.

„Damit wird es keine Probleme geben. Jeder mittelmäßige Schlosser hat das in wenigen Sekunden ge­öffnet. Wissen Sie was, ich werde Ihnen gleich jemanden schicken der noch ein richtiges Schloss zusätzlich an­bringt. Auch an der Tür zum internen Teil werde ich die Codierung ändern lassen. Außerdem lasse ich den Haupteingang heute Nacht bewachen. Morgen wird dann ein neues Schließsystem eingebaut. Es sollte mich sehr wundern, wenn dann noch unberechtigte Besucher hier eindringen können.“

Dieser Vorschlag beruhigte Stepanus ein wenig. Jetzt musste er nur noch Martin erreichen, um ihn mit der neuen Situation vertraut zu machen. Damit sah die Welt schon wieder ein wenig rosiger aus. Sogar in den unterirdischen Räumen.

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