Manfred Arlt - Die Hüter des Sakraments Teil 3

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Die Hüter des Sakraments Teil 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Bei seiner Sakramentsprüfung wird Bruder Marcel in die Vergangenheit versetzt und erkennt das Geheimnis der Statue von Abt Edgarus. Der Abt der Hüter wird entführt und begeht Selbstmord um das Geheimnis der Bruderschaft zu wahren. Schwester Sonja wird neue Äbtissin der Hüter. Jack sucht in Berlin nach neuen Anwärtern für die Hüter und stößt auf die Heroinabhängige Prostituierte Margret. Im Archiv des Vatikans stoßen Martin und Stepanus auf Unterlagen, mit denen der Papst erpresst werden soll, damit er seine Reformen zügelt. Es kommt zu einer privaten Audienz zwischen der Äbtissin der Hüter und dem Papst, mit einem überraschenden Ergebnis.

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Bruder Wolfgang unterbrach die Stille.

„Du sagtest, dass einer der Mönche mit einem hohen Tier der Kirche gesprochen hat. Kannst du dich noch an den Namen von diesem Typ erinnern?“

„Ja, das war ein Bischof Gerold. Er wurde mit dem Titel Eure Exzellenz angesprochen.“

Der Abt erhob sich langsam und sah seine Leute der Reihe nach an.

„Damit stehen unsere wichtigsten Aufgaben schon fest. Bruder Marcel lässt sich morgen nach Belgien bringen. Am sinnvollsten wäre es, wenn du die Statue von Abt Edgarus hierherbringen würdest. Bevor wir ver­suchen, die Hohlräume zu öffnen, sollten wir die Statue mit unserem 3D-Scanner vermessen. Bruder Wolfgang und Jack versuchen, irgendetwas über diesen Bischof Ge­rold in Erfahrung zu bringen. Allerdings glaube ich nicht an einen Erfolg. Schwester Sonja sollte sich den Brief von Abt Bernando an Bruder Markus noch einmal vor­nehmen. Vielleicht gibt es da ja noch mehr versteckte Hinweise. Hat noch jemand eine andere Idee?“

Bruder Marcel war der einzige, dem noch etwas ein­fiel:

„Ich habe noch zwei Punkte. Erstens habe ich seit fünf Tagen nichts mehr gegessen. Zweitens ist hier ein Büffet aufgebaut. Fällt jemandem eventuell eine Lösung ein um diese zwei Punkte miteinander zu verbinden?“

Überraschenderweise fand man sehr schnell eine Möglichkeit die von allen sofort akzeptiert wurde.

Bruder Marcel und Bruder Rolando fuhren am nächsten Morgen sofort nach Belgien. Dort ließen sie die Statue verpacken und in einen Transporter laden. Am nächsten Tag fuhren sie wieder zurück nach London und brachten die Figur in das Labor mit dem Scanner. Es dauerte eine Zeit bis sie komplett eingescannt war, dafür hatten sie aber ein digitales Abbild des Originalzustan­des.

Zwischenzeitlich hatten Jack und Bruder Wolfgang versucht, etwas über einen Bischof Gerold der im sieb­zehnten Jahrhundert gelebt hatte in Erfahrung zu brin­gen. Allerdings ohne Erfolg. Deshalb begannen sie jetzt gemeinsam mit Bruder Marcel die Statue zu untersu­chen. Sie stellte einen Mönch in einfacher Kutte auf ei­nem Stuhl sitzend dar. Das Unterteil des Stuhls war wie ein geschlossener Kasten ausgebildet. Im Schoß um­klammerte die Figur ein dickes Buch mit einem Arm. Mit dem anderen Arm stützte sich sie sich auf dem Stuhl ab. Auf der Vorderseite des Kastens war die Blume des Lebens eingemeißelt.

Bruder Wolfgang ging langsam um die Statue herum und klopfte sie mit einem kleinen Hammer ab.

„Auf den ersten Blick kann ich keine Hohlräume entdecken. Aber es gibt einige Stellen die dafür prädesti­niert sind. Zum Beispiel das Buch, oder der Kasten, der in dem Stuhl integriert ist. Wahrscheinlich bleibt uns kei­ne andere Möglichkeit als die Figur zu zerstören. Ist zwar schade drum, aber wohl nicht zu ändern. Oder hat von euch jemand noch eine andere Idee?“

Den beiden fiel auch nichts anderes ein. Bruder Wolfgang tauschte den kleinen Hammer ge­gen ein deutlich größeres Exemplar aus. Dann legte er eine Decke um den Kopf der Statue und schlug zu. Schon beim ersten Schlag löste sich der Kopf vom Rest und wäre auf den Boden gefallen, hätte Jack ihn nicht aufgefangen. Er wickelte den Kopf aus der Decke und betrachtete ihn neugierig. Man konnte erkennen, dass der massive Stein nachträglich ausgehöhlt worden war. Danach war er mit einem Harz oder Teer wieder ausgefüllt worden. Ob noch etwas darin eingeschlossen war ließ sich auf den ersten Blick nicht erkennen. Jack legte den Kopf zur Seite und Bruder Wolfgang schlug weiter auf die Statue ein. Doch da war nur massiver Stein. Dann nahmen sie sich den Rest der Statue vor. Auch hier gab es nichts zu entdecken. Schließlich blieb nur noch der Sockel mit dem geschlossenen Stuhl übrig. Bevor sie diesen jedoch genauer untersuchten, legten sie den Rest der Statue vorsichtshalber auf den Rücken. Jetzt konnte man sofort erkennen, dass die Unterseite nachträglich eingesetzt worden war. Schon nach einigen leichten Hammerschlägen konnte die Platte entfernt werden. In den Hohlraum war eine Holztruhe eingepasst worden. Mit sanfter Gewalt und ein wenig hin und her schieben gelang es ihnen, die Truhe aus dem Sockel hervorzuziehen. Der Deckel der Truhe ließ sich einfach öffnen und unter einer Schicht verrotteter Samtstoffe wurde der Inhalt erkennbar. Münzen, wahrscheinlich sogar Goldmünzen. Für die damalige Zeit bestimmt ein unvorstellbarer Schatz. Aber die drei Hüter waren trotzdem enttäuscht. Obwohl sie nichts Bestimmtes erwartet hatten. Allerdings hatten sie mit mehr als nur materiellen Schätzen gerechnet. Vielleicht etwas, das eine ihrer unzähligen Fragen beantwortet hätte. Den Inhalt des Kopfes sowie die Münzen wollten sie am nächsten Tag untersuchen. Bruder Marcel versuchte die deprimierte Stimmung mit einer Flasche Rotwein zu verbessern, was ihm auch teilweise gelang. Plötzlich sprang er auf und sah Bruder Wolfgang und Jack an.

„Wir sind blinde Idioten. Ich habe gesehen, was für Schätze in die Grabkammern gelegt wurden. Das hier in der Statue ist nur ein Bruchteil davon. Die Münzen sind nur zur Ablenkung gedacht. Normale Plünderer würden damit mehr als zufrieden sein und abziehen. Aber das wirklich Wichtige muss noch in der Statue sein.“

Bruder Wolfgang nickte.

„Das was du sagst klingt logisch. Aber in dem Torso ist nichts. Das ist massiver Stein. Aber wir können die Figur trotzdem in kleine Stücke zerlegen, nur um wirklich sicher zu sein.“

„Ich glaube nicht, dass in dem Torso noch etwas versteckt ist, sondern im Sockel. Wir haben die Holztru­he herausgezogen und dann den Sockel nicht weiter untersucht. Genau das war der eigentliche Sinn dieser Holztruhe. Ein goldenes Ablenkungsmanöver. Ich bin überzeugt davon, dass in dem Sockel noch etwas versteckt ist.“

Bruder Wolfgang sah ihn an und trank dann in einem Schluck sein Weinglas leer.

„Wo du Recht hast, hast du Recht. Das werden wir in wenigen Minuten herausfinden.“

Sie gingen zurück zu der Statue. Mit einem langen Meißel vergrößerten sie den Raum, den vorher die Holztruhe eingenommen hatte. Schon nach kurzer Zeit hatten sie ein zweites Fach entdeckt. Vorsichtig schlugen sie ein kleines Loch hinein und vergrößerten dann die Öffnung, bis sie ein, in mittlerweile verrottete Tücher eingepacktes, Paket erkennen konnten. Vorsichtig nahm Bruder Wolfgang das Paket aus dem Hohlraum. Es schien sich um einen Stapel Dokumente zu handeln, die noch einmal in eine Art Wachstuch eingewickelt waren. Keiner der drei kam auf die Idee, die Dokumente einfach hier und jetzt auszupacken. Das Paket wurde so wie es war zu dem Kopf und der Holztruhe gelegt. Als Bruder Marcel dann erklärte, dass die Weinflasche kein Einzelkind war, sondern noch Geschwister hatte, verbesserte sich die Stimmung der drei Hüter schlagartig.

Am nächsten Morgen wurden die Fundstücke dann genauer untersucht. Das Paket mit den Dokumenten wurde von Aleyn in ein Museum gebracht, wo man die einzelnen Blätter konservieren würde. Vorher wurde von jedem einzelnen Dokument ein hochauflösendes Foto angefertigt. Diese Fotos brachte er wieder mit ins Klos­ter. Die Münzen wurden als französische Golddukaten identifiziert. Allein der reine Goldwert war schon beachtlich. Aber der historische Wert bzw. der Sammler­wert war noch deutlich höher. Die Masse in dem Kopf wurde mit einem normalen Bunsenbrenner erwärmt und konnte problemlos entfernt werden. In der Masse waren vier riesengroße speziell geschliffene Rubine eingebettet. Keiner der Hüter hatte eine Vorstellung was diese Steine für einen Wert präsentieren. Aber das war auch nicht relevant. Am interessantesten waren natürlich die Dokumente. Man konnte eindeutig erkennen, dass es sich um drei verschiedene Vorgänge handelte. Das eine schienen offizielle Dokumente oder Briefe zu sein. So richtig mit Unterschrift und Siegel. Da aber alles in lateinischer Sprache verfasst war, musste es natürlich erst übersetzt werden. Das war ein Job für Schwester Sonja, die sich damit erst einmal zurückzog.

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