Frank Hoyer - Sallys Song

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Der schüchterne Musikstudent David ist heimlich in die umwerfend schöne Silya verliebt. Doch die Abteilungsleiterin des Call Centers, in dem er nebenbei jobbt, nimmt ihn kaum wahr und kennt nicht einmal seinen Namen. Düstere Visionen aus einer Parallelwelt, in der die beiden glücklich miteinander verheiratet sind, künden eine schlimme Zukunft an. David entwickelt einen gefährlichen Plan, der das Leben aller Beteiligten verändern kann. Allerdings muss er zunächst Silya davon überzeugen, ihm dabei zu helfen. Ein Wettlauf durch Raum und Zeit beginnt.
"Sallys Song" ist eine spannende Liebesgeschichte, in der David und Silya Kontakt zu einer Parallelwelt herstellen müssen, um schließlich das Glück in ihrer eigenen Realität zu finden.

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Im vorderen Bereich der Abteilung befanden sich neben den Toiletten eine Garderobe und ein großer Pausenraum mit Automaten für Getränke und Snacks. Daran schloss ein Büroraum an, der bis in den letzten Winkel mit Aktenschränken vollgestellt war. Aus einem dieser Schränke nahm David einen mit seinem Namen beschrifteten Behälter aus schwarzem Plastik, in dem er ein Headset und einige Unterlagen aufbewahrte. Er stellte sich an einen Tisch in der Nähe der Tür und tat so, als würde er Papiere ordnen. Von hier aus konnte er Silya und Rutter sehen, die vor den Toiletten standen und ein lebhaftes Gespräch führten. Der Kaffeefleck schien vergessen zu sein, dafür fingerte Rutter ziemlich dreist an Silyas Bluse herum. David konnte nicht erkennen, ob es da ein Haar oder einen Flusen zu entfernen gab, aber wie auch immer, jedenfalls nahm sie es amüsiert hin, wie der Typ ihrem Busen immer näher rückte. Ganz offensichtlich fühlten die beiden sich unbeobachtet.

Zur Unterbrechung dieser Vorstellung bedurfte es eines Paukenschlags. Er gab dem Plastikbehälter einen Stoß, der darauf vom Tisch fiel und auf das Linoleum polterte.

Um Silya nicht in Verlegenheit zu bringen, kniete David mit dem Rücken zur Tür auf dem Boden und stopfte einen Wust loser Blätter zurück in den Behälter. Sie sollte nicht wissen, dass er sie beobachtet hatte. Es dauerte bloß wenige Sekunden, bis er eine Tür zuschlagen hörte. Wahrscheinlich hatte Rutter sich wieder an den Fleck auf seinem Anzugärmel erinnert. Dann hörte er das Klappern von Silyas Schuhen. Sie kam in seine Richtung. Eilig raffte er die restlichen Blätter, die noch herumlagen, zusammen.

»Heute ist wirklich nicht Ihr Tag, was, Herr Blohm?«

David wandte sich Silya mit einem Lächeln zu. Sie war eine sehr schöne Frau. Natürlich war das für ihn kein neues Faktum, aber nichtsdestotrotz überkamen ihn gerade jetzt deswegen Zweifel an seinem Vorhaben. Er selbst war von eher durchschnittlicher Statur, während Silya für eine Frau recht groß war und ihm um einige Zentimeter überragte. Ihm machte das nichts aus, eher im Gegenteil, er hatte schon immer Gefallen an großen Frauen gefunden. Aber sie, wie sah sie das? Was die Größe und andere optische Vorzüge betraf, konnte er einem Vergleich mit Rutter nicht standhalten. Bob hatte ganz recht, wenn er ihn mit diesem Schauspieler aus Hollywood verglich.

Sie deutete auf die Rose, die neben dem Plastikkoffer lag. »Wem immer Sie die geben wollten«, sagte sie, »vergessen Sie’s besser.«

David stimmte ihr mit einer gemurmelten Bemerkung zu. Was da zerquetscht auf dem Boden lag, war rot und grün, hatte ansonsten jedoch sämtliche Merkmale ihrer wahren Natur eingebüßt. Aber bezog sich Silyas Aussage lediglich darauf? Oder ahnte sie längst, was mit ihm los war? Hatte er sie möglicherweise das eine oder andere Mal zu lange angeschaut? Natürlich hatte er das getan, das war gar nicht die Frage, auf die es ankam. Aber hatte sie es überhaupt bemerkt? Er hatte sie mit Blicken verfolgt, sie angestarrt, eindringlich und unverhohlen. Doch hatte er sich immer eingebildet, ja eingeredet, dass die Entfernung zwischen ihren Schreibtischen zu groß sei, um ihr einen berechtigten Anlass zu geben, über seine Blicke Vermutungen anzustellen. Und trotzdem hatte er sich manchmal ertappt gefühlt und die Augen niedergeschlagen, sobald sie in seine Richtung geschaut hatte. Wusste sie also um seine Verliebtheit? Wollte sie ihm die Peinlichkeit eines Geständnisses ersparen? Weil es, was sie betraf, sinnlos war?

»Ja, das ist wirklich nicht mein Tag«, sagte er mit einem theatralischen Seufzer, der immerhin den Effekt hatte, dass er sie damit zum Lachen brachte. Er mochte die Wärme und Freundlichkeit, die in ihrer Stimme lag. Er mochte die Geste, mit der sie sich gerade jetzt eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. Himmel, es gab überhaupt nichts, was er an dieser Frau nicht gemocht hätte. Sie war – er hatte kein anderes Wort dafür, was er in diesem Moment empfand -, sie war einfach bezaubernd. Sogar wie sie auf ihre Armbanduhr schaute war bezaubernd.

»Sie sind etwas spät dran, mmh?«

David nickte. Er hätte bereits vor zehn Minuten an seinem PC angemeldet sein müssen.

»Na, macht nichts. Kommen Sie morgen einfach etwas früher, ja?«

»Äh ... Ja.«

Sie wünschte ihm einen schönen Arbeitstag und ging weg, ohne eine Erwiderung abzuwarten. David sah ihr hinterher. Er empfand den Impuls, sie aufzuhalten und mit ihr zu sprechen, wie das beständige Ticken eines Metronoms. Warum, versuchte er selbst Klarheit zu gewinnen, warum tat er es nicht einfach? Was machte ihn so sprachlos, wenn er ihr gegenüber stand? Was ließ sein Herz rasen? Was ließ seine Hände so sehr zittern, dass er nicht mal mehr eine Tür öffnen konnte? Was war eigentlich anders als bei den Frauen, in die er zuvor verliebt gewesen war? Warum hatte er das Gefühl, dass er ausgerechnet Silyas Ablehnung nicht ertragen könnte?

Sein Mund fühlte sich plötzlich sehr trocken an. Er hatte auf all diese Fragen keine Antworten. Er fand sein Verhalten ja selbst absurd. Er ging in den Pausenraum, wo er aus dem Automaten eine Cola zog und eiskalt runterspülte.

Das Großraumbüro verfügte über fünfhundert PC-Plätze, von denen zu dieser Tageszeit allerdings nur zwei Drittel besetzt waren. Bis zum Abend würden nach und nach immer mehr Kollegen ihre Arbeit aufnehmen und die dann pausenlos klingelnden Telefone bedienen. Jetzt war es ruhig und David wunderte es deshalb kaum, als er Franzi bei der Lektüre eines juristischen Lehrbuchs antraf. Sie war im zehnten Semester und hatte kürzlich das Staatsexamen abgelegt.

»Ich dachte schon, du kommst nicht mehr. Hat der Renault wieder Zicken gemacht?«

»Mit dem Wagen ist alles klar«, sagte David und setzte sich an den freien Schreibtisch rechts von Franzi Platz. Der Computer war bereits eingeschaltet, sodass er sich direkt mit seiner ID-Card, die er in einen Kartenleser schob, anmelden konnte. Nachdem er ein Passwort eingegeben hatte, flimmerte eine Textzeile von rechts nach links über den Monitor: Nicht vergessen – nur noch ein Tag bis zum Sommerfest!

Die Arbeitsplätze waren durch schalldämmende Wände voneinander abgetrennt, was bedeutete, dass die Agents, wie die Telefonisten im üblichen Jargon des Call Centers genannt wurden, einander bei der Arbeit nicht ansehen konnten. Um seine Neugierde zu befriedigen, stieß Franzi sich von der Schreibtischkante ab, worauf sie mit dem Bürostuhl nach hinten rollte. Dabei wurde jedes Geräusch von einem speziellen Teppich absorbiert.

»Hast du mit ihr gesprochen?« fragte sie flüsternd. »Du siehst voll genervt aus.«

Franzi würde eine prima Staatsanwältin abgeben, dachte David. Die Fragerei hatte sie jedenfalls schon ziemlich gut drauf. »Wir sind zusammen im Aufzug hochgefahren. Dieser Rutter war auch dabei.«

»Und?«

»Nix und. Da konnte ich ja schlecht mit ihr sprechen«, sagte David leise. Er holte das Headset aus dem schwarzen Plastikkoffer und verkabelte es mit der Telefonanlage. »Rutter hat sich mit Kaffee bekleckert. Möglicherweise habe ich ihn ein klein wenig geschubst.«

»NEIN!« Franzi schlug David feixend auf den Arm. »DAS HAST DU NICHT GEMACHT! KOMM, DAVID, SAG MIR, DASS DU DAS NICHT WIRKLICH GEMACHT HAST!«

Zwei Dutzend erstaunte Gesichter starrten sie fragend an. Ein Trainer, der ein paar Meter weiter einen neuen Mitarbeiter coachte, machte mit einer unmissverständlichen Geste deutlich, dass sie gefälligst leise sprechen solle. Dann zeigt er auf eine an der Wand angebrachte Uhr, um David wissen zu lassen, dass er dessen Verspätung bemerkt hatte.

Während Franzi einen Call annahm, startete David ein paar Programme, die er für den Job brauchte. Er setzte das Headset auf und rollte seinen Stuhl ein Stück zurück. Aus dieser Position konnte er genau in Silyas Büro schauen, das an der Frontseite komplett aus Glas gebaut war. Sie saß nicht an ihrem Schreibtisch.

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