Harald Kanthack - EHER LERCHENJUBEL ALS UNKENRUF

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Ausgehend von der anschaulich begründeten Vermutung, das Weltall habe niemals einen Anfang erlebt, erleide auch niemals ein Ende, sei also unerschaffen und ewig existierend, dies voraussetzend, werden die unvermeidlich sich daraus ergebenden Folgen entwickelt. Denn die Ewigkeit, einmal als real akzeptiert, birgt ungeahnte Überraschungen für den, der sich mit ihr gedanklich bisher nicht auseinandergesetzt hat. Allein die Tatsache, dass in einer ewig langen Zeit alles, was möglich ist, auch Wirklichkeit werden muss – und das nicht nur einmal-, eröffnet den Phantasiebegabten wunderbare Ausblicke.
Die umfassende Auseinandersetzung gibt Gelegenheit, eine grandiose Zuversicht zu gewinnen, indem sie dem Wurzellosen, der die Unglaubwürdigkeit der etablierten Religionen erkannt hat, erlaubt, Wurzeln zu gründen – in fruchtbarem Boden.

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VORWORT

Lieber Leser,

fürchte nicht, deine Zeit damit zu vergeuden, mich zu lesen! Denn deine Zeit endet nie. Warum dies so ist, versuche ich darzulegen.

Das Gebäude, in dem ich dir Zuflucht vor dem scheinbaren Wirrwarr des verwobenen Lebens anbiete, ruht auf sicherem Fundament – der Ewigkeit.

Ihr den gebührenden Stellenwert in unseren Überlegungen einzuräumen, ist im folgenden das Hauptthema, begleitet von Einschüben, die der abwechselnden Unterhaltung dienen sollen.

Im Grünen und im Mai 2013

Harald Kanthack

IMPRESSUM

FÜR DIE EWIGKEIT ÜBER DIE EWIGKEIT

Ein Trostbuch für Ungläubige

Harald Kanthack

published by: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

Copyright: © 2013 Harald Kanthack

ISBN 978-3-8442-6687-0

Es ist Morgen geworden. Du drehst und windest dich, streckst die Glieder, vielleicht noch ein behagliches Räkeln. Dann entschlüpfst du der Bettwäsche wie das Insekt seiner Gespinsthülle, seinem Kokon, in dem es sich als Larve verpuppt hatte. Und ein neues Leben beginnt. Für das Insekt, warum für dich nicht auch? Weil du dich an Vergangenes erinnerst, das Morgen schon vor Augen hast, somit das Gewesene und das noch Kommende das Geschehen des heutigen Tages beherrschen.

Diese Nacht hätte aber auch die deines letzten Atemzugs sein können. Nach dem Einschlafen wärst du dann gänzlich eingeschlafen und aus der Bewusstlosigkeit nicht mehr erwacht. Jedoch: du bist wieder aufgewacht, du lebst! Solltest du nicht für diesen neuen Tag, für dieses von neuem geschenkte Leben dankbar sein? Solltest du nicht von Morgen zu Morgen jeden neuen Tag bewusster und freudiger erleben? Ihn frohgemut als das empfangen, was er im Grunde jedes Mal wieder ist – ein wunderbares Geschenk aus dem unerschöpflichen Reservoir der Ewigkeit.

Die Frage richtet sich nicht an diejenigen, die jeden Morgen bedauern, wieder aufgewacht zu sein. Denen ihr Leben nicht als Geschenk, sondern als Fluch erscheint. Den zu verdrängen sie sich in den Konsum der verschiedensten Rauschmittel flüchten. Ihre Lebensunlust muss mit ausgeprägter Feigheit verbunden sein. Es steht ihnen ja frei, sich jederzeit aus dem Leben zu entfernen. Warum tun sie es nicht? Ihre Mutlosigkeit wird wohl das Primäre sein. Sie erst verursacht ihre Lebensverdrossenheit. Und zweifellos wird das Leben um so intensiver genossen, mit um so mehr Wagemut es geführt wird. Den Mutigen gehört die Welt, ist eine alte Volksweisheit, die aber dem Mutlosen nicht hilft. Er mag das einsehen, wird aber niemals aus seiner Haut heraus kommen. Dagegen diejenigen, die den Mut hätten, ihr Leben zu beenden, in der Regel dazu keine Veranlassung sehen.

Noch aus einem weiteren Grund wird so manchem mit seinem Leben Hadernden der Suizid riskant und die folgende Thematik überflüssig erscheinen. Er liegt in seiner pessimistischen Grundhaltung, die ausschließt, mit diesem üblen Leben sei es nach dem Tode ein für alle mal vorbei – was ja aus seiner Sicht positiv zu bewerten wäre. Folglich erwartet er für die Zeit nach seinem Exitus eine Fortsetzung der Misere. Seine Ansichten decken sich demnach mit den hier im weiteren vorgetragenen, weisen jedoch ein negatives Vorzeichen auf.

Du aber, der du das Leben bejahst, als das kostbarste Geschenk empfindest, deine Freude endet nicht, denn du lebst, hast schon immer gelebt und wirst auch in Zukunft ewig leben. So wie es Morgen wird, wird es Mittag, wird es Abend und wieder Morgen. Was aber versteckt sich hinter diesem ‘e s ‘?

Indes, die Tippfinger sind soeben vorausgeeilt. Langsam bitte und der Reihe nach – aber nicht nach einer pedantisch geordneten.

Kommen wir somit zum Urknall, nach landläufiger Meinung der Beginn von allem Sein. Wenn das auch deine Überzeugung ist, ausgeliehen bei der Meinungsverleihorganisation, die in der Folge ’MVO’ genannt wird und deren Direktion unbekannt ist, so bedenke: diese an dich verliehene Meinung wirst du wieder zurückzugeben haben im Austausch gegen eine neue Leihgabe, die durchaus das Gegenteil der vorherigen enthalten kann.

„Und auf vorgeschriebenen Bahnen zieht die Menge durch die Flur; den entrollten Lügenfahnen folgen alle – Schafsnatur !“ ( Goethe )

Die erfolgreich bis auf weiteres von der Wissenschaft entwickelte, dann von der MVO emittierte These, der Urknall sei der Beginn des Universums gewesen, muss natürlich bei Menschen, die gerne selbst denken und danach zu einem eigenen und nicht entliehenen Standpunkt gelangen, ein verständnisloses Kopfschütteln, wenn nicht herzhaftes Lachen auslösen.

Das Universum – Weltall und Kosmos sind genau so treffende Worte – ist alles, was ist. Demgemäß zum weitaus größten Teil etwas, was wir gar nicht kennen und von dem wir gar nichts wissen. Nach heutigem wissenschaftlichen Erkenntnisstand soll das All zu 73 Prozent seiner Masse aus Dunkler Energie und zu 23 Prozent aus Dunkler Materie bestehen. Klingt gewichtiger als: „Wir wissen nicht, aus was der Kosmos eigentlich besteht.“ Die restlichen vier Prozent werden normale Materie genannt mit der Einschränkung, selbst davon sei nur ein Zehntel für uns sichtbar. Und alle diese wie alle anderen wissenschaftlichen Verlautbarungen sind vorläufiger Natur. Unser bisschen Wissen ist nur Kerzenlicht, in den Nachthimmel gehalten und gespeist von unseren fünf Sinnen. Was von denen nicht wahrgenommen wird, ist folglich keine Kleinigkeit, eher das, was das Eigentliche sein wird.

Die identischen Begriffe Universum, Weltall und Kosmos in den Plural zu setzen, ist, beiläufig gesagt, ein Widerspruch. Weshalb auch unsere Grammatik für diese Begriffe die Pluralform bisher nicht kannte. Wer von Paralleluniversen spricht oder schreibt, lässt den Verdacht aufkommen, weder mit den Regeln der Logik noch mit denen der Grammatik auf bestem Fuß zu stehen. Freilich, Grammatikregeln unterliegen der Veränderung, aber die Regeln der Logik?

Sollte es so etwas wie Parallelwelten geben und wer wollte das ausschließen? - , gehören sie eben zum Universum, dem Weltall und man braucht meines Erachtens nicht auf neue Begriffe wie zum Beispiel Multiversum auszuweichen. Sie sind Glieder von all dem, was existiert; Bereiche des Universums, das nur einmal da ist, weil es sich, wie noch darzulegen sein wird, ins Unendliche erstreckt und alles beinhaltet, was eben vorhanden ist. Jenseits dessen nichts existieren kann, weil alles, auch das jenseits unserer Erfahrung Liegende, schon darin enthalten ist, und es ein Jenseits des Unendlichen nicht geben kann. Ja, es gibt Transzendentes – es wird mit Sicherheit die Hauptsache ausmachen – , ist aber Bestandteil des alles in sich bergenden Alls.

Wobei ' darin ' sich nicht auf einen abgeschlossenen Raum bezieht, neben dem es ja dann noch weitere Räume geben könnte, sondern ' darin ' bezieht sich auf etwas unendlich Ausgedehntes. Dieses als das Ganze zu bezeichnen, wäre unzutreffend, weil ein Ganzes Grenzen aufweist. Die fehlen aber gänzlich. Demzufolge das Universum auch gestaltlos ist wie der Wind, manifestiert sich eine Gestalt doch durch ihre Grenze zur Umgebung. Mit anderen Worten: das Universum hat keine Form, weil Form Grenze ist und diese dem Universum fehlt.

Für dieses Formlose fehlt unserer Sprache der zutreffende Begriff, was ganz natürlich ist. Sie ist ja in der Auseinandersetzung mit dem Alltäglichen entstanden und gewachsen und soll nun auch da zu Diensten sein, wo Alltägliches verlassen wird. Ein Grund, warum, nebenbei bemerkt, zwischen den an den hier in Rede stehenden Themen Interessierten die Kommunikation so schwierig ist.

Schon im Gespräch über Alltägliches ist ja das Missverständnis die Regel. Auch weil oft genug die ganze Person von vornherein missverstanden wird. Demzufolge es auch nie zu einer wirklich einvernehmlichen Klärung solcher Missdeutungen kommen kann, solange nicht das Ganze der Person richtig verstanden wird. Da man aber dazu erst einmal gemeinsam die Flaschen eines geräumigen Weinkellers leeren müsste, lohnt sich der Verzicht auf die Hälfte des Weines nur in den seltensten Fällen. Hast du es gar mit einem Neidischen zu tun, der deine Überlegenheit wittert, so ist er an einer Aufklärung überhaupt nicht interessiert. Sie würde ihm lediglich die Gewissheit seiner Inferiorität und damit schlechte Laune verschaffen.

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