Harald Kanthack - EHER LERCHENJUBEL ALS UNKENRUF

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EHER LERCHENJUBEL ALS UNKENRUF: краткое содержание, описание и аннотация

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Ausgehend von der anschaulich begründeten Vermutung, das Weltall habe niemals einen Anfang erlebt, erleide auch niemals ein Ende, sei also unerschaffen und ewig existierend, dies voraussetzend, werden die unvermeidlich sich daraus ergebenden Folgen entwickelt. Denn die Ewigkeit, einmal als real akzeptiert, birgt ungeahnte Überraschungen für den, der sich mit ihr gedanklich bisher nicht auseinandergesetzt hat. Allein die Tatsache, dass in einer ewig langen Zeit alles, was möglich ist, auch Wirklichkeit werden muss – und das nicht nur einmal-, eröffnet den Phantasiebegabten wunderbare Ausblicke.
Die umfassende Auseinandersetzung gibt Gelegenheit, eine grandiose Zuversicht zu gewinnen, indem sie dem Wurzellosen, der die Unglaubwürdigkeit der etablierten Religionen erkannt hat, erlaubt, Wurzeln zu gründen – in fruchtbarem Boden.

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Unsere frühen Vorfahren, so vermuten wir, waren in ihrem religiösen Bedürfnis noch nicht auf die Idee gekommen, einen einzigen allmächtigen Gott vorauszusetzen. Und wenn sie doch eine solche Überlegung entwickelt haben sollten, so hat sie sich, wie es scheint, nicht durchsetzen können. Die Idee von einer allmächtigen Person hat zehntausende von Jahren auf ihren Durchbruch warten müssen und wird nach wie vor vom größten Teil der Menschheit nicht geteilt.

Den Altvorderen erschien es wohlbegründet, Göttliches den verschiedenen Erscheinungen der sie umgebenden Natur zuzusprechen. Sie glaubten, in einer beseelten Natur zu leben, in der Götter und Geister mannigfacher Art herumspukten . Wir nennen das heute abwertend Animismus . Ein diesbezüglicher Disput zwischen einem damaligen Bewohner natürlicher Höhlen und heutigem Bewohner künstlicher Höhlen sei einmal vorgestellt. Begonnen wird er von letzterem, der sich in seiner angemaßten Überlegenheit zur Missionstätigkeit berufen fühlt:

Haube (Hausbewohner): „ Alter Bruder, nun leg mal die Keule beiseite und deinen lächerlichen Glauben, an jeder Ecke, in jedem Busch und Strauch, Vogel und Fisch und was dergleichen noch in Frage kommt, lauere ein Geist, ein Gespenst, ein Dämon oder wie du das auch nennen magst!“

Höhbe (Höhlenbewohner): „Soll ich stattdessen gar nichts glauben oder nur etwas anderes?“

Haube: „Mein Ratschlag: Glaube, was wir glauben! Es ist neueren Datums. Dein Gespensterglaube ist längst überholt.“

Höhbe.: „Kürzlich sind wir von einer Krankheit befallen worden. Die war ganz neu. Und doch nicht gut. Was ist denn an eurem Glauben neu?“

Haube: „Wir glauben nicht mehr an Geister, die überall versteckt sind. Wir glauben an einen Gott, der alles sieht, hört und dem auch all unser Denken offen liegt, den wir aber mit unseren Sinnen nicht wahrnehmen können.“

Höhbe: „Ei was, genau so stellen wir uns unsere Geister vor.“

Haube: „ Aber ihr habt viele davon, wir jedoch nur einen.“

Höhbe: „Viele sind doch besser als nur einer. Und wenn nur einer da ist, was sollte der dagegen haben, wenn wir ihn uns verviel-fachen?“

Haube: „Unser Einer ist aber viel mächtiger als eure vielen. Er hat alles, was da ist, selbst geschaffen. Vorher war nichts außer ihm da.“

Pause

Höhbe (kratzt sich am Kopf): „Ihr glaubt, alles sei künstlich, von einem Geist hergestellt worden und davor sei gar nichts vorhanden gewesen, außer eben diesem Geist?“

Haube: „So ist es, und du solltest einsehen, wie vernünftig diese Ansicht ist.“

Höhbe: „Vernünftig soll das sein? Nur weil ihr in künstlichen Höhlen haust, soll alles andere auch künstlich, von einem Wesen verfertigt worden sein? Da finde ich unseren Glauben, wenn er auch nicht neu ist, doch besser. Der braucht keinen, der alles erbaut hat, weil alles unerbaut schon ewig da war und ewig da ist.Woraus hat denn euer Geist alles gemacht?“

Haube: „Aus nichts!“

Höhbe angelt nach seiner Keule. Haube zieht es vor, sich zurückzuziehen.

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