Anne Bronte - Agnes Grey

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Der historische Roman «Agnes Grey» zeigt die berufliche Entwicklung einer Frau unter den begrenzten Möglichkeiten des Viktorianischen Zeitalters. Als Gouvernante kann Agnes zwar ihren Lebensunterhalt selbst erwirtschaften und wird unabhängiger, leidet jedoch unter den strengen gesellschaftlichen Konventionen und der Aggressivität ihrer Ziehkinder. Durch die mitreißende Handlung und die sensible Sprache Anne Brontës ist ein gelungenes Spiegelbild der Viktorianischen Ära entstanden.

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Mit der letzten Beschäftigung vermischte sich aber doch ein Gefühl von Bitterkeit — und als Alles beendet, als Alles zu meiner Abreise für den nächsten Tag bereit war und die letzte Nacht im Elternhause nahte, schien eine plötzliche Pein mein Herz zu erfüllen. Meine theure Familie sah so trübe aus und sprach so freundlich, daß ich mir kaum das Wasser aus den Augen zu halten vermochte; dessen ungeachtet aber that ich, als ob ich heiter wäre. Ich hatte mit Mary meinen letzten Spaziergang auf der Haide durch den Garten und um das Haus gemacht, ich hatte mit ihr zum letzten Male unsere Tauben gefüttert, die hübschen Geschöpfe die wie gezähmt hatten, daß sie ihr Futter aus unserer Händen pickten. Ich hatte ihnen, als sie sich auf Meinem Schooße zusammendrängten, zum Lebewohl den seidenweichen Rücken gestreichelt, ich harte zärtlich meine Lieblinge, das Paar rein schneeweißen Pfauentauben, geküßt , ich hatte meine letzte Melodie auf dem alten Familienklavier gespielt und dem Papa mein letztes Lied vorgesungen, nicht des letzte, wie ich hoffte, sondern das letzte auf, wie es mir vorkam, eine lange, lange Zeit, und wenn ich diese Dinge wieder vornahm so würde es vielleicht mit andern Gefühlen geschehen. Die Umstände konnten sich verändert heben und dieses Haus nie wieder meine feste Heimath sein.

Meine liebe, kleine Freundin, das Kätzchen, mußte sich dann sicher verändert haben; sie wurde bereits zu einer schönen Katze und hatte, wenn ich, sei es auch nur zu einem kurzen Weihnachtsbesuche, zurückkehrte, sicherlich schon ihre Spielkameradin und ihre lustigen Sprünge vergessen. Ich hatte zum letzten Male mit ihr gespielt und als ich ihr weiches, glänzendes Fell streichelte, während sie auf meinem Schooße lag und sich in den Schlaf schnurrte, that ich es mit einem Gesichte der Trauer, welches ich nicht leicht verbergen konnte. Und dann, als ich mich am Abend mit Mary in unsere stille, kleine Kammer begab, wo bereits meine Kommode ausgeräumt und mein Antheil am Bücherregale leer war, und wo sie von nun an, wie sie sich ausdrückte, in öder Einsamkeit schlafen mußte , fiel mir der Muth mehr als je; es war mir , als ob es selbstsüchtig und unrecht gewesen wäre, als ich darauf bestand, sie zu verlassen, und als ich noch einmal an unserm kleinen Bett kniete, betete ich für sie und meine Eltern inniger, als ich es je gethan hatte.

Um meine Bewegung zu verhehlen, begrub ich mein Gesicht in meinen Händen, die bald in Thränen gebadet waren. Als ich aufstand, bemerkte ich, daß sie ebenfalls geweint hatte; wir sprachen aber nicht, sondern begaben uns stumm zur Ruhe und schmiegten uns im Bewußtsein, daß wir so bald von einander scheiden müßten dichter an einander.

Der Morgen brachte aber neue Hoffnung und erhöhten Muth. Ich sollte zeitig abreisen, damit der Wagen, welcher mich fortbrachte, — ein von Mr. Smith, dem Tuch- und Spezereihändler des Dorfes, gemiethetes Gig — noch an demselben Tage zurückkehren konnte. Ich stand auf, wusch mich, kleidete mich an, genoß ein hastiges Frühstück, empfing die zärtlichen Umarmungen meiner Eltern meiner Schwester, küßte die Katze, zum großen Skandal Sally's der Magd, drückte dieser die Hand, stieg in das Gig, zog den Schleier über mein Gesicht herab und brach dann, aber erst dann, in einen Strom von Thränen aus.

Das Gig rollte vorwärts — ich schaute zurück — meine gute Mutter und Schwester standen noch an der Thür, schauten mir nach und schwenkten mit mit den Taschentüchern ihr Lebewohl zu. Ich erwiederte ihren Gruß und betete von Herzen, daß sie Gott segnen möge; wir fuhren den Hügel hinab und ich konnte sie nicht mehr sehen.

»Es ist ein kalter Morgen für Sie, Miß Agnes,« bemerkte Smith, »und der Himmel siehe häßlich aus. Vielleicht kommen wir oben hin, ehe es stark zu regnen anfängt.«

»Ja, ich hoffe es,« antwortete ich , so ruhig ich konnte.

»Es hat gestern Abend auch recht geregnet.«

»Ja.«

»Aber dieser kalte Wind wird es vielleicht nicht dazu kommen lassen.«

»Vielleicht wird er das.«

Hiermit endete unser Gespräch. Wir fuhren durch das Thal und begannen den entgegengesetzten Hügel zu ersteigen. Als wir langsam hinausfahren, blickte ich noch einmal zurück: der Dorfkirchthurm und das alte graue Pfarrhaus jenseits desselben wurden von einem Sonnenstrahle erhellt — es war nur ein schwacher Strahl, aber das Dorf und die es umgebenden Hügel lagen alle im dunkeln Schatten und ich begrüßte ihn als seine günstige Vorbedeutung für mein Elternhaus. Ich flehte mit gefalteten Händen Segen auf seine Bewohner herab und wendete mich hastig hinweg, denn ich sah, daß der Sonnenschein verschwand und vermied es sorgfältig, mich wieder umzuschauen, um es nicht in düsterm Schatten zu erblicken, wie den übrigen Theil der Landschaft.

Agnes Grey - изображение 1

Zweites Kapitel

Erste Lektionen in der Erziehungskunst.

Unterwegs belebte sich meine gute Laune von Neuem und ich wendete mich mit Vergnügen der Betrachtung des neuen Lebens, welches ich antrat, zu; wiewohl es aber noch nicht weit über die Mitte des Septembers hinaus war, verbanden sich doch die schweren Wolken und der heftige Nordostwind, den Tag äußerst kalt und traurig zu machen und die Reise schien sehr lang zu sein, denn die Wege waren, wie Smith bemerkte, sehr tief und sein Pferd war äußerst schwerfällig, es kroch die Hügel hinauf und schlich dieselben hinab und ließ sich nur dann herab, sich zu einem Trabe aufzumuntern, wenn die Straße völlig eben oder sehr sanft abhängig war, was in dieser gebirgigen Gegend selten vorkam, so daß es fast ein Uhr wurde, ehe wir an unsern Bestimmungsort gelangten. Als wir aber durch das hohe Eisenthor gelangten , als wir sanft den glatten, gut gehaltenen Fahrweg hinausfahren, wo zu beiden Seiten grüne Rasenplätze mit jungen Bäumen besetzt waren und uns dem neuen, aber stattlichen Herrenhause von Wellwood näherten, welches sich über seine winzigen Pappelhaine erhob, sank mir der Muth und ich wünschte, daß es noch ein paar Meilen weiterhin liegen möchte — ich mußte zum ersten Male in meinem Leben allein stehen — jetzt galt kein Rückzug mehr — ich mußte in jenes Haus und vor dessen fremde Bewohner treten — aber wie sollte es geschehen! Allerdings war ich beinahe Neunzehn, aber ich wußte recht gut, daß in Folge meines zurückgezogenen Lebens und der schützenden Fürsorge meiner Mutter und Schwester, manches Mädchen von fünfzehn und noch weniger Jahren. größere Fähigkeit, sich unter Fremden zu bewegen, und mehr Ruhe und Hoffnung besaß, als ich. Wenn Mrs. Bloomfield aber eine gute, mütterliche Frau war, konnte ich mich doch am Ende noch recht wohl befinden, und was die Kinder betraf, so hoffte ich natürlicher Weise, mich unter ihnen bald einheimisch zu machen — und mit Mr. Bloomfield erwartete ich nur wenig zu thun zu haben.

»Sei ruhig, sei ruhig , was auch geschieht!« sagte ich zu mir, und hielt diesen Entschluß so gut, und war so Ausschließlich bemüht, meine Nerven zu beruhigen und das rebellische Klopfen meines Herzens zu unterdrücken, daß ich, als ich in das Haue gelassen und zu Mrs. Bloomfield hineingeführt wurde, beinahe vergaß, auf ihre höfliche Begrüßung zu antworten und es mir später vorkam, als ob das Wenige, was ich gesagt hatte, im Tone einer halbtodten oder halb im Schlafe befindlichen Person gesprochen worden wäre. Auch die Dame war in ihrem Benehmen etwas eisig, wie ich entdeckte, als ich Zeit zum Nachdenken gewann. Sie war eine lange, magere, stattliche Frau mit dichtem schwarzem Haar, falkengrauen Augen und ins Graue spielenden Teint.

Sie zeigte mir jedoch mit geziemender Höflichkeit mein Schlafzimmer, und ließ mich dort, um einige Erfrischungen einzunehmen. Ich war, als ich in den Spiegel blickte, über mein Aeußeres etwas erschrocken — der kalte Wind halte meine Hände aufgeschwellt und geröthet, mein Haar in Verwirrung gebracht, und mein Gesicht purpurn gefärbt, hierzu kam noch, daß mein Halskragen abscheulich zerknittert, mein Kleid mit Koth bespritzt, meine Füße in dicke, neue Knöchelschuhe gekleidet waren, und da man meine Koffer noch nicht heraufgebracht hatte, ließ sich dem auch nicht abhelfen. Nachdem ich daher mein Haar, so gut ich konnte, glatt gestrichen und meinen hartnäckigen Halskragen zu wiederholten Malen zurecht gerückt hatte , trappte ich philosophisch die beiden Treppen hinab und fand mich mit einiger Mühe in das Zimmer, wo mich Mrs. Bloomfield erwartete.

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