Agnete C. Greeley - MISTY DEW 3

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MISTY DEW 3: краткое содержание, описание и аннотация

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In Cedars geht das Gerücht um, ein Serientäter treibe sein Unwesen. Anlass dazu gibt das spurlose Verschwinden einiger Frauen.
Dennoch lässt sich Irene von Matt überreden, Mr. Lambeck's Arbeitsauftrag anzunehmen, um endlich wieder einmal unter die Leute zu kommen. Wieso auch nicht? immerhin lässt ihr Chef zwei Karten für die «Rocky Horror Show» in Cedars springen. Kurzerhand nimmt Irene daher auch gleich ihre Freundin Melanie mit auf diesen Städtetripp.
Bald schon beginnt für alle Beteiligten eine ganz eigene «Rocky Horror Show». Plötzlich sind nämlich auch Irene und Melanie spurlos verschwunden.
Sofort starten Matt und Julian ihre Suche und finden sich bald inmitten eines mysteriösen Albtraumes wieder.

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Der Trucker klopfte sich eine Zigarette aus einem zerknautschten Päckchen und kramte umständlich in seinem Overall nach einem Feuerzeug. Kurz darauf zog er ein Zippo hervor und zündete sich den Glimmstängel an. Genüsslich zog er den Rauch in seine Lunge, ehe er die blaue Dunstwolke durch seine Nase ausblies.

»Ich hab– ich hab Glück? Aber wieso? Ich meine ... «, Julian hatte keine Ahnung, wovon der Trucker sprach.

»Der Kerl hat dich vor etwa einer Stunde hier abgesetzt.«

»WAS?« Julian kapierte nicht, was der Trucker ihm da erzählte.

»Was? Aber wieso sollte er ...?« Dann kapierte er es endlich.

»Nein! Das hat er nicht getan!«

»Doch.« Der Fremde nickte nur gelassen. Scheinbar war die Situation für ihn nicht besonders ereignisreich.

»Soll dir ausrichten, dass du endlich deinen Arsch zurück nach Eagleside schaffen sollst.« Er zuckte mit den Schultern.»Er hat noch gemeint, du sollst dich zusammenreißen und dich wie ein Mann benehmen.«

Nun begriff Julian, was los war, und erstarrte augenblicklich.

»Wo sind wir hier?«

Der Trucker lachte dröhnend auf.

»Schätze, der hat dich ganz schön hängen lassen.«

Julian hob den Kopf und funkelte den Mann an.

»WO-SIND-WIR-HIER?«, wiederholte er. Er war nicht zu Scherzen aufgelegt.

»Schon gut, Junge«, murmelte der Fremde beschwichtigend.

»Wir sind in der Nähe von Pinedale. Etwa anderthalb Stunden von Cedars entfernt.

»Das glaub ich jetzt nicht!« Wütend schlug Julian mit der gesunden Hand gegen die blecherne Wand seines Wohnwagens. Das durfte nicht wahr sein!

Will hatte ihn einfach hier abgeladen! Ausgesetzt wie einen verdammten Köter.

»Geh dich frisch machen, zieh dir einen Kaffee rein und dann sieht alles viel besser aus«, meinte der Trucker gelassen.

Julian setzte zu einer Antwort an, doch überlegte es sich anders. Kopfschüttelnd zog er sich in seinen Wohnwagen zurück.

Sein Arm schmerzte und sein Magen rebellierte. Der gestrige Tag hatte ihm genügend Ärger eingebracht, und er würde sich garantiert nicht auch noch mit einem Trucker streiten. Er musste nachdenken, überlegen, wie er aus diesem Chaos wieder herauskam.

Aufstöhnend ließ er sich auf sein Bett fallen. Will hatte ihn betrunken gemacht und war scheinbar mitten in der Nacht mit ihm losgefahren.

»Ein verdammter Mistkerl!« Er wollte um sich schlagen, Will umbringen, doch schließlich und endlich wurde ihm bewusst, dass es keinen einfachen Weg gab. Er hatte sich das alles selbst eingebrockt. Über Wills Aktion konnte man zwar streiten, doch im Grunde genommen hatte er einfach wieder eine Entscheidung getroffen, für die Julian zu feige war.

Ergeben schloss er die Augen. Was sollte er jetzt tun?

»Also wenn du mich fragst, solltest du zurückgehen und mit ihr reden.«

Die Stimme klang hohl, weit weg, doch Julian wusste sofort, wer mit ihm sprach. Jeannie! Es war schon wieder einer dieser Träume, die von seinem Unterbewusstsein gezeugt wurden. Nur bedeuteten sie meistens nichts Gutes und immer hatten sie mit Irene zu tun. Irene, die sich in Schwierigkeiten befand, oder sich bald in Schwierigkeiten befinden würde.

»Jetzt steh endlich auf.« Die nervige Stimme seiner Schwester wurde tief.

»Sei ein Mann!« Ein Kichern folgte.

Julian wollte nicht, er wollte nicht mit dem konfrontiert werden, was ihm sein Unterbewusstsein durch seine tote Schwester vermitteln wollte. Doch er wusste, es gab kein Entkommen.

Julian blinzelte irritiert, ehe er sich dazu durchrang, seine Augen zu öffnen.

Da saß sie vor ihm auf dem Küchentresen und strahlte ihn an. Die rotgoldenen Shirley Temple-Locken schienen knisternde Feuerfunken zu versprühen und grüne Augen blitzten aufgeregt aus einem blassen, mit unzähligen Sommersprossen übersäten Gesicht hervor.

»Jeannie«, krächzte er. Ein unmerklicher Schmerz durchzog seine Sinne. Es war der Schmerz der Gewissheit. Die Gewissheit, dass sie nicht real war, nicht real sein konnte, doch es war nicht der dumpfe, alles verzehrende Schmerz aus früheren Traumbegegnungen. Diesmal war es anders. Er vermisste sie, doch er war deswegen nicht mehr verzweifelt.

»Ich weiß – schon wieder ich.« Sie seufzte theatralisch.

»Ich hab keine andere Wahl. Immer wenn es um Blondie geht, muss ich auftauchen, um dir die Leviten zu lesen.« Mit Blondie meinte sie zweifelsohne Irene. Sie zuckte mit den Schultern.

»So kann das nicht weitergehen, Bruderherz. Ich kann nicht immer kommen, und dir sagen, was du tun sollst. Ich bin doch erst vierzehn. Was weiß ich schon vom Leben? Du solltest einfach mehr lesen. Dann müsste ich nicht ständig aufkreuzen. Ich meine, wir waren eine tolle Familie, waren oft campen, hatten viele schöne gemeinsame Stunden. Dann kam der Wendigo und hat mich getötet – da kann man nichts machen. Du dagegen lebst, kannst wieder eine Familie haben, und was tust du? Du kramst in der Vergangenheit herum, als ob es nichts anderes gibt und dann rennst du zu Will, als ob der nicht schon genug um die Ohren hat.« Sie sprang vom Tresen und schüttelte ihren Kopf so sehr, dass die rotgoldenen Locken um ihr schmales Gesicht flogen.

»Ehrlich, du solltest dich schon ein bisschen mehr anstrengen. Das Leben ist nun mal so. Weißt du noch, was Irene gesagt hat, bevor du wiedereinmal davongelaufen bist?«

Julian verspannte sich merklich.

»Ich bin nicht davongelaufen. Und ich weiß, was Irene gesagt hat.« Und wie er das wusste. Das letzte Gespräch war ihm in deutlicher Erinnerung geblieben.

Seine Schwester nickte wissend.

»Klar, weißt du das! Ich sag es trotzdem! DAS hier ist die Gegenwart. Du musst sie nur willkommen heißen. Und sie hat recht.«

»So einfach ist das nicht. Sie und ich, wir – wir haben einige Differenzen.«

»Pah«, schnaubte Jeannie. »Dieses blöde Herumgetue zwischen euch ist wohl kaum unter Differenzen zu vermerken.«

Julian schwieg. Das hier war sein Unterbewusstsein, er konnte es nicht steuern.

»Ich will nicht darüber reden. Schon gar nicht mit meiner – meiner Geisterschwester«, versuchte er es trotzdem.

»Oho, wirst du wieder auf mich schießen? Vergiss nicht, ich bin nicht real. Ich locke nur versteckte Dinge aus dir hervor. Du weißt genau, weshalb ich hier bin.«

Julian schluckte, doch er gab keine Antwort. Wenn seine Schwester auftauchte, bedeutete es nichts Gutes. Ganz im Gegenteil.

»Ja, du weißt es.« Jeannie nickte bekräftigend.

Julian nickte ergeben.

»Ja, ich WEISS es.« Es ging um Irene. Es ging immer um sie, wenn Jeannie in seinen Träumen erschien.

»Irene bekommt Ärger. Etwas dunkles, Fremdes ist in der Stadt«, fuhr Jeannie gnadenlos fort.

»Geboren aus rauchlosem Feuer, fürchtet er das Blut der Lämmer. Er ist mächtig. Ich kann sein – Gesicht nicht erkennen, aber das kann ich nie. Ich kann es nur fühlen. Sie zieht es an, weißt du?«

Ja, Julian wusste es. Askuwheteau, der verstorbene Indianer hatte es gesagt. Irene hatte nach dem Tod ihres Onkels die Tür zu der anderen Seite geöffnet. Sie war ‚Licht‘ hatte er gesagt, und ‚die Schatten würden sie begleiten‘.

Jeannie nickte.

»Genau, und er hat auch gesagt, dass sie nie alleine sein wird.« Daran konnte Julian sich auch erinnern. Askuwheteau hatte damit Matt gemeint, und ihn, Julian.

»Lass sie nicht alleine. Sie – sie brauchen dich, und du brauchst sie.«

Sie blinzelte verwirrt.

»Irgendwie ist es komisch. Sie erinnert ihn an eine andere Frau. Seltsam.

Sie – sie hätte auf der Ranch bleiben sollen«, flüsterte die Geisterstimme seiner Schwester.

Jeannies Silhouette flackerte unstet. Ihre Augen waren unnatürlich geweitet und ihre Lippen zitterten.

Sie hat Angst, dachte er. Das war neu und überraschte ihn.

Ihre Angst strich über seine Seele und ließ ihn erschaudern.

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