Agnete C. Greeley - MISTY DEW 3

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In Cedars geht das Gerücht um, ein Serientäter treibe sein Unwesen. Anlass dazu gibt das spurlose Verschwinden einiger Frauen.
Dennoch lässt sich Irene von Matt überreden, Mr. Lambeck's Arbeitsauftrag anzunehmen, um endlich wieder einmal unter die Leute zu kommen. Wieso auch nicht? immerhin lässt ihr Chef zwei Karten für die «Rocky Horror Show» in Cedars springen. Kurzerhand nimmt Irene daher auch gleich ihre Freundin Melanie mit auf diesen Städtetripp.
Bald schon beginnt für alle Beteiligten eine ganz eigene «Rocky Horror Show». Plötzlich sind nämlich auch Irene und Melanie spurlos verschwunden.
Sofort starten Matt und Julian ihre Suche und finden sich bald inmitten eines mysteriösen Albtraumes wieder.

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Irene bedankte sich für den Kaffee, doch blieb beim Fenster stehen.

»Wie gehts dir?«, fragte er leise, ohne näher zu kommen.

Sie drehte sich noch immer nicht um.

»Ist heut noch viel zu tun?«, fragte sie indessen, ohne näher auf seine Frage einzugehen.

Matt runzelte die Stirn.

»Du beantwortest meine Frage mit einer Gegenfrage. Ich will wissen, wie es dir geht.«

»Gut, soweit. Ich – ach, ich kann mich nur nicht konzentrieren.«

Sie schluckte, ehe sie sich endlich zu ihm umwandte.

Klarerweise sah er, in welcher Stimmung sie sich befand, doch er fragte nicht. Sie würde sich sonst sofort verschließen. Das tat sie in letzter Zeit öfter.

»Okay, es geht mir nicht gut, aber was solls?« Sie zuckte mit den Schultern.

»War auch schon mal schlimmer. Ich laufe eben einfach hier rum und bringe nichts zustande.«

Matt erkannte die dunklen Schatten unter ihren Augen. Sie hatte nicht gut geschlafen. Vermutlich waren die Albträume wieder zurückgekehrt.

»Ich mach gerade Waffeln. Du musst noch etwas essen. Ich bring dir welche her.«

»Nein, schon gut, ich komm mal lieber mit in die Küche.«

»Okay, dann hau ich gleich noch mal ein paar Eier in die Pfanne und mach ein paar Bagels. Es gibt auch massenhaft Ahornsirup. Die Sugaring-off-Party in Quebec ist seit Wochen vorbei, also hab ich gleich mal einen Karton bestellt.«

»Nicht so viel. Ich meine, ich kann doch nicht so viel essen«, protestierte sie leise. Matt nickte entschlossen.

»Doch, kannst du. Sonst bekommst du deinen Bericht niemals fertig und kippst um. Hast du überhaupt deine Mails kontrolliert?«

»Äh, nein, noch nicht, also nicht alle, aber ich will den blöden Bericht abschließen, bevor ich Lambecks Mails beantworte.«

»Du hast die Mails nicht mal gelesen, stimmt‘s?«

»Ähm«, sie strich sich eine ihrer widerspenstigen, blonden Haarsträhnen hinter dem Ohr zurück, vermied es jedoch, ihn anzusehen.

Matt, der diese Gestik schon kannte, schüttelte den Kopf.

»Irene, so geht das nicht. Du kannst nicht einfach die Mails von deinem Chef ignorieren. Du hast dich für diese Woche freiwillig gemeldet, also musst du auch seine Nachrichten lesen. Außerdem musst du in die Stadt. Du weißt das. Der Bericht ist ja nur Vorbereitung. Sicher hat er dir wieder ein Bestechungsangebot geschickt.«

Irene seufzte. Daran hatte sie gar nicht gedacht. Ihr Boss Mr. Lambeck ließ sich immer etwas einfallen, um sie bei einem bevorstehenden langweiligen Auftrag in die große Stadt zu locken.

»Oh, ja, das kann sein.« Es klang nicht sehr überzeugend.

»Hör zu, schau dir deine Mails an, ich zaubere uns etwas in der Küche und du kommst einfach, wenn du die Nachrichten deines Bosses gelesen hast.« Er verließ das Zimmer rasch, um weiteren Ausflüchten zu entgehen.

»Na gut, dann mach ich das halt«, nicht sehr motiviert, begab sie sich an den Computer und startete das Outlook.

Er hatte ja recht. Sie wusste, dass sie längst schon hätte reinsehen sollen, immerhin hatte Lambeck sie bereits zweimal angerufen und sie sicherheitshalber vorgewarnt. Dennoch hoffte sie, dass das Internet sie im Stich lassen würde, doch leider klappte es diesmal sofort.

Nachdem sie sich in letzter Zeit nicht wirklich um ihre Nachrichten gekümmert hatte, hagelte es eine Menge Mails.

Sie überflog die meisten rasch, bis sie zwei von der ‚Cedars Tribune‘ erkannte, die Mr. Lambecks Assistentin Jane White mit dem Vermerk ‚Wichtig‘ markiert hatte.

Resigniert sank sie auf ihrem Stuhl zurück. Jetzt war es also so weit! Sie musste zu einem feinen Treffen in die große Stadt.

Missmutig klickte sie auf die erste Mail und las schon, was sie insgeheim befürchtet hatte.

Ihr Auftrag war endgültig fällig. Der Pferdeausbildner aus Montana, Peter Lewis hielt einen Vortrag über die Qualifizierung junger Paints und darüber musste sie einen Bericht für das Ranch–Gold–Magazin schreiben. Das bedeutete mindestens drei Tage Aufenthalt in Cedars. Eine nervige Angelegenheit, wie sie fand.

Peter Lewis war ein gutaussehender Mann Mitte vierzig. Irene hatte schon zwei Bücher von ihm gelesen. ‚Mustangs – Legenden der Rockies‘ und ‚Spotted Fever – Ein Leben mit Paints‘. Seine Vorträge waren meistens sehr gut besucht. So würde es wohl auch diesmal sein. Dennoch hatte Irene ein komisches Gefühl bei der Sache. War sie schon bereit dazu, in die Stadt unter Menschen zu gehen? Konnte sie es nach all dem Schrecken ertragen? Sie war sich nicht sicher.

Obwohl die Stadt sehr schön war, fand sie diese im Augenblick zu groß, zu laut und viel zu anstrengend. Früher hatte sie die Geschäfte genossen. Sie war oft in eines der vielen netten Lokale, Clubs oder Cafés gegangen, aber im Augenblick fühlte es sich an, als würde sie eine völlig andere Welt betreten.

Klar musste sie ab und zu in den sauren Apfel beißen. Das gehörte nun mal dazu, auch wenn ihr Boss Jonathan Lambeck wusste, wie wenig sie Aufträge wie diese mochte, doch das Gefühl, sich schutzlos der Stadt auszuliefern, ließ sie diesmal zögern.

Entmutigt von der ersten Nachricht öffnete sie die zweite Mail, indem er sie wiedereinmal persönlich anschrieb. Sein Angebot war wirklich großzügig.

»Das ist eine Option«, murmelte sie. Ihr Chef war nicht gerade knausrig, wenn es darum ging, sie zu bestechen.

Diesmal gab es Karten für zwei Personen zu dem in Cedars laufenden Musical ‚The Rocky Horror Show‘ sowie eine Reservierung für zwei Kingsize-Zimmer im Fairmont Inn. Dieses Hotel zählte zwar zu der gehobenen Klasse in der Stadt, war dennoch nicht so anstrengend wie zum Beispiel das Crowne Palace Hotel. Diesmal fuhr er echt schweres Geschütz auf, um sie zu ködern.

»Zwei Kingsize-Zimmer – Mann oh Mann, der Kerl ist echt nicht geizig.« Misstrauisch las sie sich das Angebot noch ein weiteres Mal durch. Da war sicher ein Haken dabei– und wen sollte sie außer ihrer Freundin Melanie überhaupt mitnehmen?

Immer, wenn ihr Boss Irene in die Stadt lockte, profitierte Irenes beste Freundin davon.

Klarerweise ein gut durchdachter Schachzug von Mr. Lambeck.

Mit Mel im Schlepptau arbeitete Irene viel lieber in der Stadt, und das wusste er. Doch weshalb hatte er diesmal gleich zwei Zimmer auf die Lockliste gesetzt? Ob er sich tatsächlich Gedanken um sie machte? Wusste er, wie nervös sie sich fühlte? Wusste er, wie sehr der Schrecken im Herbst sie noch immer bis in ihre Träume verfolgte? Sie schüttelte den Kopf. Nein, woher sollte er das wissen? Er dachte nur an einen Killergrizzly, außerdem hatte sie nicht näher mit ihm darüber gesprochen. Dennoch wäre es möglich, dass er verstand, wie schwer es war, ein solches, oder besser gesagt, ähnliches Erlebnis hinter sich zu lassen. Seine Frau war im Vorjahr gestorben und seitdem stand seine Stadtvilla mit Ausblick auf den See leer. Konnte durchaus sein, dass auch er dieses schwere, dumpfe Gefühl der Trauer kannte.

Ihr Blick fiel auf eine Nachricht von Ken Larsson, ein bekannter Rancher aus Moosecreek, der wunderschöne Paints züchtete. Irene wollte seit Jahren ein weiteres Painthorse und hatte auf ein Angebot von ihm geantwortet. Seine Frau und er hatten sich vor über einem Jahr getrennt, weswegen Irene vermutlich nichts von ihm gehört hatte. Doch im Frühling hatte er ihr zurückgeschrieben und sie auf seine Ranch zur Begutachtung eines seiner Pferde eingeladen. Sie hatte sich einen Einjährigen angesehen, der ihr gefiel, und hatte zugesagt, ihn zu nehmen, sobald Ken ihn hergeben wollte. Seine sanfte, geduldige Art mit Pferden umzugehen, hatte ihm den Ruf, eines der besten Pferdeausbildner des County eingebracht.

Seit ihrer netten Begegnung schrieben sie sich gelegentlich. Einmal waren sie gemeinsam essen gewesen, ein normales, gemütliches Geschäftsessen, bei dem sie Details des Pferdehandels besprochen hatten. Nur Melanie hatte durchklingen lassen, dass er ziemlich gut aussah und scheinbar ein Interesse an Irene hegte. Fast wäre es ihm gelungen, Irene zu einem Ausflug nach Moosecreek zu überreden, wo jährlich ein bekannter Pferdemarkt stattfand, doch Irene hatte dankend abgelehnt. Für Rendezvous war sie nicht bereit, und das sichere Gefühl, sich auf ein solches einzulassen, hatte sie davon abgehalten, sein Angebot anzunehmen.

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