Agnete C. Greeley - MISTY DEW 3

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MISTY DEW 3: краткое содержание, описание и аннотация

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In Cedars geht das Gerücht um, ein Serientäter treibe sein Unwesen. Anlass dazu gibt das spurlose Verschwinden einiger Frauen.
Dennoch lässt sich Irene von Matt überreden, Mr. Lambeck's Arbeitsauftrag anzunehmen, um endlich wieder einmal unter die Leute zu kommen. Wieso auch nicht? immerhin lässt ihr Chef zwei Karten für die «Rocky Horror Show» in Cedars springen. Kurzerhand nimmt Irene daher auch gleich ihre Freundin Melanie mit auf diesen Städtetripp.
Bald schon beginnt für alle Beteiligten eine ganz eigene «Rocky Horror Show». Plötzlich sind nämlich auch Irene und Melanie spurlos verschwunden.
Sofort starten Matt und Julian ihre Suche und finden sich bald inmitten eines mysteriösen Albtraumes wieder.

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»Diesmal ist es – anders«, fuhr sie zögerlich fort.

»Das Böse fährt wie ein heißer Wind durch die Menschen hindurch und verbrennt sie im blauen Feuer. Es gibt so viele unerfüllte Träume.« Ihre Konturen flackerten unstet.

»Es kommt plötzlich – du wirst wissen, wenn es so weit ist, doch du wirst nicht vorbereitet sein«, Jeannies Geisterstimme wurde schwach und ihre Konturen verschwammen.

»Du wirst Blut brauchen – und noch etwas, ich – ich habe es vergessen.«

Ein sanfter Windhauch strich über sein Gesicht, kühl, aber nicht kalt, dann war sie fort.

Das Nächste, was Julian wahrnahm, war ein lautes, unangenehmes Klopfen an der Tür seines Wohnwagens.

Einen Augenblick der Verwirrung, dann die Erinnerung. Er hatte schon wieder von Jeannie geträumt, doch diesmal war sie anders gewesen. Verunsichert und ängstlich.

Der Reihe nach fielen ihm die Ereignisse der letzten Tage wieder ein.

Das Mädchen in der Wanne, Will, der ihn wiedereinmal ‚ausgesetzt‘ hatte, und Jeannies Erscheinung.

Das Klopfen wurde hartnäckiger, lauter.

»Ich – ich komme schon.« Er rappelte sich stöhnend hoch. Leichte Übelkeit machte sich bemerkbar. Der Vortag forderte seinen Tribut.

Wer auch immer vor der Tür stand, gab nicht auf, sondern hämmerte weiterhin gegen das Blech.

»Mann, ich bin ja schon da.« Er wankte zur Tür und stieß sie genervt auf. Von seinem eigenen Schwung mitgerissen, stolperte er über die Schwelle. Um nicht über seine Stufen hinab zu stürzen, griff er nach dem Türrahmen, doch sein verletzter Arm machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Ein scharfer Schmerz fuhr durch ihn hindurch und trieb Julian Tränen in die Augen. Taumelnd trat er ins Leere. Er wäre mit Sicherheit gestürzt, hätten ihn nicht zwei Arme aufgefangen.

»Mann, du bist aber wackelig auf den Beinen.«

Der Schmerz trübte seine Sicht und schwarze Punkte tanzten vor seinen Augen, doch die Stimme hätte er überall wieder erkannt.

Matt – es ist Matt.

Julian hörte ihn noch seinen Namen rufen, dann gaben seine Beine nach, und um ihn herum wurde es schwarz.

Durch seine schweren Lider hindurch nahm Julian das Licht wahr und es duftete nach frischem Kaffee.

In seinem Kopf pochte es unangenehm, was dadurch verstärkt wurde, dass jemand gnadenlos mit Geschirr herumklapperte.

»So, Cowboy. Zeit, deinen Magen zu füllen.«

Die Stimme kam Julian bekannt vor, und endlich sickerte die Erinnerung zu ihm durch. Er war in seinem Trailer irgendwo auf einem Rastplatz aufgewacht, und dann ...

Vorsichtig öffnete er seine Augen. Die Sonne schien durch das Fenster hinein und blendete ihn.

Das zurrende Geräusch, als jemand das Rollo vor dem länglichen Fenster hinabzog, klang unnatürlich laut, doch das kräftige Sonnenlicht verwandelte sich in ein milchig–trübes Grauweiß. Durch die fehlende Schärfe der Nachmittagssonne fiel das Öffnen der Augen nicht mehr ganz so schwer.

Nun erkannte er die hochgewachsene Gestalt, die vor ihm stand deutlich.

»Was zum Teufel machst du denn hier?«, krächzte er.

Matt stellte einen Becher mit einem dampfenden Inhalt vor ihm ab.

»Ich bekam heute Morgen einen seltsamen Anruf.« Ein Teller mit knusprigem Speck und Eiern landete vor Julian auf dem Tisch.

»Ein alter, ausgesprochen mürrisch klingender Mann war dran und erzählte mir eine unglaubliche Geschichte von einem ausgesetzten Waisenkind«, fuhr Matt trocken fort.

Julian richtete sich langsam auf. Der Geruch des frischgebratenen Specks verursachte ihm leichte Übelkeit, doch Matt schob ihm den Becher hin.

»Hier, trink endlich.«

Misstrauisch schnupperte Julian am Inhalt.

»Ernsthaft? Ich bekomm Tee?«

Matt nickte und nahm sich eine zweite Tasse vom Tresen.

»Jep. Kamillentee für dich.« Er nippte an seinem Getränk. »Und Kaffee für mich. Trink schon, damit du auch was essen kannst, ohne zu kotzen.«

Julian verzog das Gesicht, doch tat, wie ihm befohlen. Das Getränk zeigte sofort Wirkung und beruhigte Julians Magen.

Matt sah ihn stirnrunzelnd an.

»Ich habe keine Ahnung, was zwischen dir und Irene vorgefallen ist, aber du hast genau eine Stunde Zeit um zu trinken, zu essen und dich herzurichten. Dann häng ich deinen alten Rosthaufen an meinem Pick-Up und schleppe ihn nach Pinedale zu einem Mechanikerfreund. Eagleside ist zu weit weg und in die Stadt können wir das Ding nicht mitnehmen.« Matt schwieg eine Sekunde, ehe er fortfuhr.

»Hör zu, Irene weiß nicht, dass du hier bist. Ich will ihr keinen Kummer bereiten, falls du wieder verschwindest. Im Augenblick sind wir beide in Cedars, weil sie dort einen Journalistenjob erledigen muss.«

Julian starrte ihn verständnislos an. Matt fuhr ungerührt weiter.

»Irene bekommt immer Bestechungsangebote von ihrem Chef, damit sie in die große Stadt fährt. Meistens machen sie und Melanie dann ein Frauenpower–Wochenende daraus. Lambeck ist nicht knausrig, was das angeht«, erklärte er.

»Diesmal ist ein zusätzliches Zimmer im Fairmont Inn inkludiert, weswegen ich auch mitgefahren bin. Wie auch immer. Ich fahre auf jeden Fall in einer Stunde zurück, ob mit dir, oder ohne dich. Sie ist gerade auf dieser Besprechung und weiß nicht, dass ich weg bin. Du kannst also mit mir nach Cedars kommen, oder du kannst es lassen. Deine Entscheidung.« Es lag keine Härte in Matts Stimme, doch seine Meinung war deutlich erkennbar.

Julian war zu erschöpft, um sich zu streiten, also nickte er nur und steckte sich einen Bissen vom Speck in den Mund.

Matt hatte ein Ultimatum gestellt und nun war es an ihm, den nächsten Schritt zu tun.

Beide schwiegen, während Julian langsam aufaß. Sein Magen schien die Nahrung gut zu verkraften.

Matt trank seinen Kaffee in aller Ruhe, obwohl er darüber nachgrübelte, wieso Will Julian gegen seinen Willen hierher verschleppt hatte.

Will hatte sich nur wage zu seiner Entscheidung geäußert, hatte etwas von einem schweren Fall gemurmelt und dass Julian unbedingt eine Zwangspause brauchte. Da Matt den älteren Mann schon kennengelernt hatte, wusste er, dass Will eigensinnig agierte und keinen Hehl aus seinen Aktionen machte. Er hatte vor über einem Jahr Julian einfach im Mistydew County gelassen und war zurück zu seiner Detektei nach Wyoming gefahren, und jetzt hatte er ihn erneut hierhergebracht. Matt verkniff sich ein Lächeln. Immerhin war die Situation für Julian nicht so komisch, wie sie klang. Er wartete ab, wie Julian sich nun entscheiden würde, doch hoffte insgeheim, dass er mit ihm mitkommen würde.

Nachdem Julian zu seiner eigenen Verwunderung alles aufgegessen hatte, konnte er spüren, wie sich allmählich seine Gedanken lichteten. Er kramte nach dem Tablettendöschen, das er im Krankenhaus bekommen hatte, und klaubte zwei Tabletten heraus. Mit dem letzten Schluck Tee spülte er sie hinunter. Matt beobachtete ihn dabei, doch stellte keine Fragen. Schon als Julian zur Tür hinausgestolpert war, hatte Matt entdeckt, dass mit dem rechten Arm etwas nicht stimmte.

Julian erhob sich schwerfällig und griff nach der Kaffeekanne. Er hatte Matts Blick sehr wohl wahrgenommen.

»Hab mir den Ellenbogen verstaucht.« Er schenkte sich Kaffee in seine Tasse ein. Matt schwieg weiterhin.

»Und die Schulter war ausgekegelt.« Julian nippte an dem Kaffee, ehe er die Tasse wieder hinstellte.

»Ich geh mich waschen.« Er schnappte sich Handtuch und Seife und verließ seinen Trailer. Matt blickte ihm erleichtert hinterher.

4. Kapitel

Irene in Cedars – Downtown

Der Vortragsort, ein hübscher, mittelgroßer Saal im Marble, zwei Blocks vom Fairmont Inn entfernt, war voll mit Ranchern aus dem Mistydew County.

Als Irene den großen Raum betrat, spürte sie sofort die Anspannung.

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