Agnete C. Greeley - MISTY DEW 3

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In Cedars geht das Gerücht um, ein Serientäter treibe sein Unwesen. Anlass dazu gibt das spurlose Verschwinden einiger Frauen.
Dennoch lässt sich Irene von Matt überreden, Mr. Lambeck's Arbeitsauftrag anzunehmen, um endlich wieder einmal unter die Leute zu kommen. Wieso auch nicht? immerhin lässt ihr Chef zwei Karten für die «Rocky Horror Show» in Cedars springen. Kurzerhand nimmt Irene daher auch gleich ihre Freundin Melanie mit auf diesen Städtetripp.
Bald schon beginnt für alle Beteiligten eine ganz eigene «Rocky Horror Show». Plötzlich sind nämlich auch Irene und Melanie spurlos verschwunden.
Sofort starten Matt und Julian ihre Suche und finden sich bald inmitten eines mysteriösen Albtraumes wieder.

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Ein heißer Luftzug streifte sie und sie vermeinte, eine schemenhafte Gestalt neben der Tür zu sehen, doch als sie sich umdrehte, entdeckte sie niemanden.

Sie schloss die Augen und atmete tief durch. Auf keinen Fall wollte sie hier vor all den Leuten eine Panikattacke riskieren.

Da ist nichts, sprach sie sich gedanklich Mut zu – hier gibt es keine Schatten, keine Geister und keine Monster.

Wieso nur dachte sie ausgerechnet an diesem Ort an so etwas? Der Saal war hellerleuchtet und voller Menschen, die in kleinen Gruppen beisammenstanden und sich gedämpft unterhielten. Nichts um sie herum schien furchteinflößend oder gefährlich.

Irene atmete ein paar Mal tief ein und aus, um sich wieder zu beruhigen.

Dennoch hatte sie das Gefühl, etwas Wesentliches übersehen zu haben. Am liebsten wäre sie wieder hinausgelaufen, doch dann straffte sie die Schultern. Sie musste durchhalten. Hier würde sie nicht panisch werden, sondern sie würde sich zusammenreißen und diese Stunden durchstehen.

Unbemerkt schob sie sich auf einen Platz in der vorletzten Reihe. Hier hatte sie einen guten Überblick, außerdem beruhigte sie die Nähe zu der Tür. Vorsichtig betrachtete sie die Anwesenden.

Okay, womöglich gibt es doch den einen oder anderen furchteinflößenden Menschen hier, dachte sie nun mit leichtem Sarkasmus, als sie das Ehepaar Vanes entdeckte.

Langsam beruhigte sich ihr Herzschlag und sie konnte ein wenig locker lassen.

Heilfroh über ihre Vorrecherchen, lehnte sich Irene zurück und ließ den, zugegebenermaßen interessanten Vortrag über Paints über sich ergehen.

Heute ging es hauptsächlich um die Ausbildung von Jährlingen.

Peter Lewis hatte eine mitreißende Art, den Leuten die Details zu verklickern und Irene notierte hastig, was ihr wichtig erschien. Nebenbei beäugte sie die anwesenden Rancher, von denen sie fast alle kannte. Das musste natürlich auch in den Bericht hinein.

In der Pause holte sie sich einen Eistee, während sie sich vorsichtig umsah. Ja, die High Society aus dem Mistydew County war heute zahlreich vertreten.

Sie erkannte Jackson Vanes und Michael Landström, zwei reiche Quarterzüchter und Rinderbesitzer. An ihrer Seite die dazupassenden Ehefrauen.

Michael Landström besaß prämierte Angus-Rinder und neben seiner Ranch gehörte ihm nordwestlich von Cedars auch eine Villa in Lakeside View. Er war ein überzeugter Cowboy und fühlte sich immer unwohl, wenn es um die Tierquälereien im Rodeowesen ging. Und Jackson Vanes, naja, er war Irenes ‚spezieller Freund‘.

»Oh, wen haben wir denn hier? Miss Tierschutz Irene Morris. Na, wen hauen Sie denn diesmal in die Pfanne?« Die ironische Stimme von Jackson Vanes war unverkennbar. Irene setzte ein höfliches Lächeln auf und begrüßte den großen Rancher. Er reichte ihr sogar die Hand.

»Guten Tag, Mr. Vanes, nun, heute leg ich mein Augenmerk auf Peter Lewis und seine Paint-Studie, aber ich hörte bereits, dass Sie viel Erfolg mit ihrem Ausbildner haben. Das freut mich für Sie«, erwiderte Irene so höflich sie konnte. Er war einer ihrer und Melanies Gegner vor zwei Jahren gewesen, als sie die Unterschriftenaktion gegen die tierquälerischen Methoden des Original Calf Roping gestartet hatten. Jetzt hatte Vanes sich einen fähigen Mann aus Wyoming geholt, der seine Pferde ausbildete. Vermutlich hatte das Gespräch, das Irene im Vorjahr mit seiner Frau geführt hatte, geholfen.

Still lächelte Irene vor sich hin. Sie hatte die Frau damals daran erinnert, dass ihr Mann ab und an woanders seine Nächte verbrachte und sie jedes Mal danach irgendwo hin auf Kur fuhr, um mit ihrem ‚seelischen Kummer‘ fertigzuwerden. Dieser Kummer hatte die durchscheinende Farbe von Wodka, soweit sie wusste. Naja, manchmal musste man in dieser Branche zu solchen Mittelchen greifen, um eine Sache besser zu machen. Natürlich hätte Irene es nie gegen die Vanes verwendet, aber das wussten die ja nicht.

»Ja, es läuft gut. Ich kann nicht klagen, also nicht mehr, als all die anderen Rancher auch.« Seine Frau trat zu ihnen und musterte Irene kühl.

»Sieh mal an, Irene Morris. Ich nehme an, Sie sind heute nicht aus Gründen des Tierschutzes anwesend?«

Irene begrüßte Mrs. Vanes ebenfalls höflich.

»Nein, heute nicht. Peter Lewis hat tierschutzmäßig alles im Griff. Ich schreibe nur den Bericht für das Ranch-Gold. Sie wissen schon, die Zeitschrift, die all diese Herrschaften hier so gerne lesen.«

»Ach ja, genau, Sie schreiben ja für die Cedars Tribune. Stimmt, ich habe da etwas von einem Killerbären gelesen.«

»Ach Sie können ... ich meine, Sie haben es gelesen?«, tat Irene überrascht, obgleich sie bei der Erwähnung ihres Berichts leicht zusammenzuckte.

»Oh ja, schrecklich! Waren Sie tatsächlich dabei?« Das hätte Irene kommen sehen müssen.

»Ähm, ja, war ich tatsächlich«, sagte sie tonlos. Sie wollte nicht darüber reden, ganz bestimmt nicht mit dieser Hexe, die darauf trainiert war, die wunden Punkte ihrer Mitmenschen zu erraten. Das war garantiert die späte Rache für die Rodeosache von damals.

Aufdringlich hängte sich die Frau bei Irene ein. Mrs Vanes süßlich blumiges Parfüm drang unangenehm in ihre Nase.

»Das muss ja eine ausgesprochen traumatische Erfahrung für Sie gewesen sein.« Sie griff sich demonstrativ an die Brust.

»Entsetzlich so ein Erlebnis. Der Tod von Askuwheteau hat uns ja alle sehr getroffen, aber Sie waren ja auf besondere Weise mit ihm verbunden. War er nicht auch ein Freund ihres verstorbenen Onkels? Naja, egal. Jedenfalls hab ich einen hervorragenden Psychiater. Wenn sie möchten, gebe ich ihnen gerne ...«

»Oh, da bist du ja, Irene. Tut mir leid, dass ich so spät bin. Ich hoffe, du hast dich in meiner Abwesenheit gut unterhalten?«

Ken Larsson stand mit einem Mal lächelnd vor Irene und reichte ihr zuvorkommend ein Glas Sekt, das sie dankbar und zugleich verblüfft annahm.

»Gut, das – das du da bist. Mrs. Vanes wollte mir gerade den Namen ihres Psychiaters verraten, wegen meines schrecklichen Erlebnisses mit dem – Killerbären.« Ihr Gesicht war zu einer ausdruckslosen Maske erstarrt und ihre Hände umklammerten das Sektglas so fest, dass es jeden Augenblick zerbrechen könnte.

Ken Larsson nahm ihre Hand vorsichtig in seine und nickte dem Ehepaar zu. Sein höfliches Lächeln verbarg in keiner Weise die Kälte, die in seinem Blick lag, als er sich an Mrs. Vanes wandte.

»Nun, Dr. Williams ist eher der Profi, wenn es um – Depressionen und Alkoholiker geht, soweit ich weiß. Aber danke, dass du meiner Freundin helfen wolltest, Liz.«

Mrs. Vanes Gesicht lief vor Empörung rot an, doch Ken Larsson wartete nicht, bis sie sich ereifern konnte, sondern wandte sich direkt an ihren Ehemann.

»Ach ja, Jackson, ich sehe, du zeigst Interesse an humaner Pferdeausbildung. Sehr vorbildlich. Ich hoffe, ihr genießt den Vortrag. Lewis ist wirklich sehr gut. Ich wünsche euch einen schönen Tag.« Nach diesen Worten zog er Irene am Arm von den Beiden weg.

»Da – danke, du, äh, du hast mich gerettet.«

Ken Larsson nickte grimmig.

»Nun, es sah aus, als ob du Hilfe brauchen könntest. Die Hyänen lauern eben überall.« Sie wechselten noch ein paar Worte, ehe Peter Lewis mit dem zweiten Teil seines Programmes fortfuhr.

Während Lewis Fragen beantwortete und Beispiele anhand von Filmaufnahmen vorzeigte, begann Irene bereits mit der Gliederung ihres Berichtes. Unter anderem ließ sie einfließen, das Jackson Vanes vor Jahren kritisiert wurde, weil er seine Pferde mit gewalttätigen Methoden ‚einbrach‘, natürlich ließ sie im gleichen Satz den Ausbildner aus Wyoming nicht unerwähnt.

Währendessen betrachtete eine kräftige, exotisch aussehende Gestalt in Türnähe die Menschen um sich herum.

Bisher hatte niemand der Anwesenden ihn wahrgenommen, bis auf diese eine Frau mit den goldenen Haaren. Selten, dass andere Menschen ihn bemerkten. Normalerweise blieb es den Kindern vorbehalten. Die Menschen dieser wirren neuen Zeit hatten größtenteils den empfindlichen, sogenannten sechsten Sinn derart verkommen lassen, dass sie niemals eine herannahende Gefahr erkannt hätten, selbst wenn sie direkt vor ihren Augen erschien. Doch diese Frau war anders. Er hatte ihren Blick gespürt, der suchend über ihn hinweggestrichen war. Nur seiner Macht war es zu verdanken, dass sie ihn nicht als Gestalt, sondern als reine Energie wahrgenommen hatte. Das hätte schwerwiegende Folgen haben können.

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