Uli Preuss - Geliebte Heimat Wupper

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Die Wupper – unser geliebter Fluss. In diesem Werk stellen das Solinger Tageblatt und der Remscheider General-Anzeiger den bergischen Fluss mit all seinen Facetten vor. Die Wupper bildet die Lebensader im bergischen Städtedreieck. Seit Jahrzehnten ist sie ein Magnet für Künstler, Handwerker, Naturfreunde und Wanderer. In diesem eBook erleben Sie die Geschichte des Flusses, lernen die Menschen in seiner Nähe kennen und können sich durch eindrucksvolle Fotografien mit auf die Reise entlang der Wupper nehmen lassen. Seien Sie gespannt auf tolle Wanderwege, berührende Portraits und historische Erzählungen.

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Geliebte Heimat Wupper

Eine gemeinsame Serie des Solinger Tageblattes

und Remscheider General-Anzeigers

© 2016 bei B. Boll Verlag des Solinger Tageblattes, Mummstr. 9, D-42651 Solingen

Alle Rechte vorbehalten.

E-Mail: b.boll@solinger-tageblatt.de

Sie finden uns im Internet unter: www.solinger-tageblatt.deund www.rga.de

Autoren: Uli Preuss, Axel Richter, Antje Dahlhaus, Michael Albrecht, Stefanie Schreiber, Kathrin Schüller, Andreas Erdmann

Bildquellenverzeichnis: Uli Preuss, Axel Richter, Antje Dahlhaus, Michael Albrecht, Stefanie Schreiber, Tesche Dokumentarfilm, Christian Beier, Hans Dieter Schmitz, Andreas Erdmann, Archiv Solinger Tageblatt, Archiv Remscheider General-Anzeiger

Covergestaltung: Daniela Pfennigwerth

ISBN:

Inhaltsverzeichnis

1. So schön ist die Wupper

2. Wo alles beginnt

3. Leben an der Wupper

4. Schweben ist so schön

5. Die Seilbahn fährt gemächlich in Burg

6. So sauber ist die Wupper

7. Die Tierwelt am Fluss

8. Auf Wanderschaft

9. Mit Wasserkraft schleifen

10. Der Wupper-Filmer

11. Sport auf dem Wasser

12. Familien paddeln auf dem Fluss

13. Hymne ans Wupper-Tal

14. Als Tuche gefertigt wurden

15. Der Wupperverband

16. Heute tummeln sich wieder viele Fische

17. Orte der Rast

18. Kunst am Fluss

19. Seine Schmiede liegt am Fluss

20. Wo der Fluss gesperrt wird

21. Wo die Wupper wild woget – die Wupper in der Kunst

22. Wo alles endet

23. Wissenswertes

So schön ist die Wupper

Sie stank wie eine Kloake, war pechschwarz. Jetzt ist sie wieder klar wie ein Gebirgsbach.

Von Uli Preuss

Eisvogel und Eintagsfliege können sich nicht irren. Die Wupper ist auf dem besten Wege, wieder klar und sauber zu werden. Das ist einer der Gründe, weshalb das Solinger Tageblatt dem bergischen Fluss eine Serie widmet. Dabei beleuchten wir seine Geschichte ebenso wie die Bemühungen, aus dem Industriefluss Wupper wieder ein Naturparadies zu machen. Anrainer kommen zu Wort, Künstler werden vorgestellt, und wir begleiten einen Fliegenfischer bei seinem ungewöhnlichen Hobby, für das er sauberes Wasser braucht.

Die Wupper – sie verbindet die Menschen im Bergischen Land. Und früher hat sie viele ernährt: Die Fischerei war Lebensgrundlage am Fluss. Üppig waren damals die Mahlzeiten. Lange vor der Industrialisierung gab es sogar Erlasse, wonach Arbeitgeber ihren Bediensteten nicht mehr als vier Mal in der Woche Lachs vorsetzen durften. So zahlreich kam der Edelfisch vor. Ein Fisch, der wie alle anderen Arten zu Beginn der Industrialisierung nahezu ausgerottet war.

Das geschah vor mehr als 100 Jahren, da immer mehr Fabriken, immer mehr Färbereien und Haushalte ihre stinkenden Abwässer in den Fluss leiteten. Sein Schicksal schien besiegelt. Sogar vom „schwarzen Fluss“ war die Rede. Gemeint war sein Wasser, das farbig und übelriechend einer Kloake gleich alles Leben im Fluss erstickte. Lotte Rodenkirchen, seit den 1960er Jahren Bewohnerin des Wipperkottens, erinnert sich: „Früher stank es nach Chemie und Seife, täglich und fast unerträglich.“

Die „Wandlung von einer toten Kloake zum vor Leben strotzenden Naturparadies“ hat der Solinger Tierfilmer Sigurd Tesche in seinem Buch „Die Wupper – Amazonas im Bergischen Land“ geradezu euphorisch beschrieben. Es gebe nicht viele Flüsse, denen so etwas Wunderbares widerfahren sei. Tesche schenkte dem Fluss, an dem er und Tochter Natali aufwuchsen, einen Bildband nebst einem abendfüllenden Naturfilm. Dabei dokumentierten die Tierfilmer doch nur den Ist-Zustand. Und der hat es heutzutage in sich. Im, am und über dem bergischen Fluss tummelt sich eine Tierwelt, die im europäischen Raum an Menge und Artenvielfalt ihresgleichen sucht.

Auch heute noch ist der Fluss von den Bedürfnissen seiner Anlieger geprägt. Doch die wollen längst nicht mehr nur seine Wasserkraft nutzen, obwohl gerade in diesem Bereich der 1930 gegründete Wupperverband mit Flussprojekten bis hin zum Bau großer Talsperren Vorbildliches leistet.

Als Freizeitfluss erleben Generationen von Naturliebhabern ihre Wupper Und - фото 1

Als Freizeitfluss erleben Generationen von Naturliebhabern ihre Wupper. Und obwohl in ihr fast überall nicht geschwommen werden darf, entwickeln die Menschen viele Möglichkeiten, ihren Heimatfluss zu genießen. Ein ausgeprägtes Wegenetz verbindet das Gewässer mit Wäldern, Gastronomie und Museen. Wer hier wandert, erlebt intakte Natur und kann in den Wanderpausen in einer der zahlreichen Gaststätten einkehren. So vielfältig das Leben an den Wupperufern ist, so mannigfaltig ist der Beginn des Flusses. Als Bächlein Wipper entspringt er im oberbergischen Börlinghausen aus bis zu 37 Quellen in einem kleinen Hochmoor. Nach gut 117 Kilometern trifft die Wupper auf den großen Bruder Rhein. Der Strom ist jünger als der bergische Fluss und hat doch eine ähnliche Geschichte. Burgen thronen heute noch über ihm, locken jetzt Touristenströme.

In Solingen ist es Schloss Burg hoch über der Wupper, das die Besucher anzieht. Wie der Rhein wurde auch die Wupper vielfach besungen. Kunst und Kultur sind an ihren Ufern gediehen. Das bergische Heimatlied handelt von ihr ebenso wie Theaterstücke. Else Lasker-Schülers Stück „Die Wupper“ wurde in Berlin uraufgeführt. Und auch in die Alltagssprache hat das Gewässer Einzug gehalten. „Über die Wupper gehen“ steht dafür, dass etwas endet oder zerstört wird. Damit tut man dem Fluss unrecht. Denn so gut wie jetzt ging es ihm schon lange nicht mehr. Und dafür feiern wir ihn mit diesem E-Book!

Einzigartig sind der Wipperkotten und sein Wupperwehr Im rechten Teil des - фото 2

Einzigartig sind der Wipperkotten und sein Wupperwehr. Im rechten Teil des Doppelkottens aus dem 17. Jahrhundert werden Scheren und Messer mittels Wasserkraft geschliffen. Das Wehr soll aus dem 17. Jahrhundert stammen.

Wo alles beginnt

Hier plätschert offiziell das erste Wupperwasser: In Börlinghausen im Oberbergischen gibt es mehrere Quellen. Anfangs heißt die Wupper noch Wipper.

Von Axel Richter

Ein Goldfisch dümpelt im Kleingewässer. Zwei hölzerne Schildkröten und ein Fliegenpilz hocken am Ufer. In Speisfässern hat jemand Stiefmütterchen gepflanzt. Auf einem Wackermann steht „Wupperquelle“. Hier also entspringt der Fluss, dem das Bergische die Industrialisierung verdankt – und ihre größte Stadt den Namen. Der einst zur Kloake verkam und heute wieder vielen Tieren und Pflanzen eine Heimat ist. Der Erholung und Freizeitspaß zu bieten hat. Und der von jeher den Menschen Identität stiftet, die an seinen Ufern leben.

Bedichtet und besungen wurde die Wupper deshalb auch. Doch so viel ist klar: Hier, an ihrer Quelle in Börlinghausen, einem Nest mit 263 Einwohnern zwischen dem sauerländischen Meinerzhagen und dem oberbergischen Marienheide, woget noch nichts wild auf steinigem Weg.

Der Zwergenkönig rammt seinen Zauberstab ins Erdreich

Die Wipper, wie die Wupper auf ihren ersten Kilometern heißt, ist ein Rinnsal, das aus einem mit Teichfolie ausgelegten Quelltopf gespeist wird. Dabei liegt die eigentliche Quelle gar nicht mal hier. Oberhalb des Örtchens tritt das erste Wupperwasser aus vielen kleinen Quelltöpfen zutage. Mindestens 30 sollen es sein, wahrscheinlich sind es mehr. Meinerzhagen gilt als regenreichste Stadt Nordrhein-Westfalens. Bis zu 1400 Millimeter gehen hier im Jahresmittel nieder.

Wer in diesem Regenloch die Sage vom Zwergenkönig ersonnen hat, dem das Bergische Land die Wupper zu verdanken hat, muss eine blühende Fantasie gehabt haben. Vom Hunger getrieben sei der Gnom durchs Oberbergische gestolpert, um einer Frau zu begegnen, die Beeren sammelte. Sie gab dem Zwergenkönig welche ab, worauf das Männlein aus lauter Dankbarkeit seinen Zauberstab ins Erdreich rammte, wo sodann das Nass zutage trat, das seither das Tal durchströmt.

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