Margarete Richter - Die DeThekTiVe

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Die DeThekTiVe
Das sind Dieter (der von Beruf wirklich Detektiv ist), die 11-jährige Demi, Dieters Hund Thekla, sein Sohn Tim und Demis Mutter Verena.
Als Demi den alten Bibliothekar Gruber um Hilfe bei der Suche nach ihrem Vater Harry bittet weiß sie nicht, dass sie einmal ein Teil von «Die DeThekTiVe» sein wird. Dazu muss sie erst Dieter, Tim und Thekla kennenlernen und eine neue Arbeit für ihre Mutter finden.
Ein Osterurlaub in Dänemark führt die fünf zu dem alten Fischer Kollund. Was weiß der über das rätselhafte Verschwinden von Demis Vater? Ist er wirklich ein Verbrecher?
Auf der Suche nach Antworten geraten die DeThekTiVe von einer Aufregung in die nächste.

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„Schon damals“, fuhr Herr Gruber fort „war sich der kleine Dieter sicher, dass er eines Tages ein berühmter Privatdetektiv werden würde.

„Super“ dachte Demi spöttisch. „Er kennt einen berühmten Detektiv, der mir aus alter Freundschaft zu Herrn Gruber mit Wonne helfen wird herauszufinden, was mit meinem Papa passiert ist.“

„Dieter war ein kluges Kerlchen und irgendwann bürgerte es sich ein, dass wir jeden Dienstagabend Schach spielten.“ „Das tun wir übrigens auch heute noch“ unterbrach Herr Gruber seine Geschichte mit einem Lächeln.

„Nun, der kleine Junge wurde groß und größer. Er hätte werden können, was er wollte. Seine Lehrer rieten zu einem Jurastudium. Aber Dieter war noch immer fest entschlossen, sich seinen Kindheitstraum zu erfüllen. Als er Ende Zwanzig war, hatte er bereits die beste Privatdetektei der ganzen Stadt.

Irgendwann, er war wohl Mitte Dreißig, lernte er eine Frau kennen. Sie war wunderschön und es endete, wie es enden musste, die beiden heirateten. Sie kauften sich eine alte Villa in einem riesigen Park, waren glücklich und bekamen bald einen kleinen Jungen. Dieter verbrachte so viel Zeit wie möglich mit seiner Familie, aber natürlich hatte er noch immer seinen Beruf und war auch häufig unterwegs.

Eines Tages flog er bei schlechtem Wetter mit einem Kunden in dessen Privatflugzeug. Die Maschine stürzte ab und Dieter wurde schwer verletzt. Er verbrachte fast ein Jahr in einer Rehaklinik. Danach war er zwar soweit genesen, dass er wieder gehen konnte, aber die Narben, die zurückblieben beschränkten sich nicht auf die sichtbaren an Kinn und Brust.

Seine Frau hatte ihn immer seltener besucht und als er endlich nach Hause durfte, fand er nur die Haushälterin mit seinem Sohn und einem Brief vor. Darin stand, dass es ihr Leid täte, aber sie hätte sich verliebt und müsse ihr eigenes Leben leben, anstatt ständig nur in dem großen Haus auf ihn zu warten. Zur Mutter sei sie anscheinend nicht geeignet und deshalb würde sie mit ihrem Freund nach Amerika gehen und dort eine Kunstgalerie eröffnen.

Dieter war am Boden zerstört. Seine Firma lief weiter gut und er war gut gegen Unfälle versichert, weil er in seinem Beruf einem erhöhten Risiko ausgesetzt war. Trotzdem erholte er sich nie so richtig von seinen Schicksalsschlägen und verlässt seitdem kaum sein Grundstück. Er lebt zurückgezogen mit seinem Sohn und einer Hausdame. Mit seiner Firma verkehrt er nur telefonisch oder per Mail.“

Nach einer kurzen Pause fuhr Herr Gruber fort: „Ich glaube, ich würde euch beiden einen Gefallen tun. Er ist – oder war der beste Detektiv, den man sich denken kann und vielleicht fehlt ihm nur der richtige Auslöser – nämlich du –„ flocht er mit nach oben gezogenen Brauen ein, „um wieder etwas von seiner alten Motivation zurückzubekommen.“

„Also gebongt – oder wie ihr jungen Leute das gerade nennt – morgen Nachmittag gehen wir beide Dieter besuchen!“

Demi war sich nicht sicher, ob sie begeistert sein sollte oder nicht. Aber ein bekannter Detektiv – es könnte auf keinen Fall schaden, mit ihm zu sprechen. Lächelnd verabschiedete sie sich von Herrn Gruber und machte sich auf den Heimweg.

Im Bus kamen ihr allerdings Zweifel. Eigentlich kannte sie ja nicht mal Herrn Gruber besonders gut – eben nur aus der Bücherei. Konnte sie da so einfach mit ihm weggehen, in ein wildfremdes Haus, von dem sie nicht einmal wusste, wo es lag? „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!“ wischte sie ihre Zweifel beiseite und als sie die Wohnungstür aufschloss war sie frohen Mutes, dass sich alles in ihrem Sinne entwickeln würde.

Ihr Blick fiel zur Spüle und dann sofort zu dem kleinen Wecker, der neben der Couch stand. Noch zehn Minuten bis 18 Uhr! Dann würde der Edeka-Laden um die Ecke schließen und ihre Mutter wäre schrecklich ärgerlich, wenn sie gegen 22 Uhr von der Arbeit kam und der Einkauf nicht erledigt war.

Flink schnappte sie sich Einkaufszettel und Geld und rannte zum Geschäft. Der Besitzer steckte soeben den Schlüssel ins Schloss, als Demi um die Ecke bog.

Er sah das völlig aufgelöste Mädchen vor der Tür stehen und öffnete ihr freundlich, um sie schnell noch zu bedienen.

Zurück nach Hause, zwei Scheiben Toast gegessen, den Abwasch erledigt, zwei Minuten Staub gesaugt und das Bad gewischt, geduscht und Zähne geputzt, dann fiel Demi todmüde ins Bett, was sie allerdings nicht hinderte, noch mit widerstrebenden Augen zu lesen.

Als die Mutter nach Hause kam, war sie mit dem Gesicht auf dem Buch eingeschlafen. Vorsichtig zog Frau Richter es unter ihrem Kopf hervor, hauchte einen Kuss auf die Stirn ihrer Tochter und löschte das Licht.

Der nächste Tag in der Schule verlief außergewöhnlich ruhig. Thomas war nirgends zu sehen und sie hatte keine Schwierigkeiten, sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Na ja, vielleicht ab und zu, wenn sie versuchte, sich vorzustellen, wo diese alte Villa nun lag, wie es dort aussah und wie dieser „Dieter“ wohl auf sie reagieren würde. Die Zeit bis zum Schulschluss verging im Schneckentempo. Demi konnte sich nicht erinnern, jemals einen derart langen Schultag erlebt zu haben und als die Glocke endlich das Ende der letzten Stunde kundtat, flog sie förmlich aus dem Schulgebäude hinüber zur Bibliothek.

Herr Gruber wartete bereits vor dem Gebäude und winkte ihr zu. Er stand vor einem uralten, grauen Mercedes, der aber in Top-Zustand war, und bedeutet ihr einzusteigen, während er sich hinters Steuer quetschte

Wieder überkamen Demi Zweifel. Wie gut kannte sie Herrn Gruber wirklich? Konnte sie ihm so weit vertrauen, einfach zu ihm ins Auto zu steigen? Sie hatte nicht einmal ihrer Mutter gesagt, dass sie mit ihm unterwegs sein würde, weil diese es ihr sofort strikt verboten hätte. Aber wieder gewann der Wunsch nach Antworten die Oberhand und das Mädchen hüpfte schnell in den alten Wagen.

Herr Gruber fuhr sehr langsam. Eben seinem Alter entsprechend, dachte Demi gähnend, während sie sich mit 40 km/h durch die Stadt bewegten.

Demi überlegte: wohnt dieser Typ tatsächlich an dem Ende der Stadt, das am weitesten von der Bibliothek entfernt ist? Aber mit welcher Begründung sollte sie jetzt aussteigen? Herr Gruber würde sie glatt für bescheuert halten.

Sie lachte halbherzig über die Anekdoten des alten Mannes und blickte interessiert auf jedes große Haus, an dem sie vorbeikrochen.

Lächelnd warf ihr der Bibliothekar einen Seitenblick zu. „Gleich sind wir da, Fräulein Ungeduld.“ Und schon stoppte er den Wagen vor einem riesigen Metalltor. Herr Gruber ging zur Gegensprechanlage, sagte etwas und kaum saß er wieder im Auto, öffnete sich das Tor.

Sie fuhren durch einen riesigen, wilden Park und machten vor dem Portal der Villa halt.

Demi war sprachlos. Niemals hatte sie etwas derart gigantisches gesehen. Dieses Haus hatte bestimmt 15 Zimmer oder mehr. Die Eingangstür war fast doppelt so hoch wie jede Haustüre, aber im Gegensatz zu dem verwilderten Garten wirkte das Haus hell und gepflegt. Selbst auf der breiten Treppe war kein Staubkorn zu sehen.

Apropos sehen – sehen konnte sie sonst nichts, aber durch das offene Fenster neben dem Eingang drang ein Höllenlärm nach draußen.

„Dieses Kind treibt einen einfach in den Wahnsinn. Das hält auf Dauer kein normaler Mensch aus! Und dazu der Hund!“ Die letzte Äußerung wurde von einem tiefen, wütenden Bellen quittiert. „Irgendwann beißt der nochmal! Und diese Hundehaare. Schon beim ersten Wischen ist das Putzwasser vollkommen verseucht. Man kann dann nicht mehr putzen, sondern nur noch Hundehaare verteilen! Meine Nerven machen da nicht mehr mit. Deshalb werden Sie in Zukunft Ihren Rotzlöffel von Sohn und diese Bestie wohl selber zähmen müssen! Auf Wiedersehen – oder besser auf Nimmer-Wiedersehen!“

Demi konnte kaum noch zurückspringen, als die große Eingangstür aufgerissen wurde und eine völlig aufgebrachte, ziemlich füllige Frau mit wirrer Frisur an ihr vorbeirauschte.

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