Heidi Oehlmann - Geheimnisse

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Seit Wochen setzt die unscheinbare Marta alles daran, die Affäre mit ihrem verheirateten Chef geheim zu halten. Unter größter Anstrengung gelingt es ihr sogar, sich vor ihren Freundinnen nichts anmerken zu lassen. Doch der neue Kollege Paul scheint ihr auf die Schliche zu kommen. Marta hält das Versteckspiel nicht mehr aus und vertraut sich ihm an. Sie hofft, ihr Geheimnis ist bei ihm sicher. Zur gleichen Zeit macht sie eine unglaubliche Entdeckung, die ihr schlaflose Nächte bereitet. Als sich dann auch noch ihre Eltern zu einem Wochenendbesuch ankündigen, ist das Chaos perfekt.

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Es herrscht Schweigen zwischen uns. Susanne denkt womöglich gerade darüber nach, was sie tun soll. Ich hoffe wirklich, sie hält sich da raus, und tut so, als hätte sie nichts gesehen. Das kann ich ihr aber unmöglich so direkt sagen. Nachher erzählt sie Mia noch, ich hätte sie dazu angestiftet. Dann wäre das Vertrauen zwischen uns komplett im Eimer.

Mir geht es bei meinem Wunsch zu Schweigen eigentlich nur darum, dass die anderen nicht wissen sollen, wo wir uns herumgetrieben haben. Wobei ich auch nicht darauf erpicht bin, unaufhörlich viele Fragen von Lisa zu beantworten. So wie ich sie kenne, wird sie jedes noch so kleine Detail erfahren wollen. Deshalb wäre ich Suse unendlich dankbar, wenn sie mich mit dem Thema in Ruhe ließe. Ich sage sowieso nichts. Denn ich möchte nur ungern der Bote schlechter Nachrichten sein. Außerdem wird Lisa mir nicht glauben. Sie wird hundertprozentig denken, ich habe mir das nur ausgedacht, um sie und Tom auseinander zu bringen.

»Ach, ich weiß nicht«, sagt Susanne nach Sekunden des Schweigens. »Wenn ich mit Mia darüber rede, weiß sie, wo wir gewesen sind.«

»Stimmt. Dann wissen es bald alle!«, antworte ich und tue so, als wäre mir das gerade erst eingefallen.

»Vielleicht sollte ich besser nichts sagen. Es kann ja auch sein, dass ich mich geirrt habe, oder?«

»Hmm, ich kann dir nicht sagen, ob du dich getäuscht hast. Ich habe ihn nicht erkannt«, flunkere ich erneut.

»Ich werde lieber die Klappe halten. Wenn ich mich wirklich geirrt habe, bringe ich die beiden nachher für nichts und wieder nichts auseinander. Das will ich nicht!«

Du hast dich keinesfalls getäuscht! Es war Tom. Darauf würde ich alles verwetten, was ich besitze. Es sei denn, er hat einen Zwillingsbruder, so wie Konstantin - war das ein Theater, bevor wir das wussten! Aber das kann ich nicht glauben. So viele Zufälle kann es nicht geben.

»Das musst du entscheiden! Ich halte meine Klappe, weil ich nichts gesehen habe!«

»Gut, dann sollten wir es dabei belassen! Bis auf den Typen war es doch ein schöner Abend, oder was meinst du?«

»Ja, das finde ich auch. Wir können ruhig öfter zusammen weggehen«, antworte ich erleichtert.

Dabei fühlte ich mich den ganzen Abend nicht so wohl. Unbedingt muss ich mit Susanne nicht noch einmal ausgehen. Und wenn, dann nicht mehr in diese Bar. Ich habe keinen Bedarf, Tom ein weiteres Mal zu begegnen. So oft kann ich Suse nämlich nicht sagen, ich hätte ihn nicht erkannt. Irgendwann nimmt sie mir das nicht mehr ab, wenn sie mir meine Unwissenheit heute überhaupt geglaubt hat. So gut kenne ich sie noch nicht, um ihre Reaktion zu deuten.

»Auf jeden Fall! Na gut, ich werde jetzt in die Wanne hüpfen. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend! Wir hören voneinander!«, sagt Suse.

»Gut, dann kann ich mich weiter anziehen. Ich bin nämlich gerade aus der Dusche gekommen, als du mich angerufen hast.«

»Oh, das tut mir leid!«

»Das macht nichts. Also, bis bald!«

»Ja, bis bald!«

Ich lege auf und widme mich wieder meinen Klamotten, die noch vor mir auf dem Bett liegen. Hastig streife ich mir das T-Shirt über und schlüpfe in meine Leggings, die ich natürlich nur zu Hause trage, um es bequem zu haben. In der Öffentlichkeit würde ich mich so nie zeigen. Darin wirken meine Beine immer so fett. Selbst zum Müll raustragen, ziehe ich mich jedes Mal um.

Ich bin erleichtert, dass Susanne ebenfalls dicht halten will. Im Enddefekt geht es uns auch nichts an. Das ist eine Sache zwischen Lisa und Tom. Und wer weiß, vielleicht ist Lisa über Toms Aktivitäten längst im Bilde und schämt sich so sehr, dass sie uns nichts davon gesagt hat. Es hat doch jeder so seine kleinen Geheimnisse, die er nicht mal seinen besten Freunden erzählt. Auch ich erzähle meinen Mädels nicht alles.

5. Kapitel - Marta

Wie ich den Montagmorgen hasse. Obwohl ich erst um neun Uhr anfangen muss, zu arbeiten und mich morgens nicht aus dem Bett quälen müsste, fällt es mir montags besonders schwer aufzustehen. Am Wochenende schlafe ich meistens bis um zehn, wenn nichts Bestimmtes ansteht. In der Woche hingegen muss ich spätestens halb acht aufstehen, um mich in aller Ruhe fertigmachen zu können und entspannt ins Büro zu kommen.

Ich öffne die Eingangstür der Agentur und gehe gemütlich die Treppe zum Büro hinauf. Es ist schon kurz nach neun, somit bin ich ein paar Minuten zu spät dran, aber es stört mich nicht weiter. Ich mache so viele Überstunden, da kann ich auch mal etwas später im Büro eintreffen. Na ja, genau genommen bin ich jeden Montag zu spät an meinem Arbeitsplatz.

Ich betrete das Großraumbüro und gehe auf meinen Schreibtisch zu. Von Weitem sehe ich Paul an seinem Platz sitzen. Er grinst mich an, als er mich entdeckt. Mein Blick wandert schnell in eine andere Richtung. Ich will keinesfalls, dass mein Kollege sich dazu genötigt fühlt, mich anzusprechen. Aber wie ich ihn kenne, wird er es dennoch tun und mich nicht einmal am Morgen in Ruhe lassen können.

An jedem besetzten Tisch hauche ich ein leises »Guten Morgen« im Vorbeigehen raus. Die meisten meiner Kollegen sind schon so in ihre Arbeit vertieft und nehmen mich nicht wahr.

Ich setze mich an meinen Schreibtisch, verstaue meine Tasche in der unteren Schublade und verschließe sie. Den Schlüssel stecke ich in meine Hosentasche. Nun freue ich mich auf eine knappe Stunde Ruhe, um mich zu akklimatisieren. Bis um zehn muss ich topfit sein. Montags haben wir Punkt zehn Uhr Besprechung. Dann wird darüber geredet, was ansteht und die Aufträge werden verteilt.

Ich schalte meinen Computer ein, lehne mich zurück und atme tief durch. Plötzlich steht Paul mit zwei Tassen Kaffee neben mir und stellt mir eine mit den Worten »Na, noch nicht ausgeschlafen?« auf den Schreibtisch.

Ich bin ein wenig verwundert. Denn ich kann mich nicht erinnern, dass Paul mir in der letzten Woche einen Kaffee gebracht hätte. Bisher baggerte er mich nur bei jeder noch so kleinen Gelegenheit an. Vielleicht ist das seine neueste Masche, um mich doch noch umzustimmen, mit ihm auszugehen.

»Danke!«, sage ich leise.

Auch, wenn ich jetzt einen Kaffee gebrauchen kann, um richtig wach zu werden, ist es mir ein bisschen unangenehm, das ausgerechnet Paul mir eine Tasse des Heißgetränks bringt. Das gibt mir das Gefühl, ihm etwas schuldig zu sein. Dabei ist es absoluter Quatsch.

Nur weil einem jemand einen Kaffee mitbringt, steht man längst nicht in seiner Schuld!, rede ich mir ein.

Paul scheint es anders zu sehen. Er bleibt neben meinem Schreibtisch stehen und erweckt nicht den Eindruck, zurück an seinen Arbeitsplatz gehen zu wollen. Ich habe das Gefühl, als ob er noch irgendetwas von mir will. Sicherlich wird er wie jeden Moment fragen, ob ich mit ihm essen gehe. Aber meine Antwort wird auch dieses Mal die gleiche sein.

»Und wie war dein Wochenende?«, fragt Paul nach einigen Sekunden des Schweigens und überrascht mich damit. Ich hätte mit allem gerechnet, aber nicht, dass mein Kollege einen Small Talk mit mir führen möchte.

Beschissen wäre geprahlt! , denke ich. Meine Gedanken wandern sofort zu der Begegnung mit Tom. Ich konnte die letzten beiden Nächte kaum schlafen, weil ich immer wieder daran denken musste.

»Ganz gut!«, flunkere ich.

»Ja? Was hast du denn so gemacht?«

»Nichts Besonderes. Ich war mit einer Freundin aus.«

»Aha. Das klingt ja nicht gerade begeistert.«

»Doch, doch! Wir hatten eine Menge Spaß. Ich bin einfach noch nicht ganz wach.«

»Okay. Dann will ich dich nicht weiter stören«, sagt Paul überraschenderweise und geht zu seinem Schreibtisch zurück.

Was war denn das? Ist Paul doch nicht so schlimm, wie ich dachte? So viel Rücksicht hätte ich ihm nicht zugetraut.

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