Heidi Oehlmann - Geheimnisse

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Seit Wochen setzt die unscheinbare Marta alles daran, die Affäre mit ihrem verheirateten Chef geheim zu halten. Unter größter Anstrengung gelingt es ihr sogar, sich vor ihren Freundinnen nichts anmerken zu lassen. Doch der neue Kollege Paul scheint ihr auf die Schliche zu kommen. Marta hält das Versteckspiel nicht mehr aus und vertraut sich ihm an. Sie hofft, ihr Geheimnis ist bei ihm sicher. Zur gleichen Zeit macht sie eine unglaubliche Entdeckung, die ihr schlaflose Nächte bereitet. Als sich dann auch noch ihre Eltern zu einem Wochenendbesuch ankündigen, ist das Chaos perfekt.

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Um mich nicht wieder seinen Fragen stellen zu müssen, drehe ich meinen Kopf schnell in Richtung Monitor, sonst kommt er noch auf die Idee, mich erneut bequatschen zu wollen. Vielleicht hätte ich ihm längst klipp und klar sagen sollen, dass ich nichts von ihm will. Dann würde er endlich aufhören, mich ständig anzubaggern und ich hätte meine Ruhe vor ihm, aber ich habe Angst, wie er auf einen Korb reagieren könnte. So wie ich ihn einschätze, wird er sich keine Abfuhr gefallen lassen. Er wird es nicht gewöhnt sein, dass ihn Frauen einfach so abblitzen lassen. Ich möchte nicht wissen, wie viele von den Kolleginnen schon mit ihm aus waren, seit er am Montag bei uns angefangen hat. Einige von den Frauen, die hier arbeiten, scheinen in der Tat nicht von ihm abgeneigt zu sein. Das kann ich in ihren Augen sehen. Ich glaube sogar, eine bestimmte Kollegin geht absichtlich öfter an seinem Schreibtisch vorbei, als sie müsste, nur damit Paul sie wahrnimmt. Zugeben würde sie das natürlich nie. Sie ist ohnehin merkwürdig. Manchmal sagt sie Sachen, die für mich einfach keinen Sinn ergeben. Deshalb versuche ich, ihr aus dem Weg zu gehen und nur mit ihr zu kommunizieren, wenn es sich nicht vermeiden lässt.

Soll er doch mit ihr ausgehen und mich ein für alle Mal in Ruhe lassen! Lieber mit ihr als mit mir.

Ich schiele erneut zu ihm rüber und sehe, wie er mich immer noch anstarrt. Anscheinend hat er nichts zu tun. Dabei müsste sein Schreibtisch überquellen vor Arbeit.

Wenn er mich jetzt schon wieder so anschaut, wird es nicht lange dauern, bis er mich erneut fragt, ob ich mit ihm weggehen will.

Marta, konzentriere dich endlich auf deine Arbeit! , ermahne ich mich selbst.

Ich schaue erneut auf meinen Monitor und versuche mich auf die Werbekampagne, an der ich gerade arbeite, zu konzentrieren. Um so eher ich sie fertiggestellt habe, desto früher komme ich heute hier raus.

Nach einer Weile gelingt es mir tatsächlich, mich in meine Arbeit zu vertiefen.

2. Kapitel - Marta

So ein Mist, ausgerechnet heute findet das Treffen statt!

Ich hatte bis zuletzt gehofft, eine meiner Freundinnen würde mich anrufen und absagen, bevor ich mich auf den Weg ins Café mache. Aber das passierte nicht. Nun werde ich mir gleich wieder anhören können, was ich alles machen könnte, um den Richtigen zu finden. Ich höre ihre Stimmen schon in meinem Kopf, wie sie mir die abstrusesten Vorschläge unterbreiten.

Seitdem die Mädels vergeben sind, tun sie so, als wären sie alle Profis in Sachen Liebe und hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen. Dabei war es bei ihnen einzig und allein das Schicksal, was sie zu ihren Freunden führte. Und ob es bei jeder von ihnen der Mann fürs Leben ist, muss sich erst noch herausstellen. Außer Carmen, die mit ihrem Karl eine ganze Weile zusammen ist, sind die Beziehungen der anderen noch relativ frisch.

Ich kann das Café auf der anderen Straßenseite schon sehen und haste über die Straße. Dann verringere ich meine Geschwindigkeit und gehe langsam an der Glasfront des Cafés vorbei zum Eingang. Durch die Glasscheibe schaue ich zu unserem Stammtisch. Ich kann Sybille, Carmen und Lisa sehen, die schon am Tisch sitzen. Mia scheint nicht da zu sein. Sie wird sicherlich noch kommen. Ich kann mich nicht erinnern, dass sie jemals vor uns anderen da war. Seitdem sie mit Konstantin zusammen ist und ihren eigenen Laden hat, kommt sie noch später als früher.

Ich öffne die Tür des Cafés und gehe zielgerichtet auf meine Freundinnen zu. Von Weitem kann ich ihre gute Laune hören. Sie kichern regelrecht um die Wette.

Erst, als ich unmittelbar vor dem Tisch stehe, nehmen sie mich wahr.

»Hallo zusammen!«, sage ich und setze mich.

»Hallo Marta«, kreischt Carmen.

»Hi!«, antwortet Lisa.

»Hi Marta! Na, ist alles klar bei dir?«, fragt Sybille und grinst mich an.

»Ja, klar. Es ist alles wie immer und bei euch?«

»Bei uns ist auch alles im grünen Bereich, wie man sieht«, antwortet Sybille lachend.

»Das ist schön! Ist Mia noch nicht da?«

»Nein, du kennst sie ja. Sie wird bestimmt jeden Moment kommen«, antwortet dieses Mal Carmen.

»Ja, sicher«, sage ich, setze mich und winke der Kellnerin zu, um mir etwas zu trinken zu bestellen. Meine Kehle ist so trocken von der Hetzerei hierher, dass ich unbedingt ein Glas Wasser brauche.

Die anderen Mädels haben sich ihre Getränke bereits bestellt. Wer weiß, seit wann sie schon da sind. Na ja, von ihnen muss keine so lange arbeiten, wie ich und Mia. Sie haben alle spätestens um sechzehn Uhr Feierabend und können sich, bevor sie ins Café kommen noch akklimatisieren.

Ich saß bis vor einigen Minuten noch an meinem Schreibtisch, um den Auftrag abzuarbeiten. Es dauerte wesentlich länger als erwartet. Vielleicht waren auch Pauls Blicke schuld daran, dass ich eine Weile brauchte, bis ich mich so richtig konzentrieren konnte. Er nervte mich tatsächlich noch bis zum Feierabend, indem er mich ununterbrochen anstarrte. Ich frage mich ernsthaft, wie er so seine Arbeit schaffen will, aber das soll nicht mein Problem sein. Mit der Zeit wird sich zeigen, ob er länger bleibt oder nur ein kurzes Gastspiel in unserer Firma haben wird.

»Was darf es sein?«, fragt mich die Kellnerin, die es endlich an unseren Tisch geschafft hat.

»Ich hätte gern ein großes Mineralwasser und einen Pott Kaffee«, antworte ich.

Die Kellnerin schreibt sich meine Bestellung auf und fragt in die Runde: »Darf es sonst noch etwas sein?«

Die Mädels schütteln gleichzeitig den Kopf, um ihr mitzuteilen, dass sie vorläufig keinen Bedarf haben.

Ich lehne mich zurück und frage: »Seid ihr schon lange da?«

»Nein, ich bin gerade erst gekommen. Carmen und Lisa waren kurz vor mir da«, antwortet Sybille.

»Okay.«

»Hi Mädels! Entschuldigt meine Verspätung, aber ich kam nicht früher aus dem Laden!«, höre ich Mia neben mir keuchen.

Ich habe ihr Eintreffen gar nicht bemerkt.

»Hallo Mia«, antworten wir fast zeitgleich.

Sogar Lisas Begrüßung ist freundlich. Seitdem wir ihr nach dem Ausschluss aus unserer Clique eine neue Chance gegeben haben, hat sie sich sehr zum Positiven verändert. Ich kann mich nicht erinnern, dass sie seit ihrem Versprechen, sich zu ändern, dagegen verstoßen hätte. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob es an ihrem Schwur oder an Tom, ihrem neuen Freund liegt. Seit die beiden zusammen sind, wirkt Lisa viel entspannter. Sie ist wesentlich lockerer und nimmt nicht mehr alles so ernst.

»Na, war bei euch wieder viel los?«, fragt Sybille.

»Ja, irgendwie kommen die Kunden immer pünktlich zum Feierabend und wollen dann eine ausgiebige Beratung.«

»Tja, das ist eben das Schicksal der Selbstständigen«, scherzt Carmen.

»Ach, so schlimm ist es nicht. Bis auf die Tatsache, dass ich jedes Mal zu unseren Treffen zu spät komme, macht mir die Arbeit nach wie vor Spaß. Außerdem ist es super, wenn der Laden läuft.«

»Das ist doch schön, wenn alles so klappt, wie ihr es euch vorgestellt habt. An deine Verspätungen haben wir uns längst gewöhnt, schon bevor du mit Susanne den Laden übernommen hast«, sagt Carmen grinsend.

»Ja, ja. Macht ihr euch nur lustig«, antwortet Mia lächelnd und setzt sich auf den letzten freien Stuhl an unseren Tisch. »Ihr seid doch nur neidisch!«

»Nee, nicht wirklich! Ich möchte nicht so viel Verantwortung tragen müssen!«, kontert Lisa.

»So schlimm ist das nicht!«

»Wenn du das sagst. Für mich wäre es trotzdem nichts«, antwortet Lisa erneut.

»Ich finde es vollkommen in Ordnung, so wie es ist.«

»Dann passt es ja«, sagt Lisa.

Ich hätte nie gedacht, in diesem Leben noch einmal miterleben zu dürfen, dass sich Mia und Lisa wie normale Menschen miteinander unterhalten, ganz ohne sich anzugiften. Vor ein paar Wochen wäre dieser Zustand noch undenkbar gewesen. Beide wirken wie ausgewechselt auf mich.

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