Agnete C. Greeley - MISTY DEW 2

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Im Mistydew County verschwinden Menschen. Die Polizei und die Parkranger vermuten, ein Killerbär treibe sein Unwesen.
Irene, Julian und Matt von der Eagleside Ranch erkennen jedoch bald, dass es um mehr geht.
Ehe sie es sich versehen, stecken sie bis zum Hals in Schwierigkeiten.
Eine Legende scheint wahr geworden und ruft den Indianer Askuwheteau auf den
Plan – Irene und Julian werden mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und Matt trifft
eine Entscheidung. Schließlich und endlich sehen sich die Freunde erneut einer bösen Macht gegenüber und müssen um ihr Leben kämpfen.

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»Oh, Susan, ähm, ja, ich, ich komme sofort.«

Da bemerkte sie endlich, dass er nicht alleine war. Ihr fragender Blick wechselte zwischen Irene und John hin und her.

»Oh, tut mir leid. Ähm, willst du mir deine Freundin nicht vorstellen?« Die Fremde lächelte sie zurückhaltend an.

Irene straffte die Schultern, ehe sie ihr die Hand reichte.

»Ich bin Irene.« Das aufgesetzte Lächeln tat ihr fast weh, dennoch schaffte sie es, die zierliche Hand der Fremden nicht zu zerquetschen.

»Oh, hallo, ich bin Susan, Susan Monroe.« Ihr Lächeln war freundlich. Der Name Monroe sagte Irene etwas, doch im Moment fiel es ihr nicht ein.

»Oh, Irene.« Eifrig wandte sich Susan zu John um.

»Ja, du hast mir schon von ihr erzählt. Ist das nicht deine Jugendfreundin aus den Bergen?«

»Ähm, ja.« Es sah aus, als ob ihm diese Unterhaltung unangenehm war.

Irene senkte den Kopf. Ihre Hände zitterten so sehr, dass sie sie hinter ihrem Rücken verbarg. Die Jugendfreundin, was auch sonst?

Ihr wurde schwindlig von all den Erkenntnissen, die gleichzeitig auf sie einstürmten.

Sie erinnerte sich an das Valentinstelefonat, als sie im Hintergrund lachende Stimmen vernommen hatte, und die vorige Nacht im Motelzimmer.

Nein, sie hatte nicht von John geträumt. Sie hatte ihn gehört, als er mit seiner Freundin zurück ins Motelzimmer gegangen war, und hatte es als Traum eingestuft. Das konnte passieren, wenn man sich im Halbschlaf befand.

»Susan, wenn du erlaubst, möchte ich gerne noch ein paar Minuten mit Irene plaudern.«

»Nein«, entfuhr es Irene ein wenig zu schroff, doch sie hatte Mühe damit, ihre Gefühle zu kontrollieren.

»Geh nur. Lass – die Geschäfte nicht warten.« Sie lächelte gezwungen.

Bitte, bitte geht ...

Doch Irenes stumme Bitte blieb ungehört, denn Susan machte ihr einen Strich durch die Rechnung.

»Ja, natürlich. Ich geh erstmal zurück zu Vater. Du kommst eben dann später nach. Er kann ja auch ohne dich mit seiner, zweifellos, stinklangweiligen Rede anfangen.« Sie verdrehte die Augen, ehe sie sich umwandte, und zu einem Tisch deutete, an dem etwa zehn Leute saßen, die sich fröhlich unterhielten.

»Ja, die Tochter eines Klimabosses zu sein, ist leider nicht immer ein Genuss.« Sie nickte Irene noch einmal freundlich zu.

»Es war wirklich nett, Sie kennenzulernen. Sie sollten uns einfach in Cedars besuchen, also wenn John es sich dort eingerichtet hat.«

»Ja, ähm, gerne. Hat mich auch gefreut Sie kennenzulernen, Miss Monroe.« Diese Susan war wirklich nett, und was konnte sie dafür, dass ihr Freund, oder was auch immer, ein solcher Arsch war. Irene war ja nur die Jugendfreundin.

Kaum hatte sich Susan zurück an den Tisch begeben, ergriff John erneut Irenes Arm und bugsierte sie zu einem kleinen Ecktisch.

»Setz dich erstmal. Ich finde, wir sollten reden.«

Obwohl er ihr einen Stuhl zurechtrückte, setzte sie sich nicht hin. Sie schüttelte den Kopf.

»Wozu? Hör mal, ich finde, du solltest wieder zurück zu Susan gehen. Sie wirkt sehr nett.« Es wäre am besten gewesen einfach zu gehen, stattdessen stand sie einfach nur da, hin- und hergerissen zwischen Aufgabe und Flucht.

»Bitte, Irene, nur für eine Sekunde.« Er klang flehend.

Seine blitzblauen Augen blickten sie an und sie konnte spüren, wie sie langsam einknickte. Verflucht noch mal ...

Genau das hatte sie verhindern wollen, aber sie war müde und es war soviel passiert.

Gegenüber dem, was sie gestern erlebt hatte, war diese Situation hier so absurd normal, unangenehm, aber normal. Konnte ein wenig Normalität schaden?

»Hey, ich finde, wir sollten einfach Frieden schließen, was hältst du davon?« Es klang aufrichtig.

Oh Mann ...

Sie seufzte schwer.

»John, ich hab keine Lust zu reden. Ich bin müde, ich warte darauf, dass die Straßen endlich wieder frei werden, damit ich zurück nach Eagleside kann. Wir sind erwachsen, haben uns getrennt, aus. So schwer ist es nicht.«

Erstaunt sah John sie an. Hatte seine Wirkung auf sie tatsächlich so eingebüßt? Das war er nicht gewohnt.

»Bitte bleib noch.«

Sie sah in seine strahlendblauen Augen, Augen, die sie einst wirklich geliebt hatte, doch jetzt konnte sie auch dahinter sehen. Seinen Stolz, seine aufgesetzte Selbstsicherheit. Ja, zweifellos war er ein attraktiver Mann, sportlich, gutaussehend, dennoch – das Prickeln blieb aus und mit einem Mal konnte sie lächeln.

»Nein, John. Ist schon okay. Ich geh – dann mal besser.« Sie machte Anstalten, zu gehen, doch er griff erneut nach ihrem Arm.

»Es tut mir leid, was damals passiert ist. Ich war - ich war verwirrt und eifersüchtig.«

Irene nickte.

»Okay, schon gut. Und jetzt lass mich bitte los.«

»Was? Mehr hast du nicht zu sagen? Das war‘s?« Er konnte es kaum fassen. Keine Entschuldigung, kein Wort darüber, wie sie ihm damals den Rücken gekehrt hatte. Nichts.

»Willst du dich nicht auch entschuldigen? Immerhin hast du mich sitzen lassen.«

»Nein, John, ich habe nichts zu entschuldigen, und jetzt lass mich bitte gehen. Ich muss weiter.« Ihre Stimme hatte an Schärfe zugenommen.

»Ich wünsche dir alles Gute mit Susan. Geh zurück in deine Welt des Business und Erfolges.«

»Aber ...«

»Nichts aber, lass es einfach gut sein.«

»Kann ich irgendwie helfen?«

Plötzlich stand Julian neben Irene. Er hatte eine Augenbraue hochgezogen und musterte John wachsam.

Johns Überraschung war unübersehbar.

»Ähm, nein, wir – wir kommen klar.« Dennoch ließ er Irenes Arm los.

Julians Augen bohrten sich in Irenes.

»Sicher?«

Sie nickte.

»Ich wollte gerade gehen.« Sie konnte nicht verhindern, dass ihre Stimme zitterte.

»Ach ja, Julian, darf ich vorstellen, John. John, das hier ist Julian, ein weiterer Mitbewohner auf Eagleside.« Sobald sie es ausgesprochen hatte, biss sie sich auf die Lippen. Das hatte sich jetzt angehört, als ob ...

Johns aufgesetztes Lächeln wirkte mit einem Mal berechnend.

»Oh, du hast also noch einen weiteren Kerl auf deiner Ranch.«

Irene schloss für einen Sekunde die Augen.

Da war er wieder, ganz der Alte. John in gewohnter Manier.

»Ja, hab ich.« Das genügte, um John vollends hinter seine aufgesetzte Maske hervorzulocken.

»So ist es also. Du teilst dein Haus inzwischen mit zwei Typen. Scheinbar reicht dir einer nicht – Matt. So hieß er doch.«

Johns Augen wirkten auf einmal wie klirrendes Eis. Irene zuckte zurück, als ob er sie geschlagen hätte.

»Wie bitte?«

»Siehst du, das ist der Grund, weshalb wir nicht miteinander ausgekommen sind. Du teilst dein Haus mit zwei Typen! Das genügt! Sieht doch ein Blinder, was da läuft!«

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