Wolfgang Greuloch - Anea

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"Dein Name ist Anea", sagte Larus. Sie ist das virtuelle Geschöpf des Creators. Sie besitzt keine Empfindungen, keine Emotionen. Nur einige grundlegende Files bestimmen ihre Handlungen. Aber der Creator ist ehrgeizig, er hegt hochfliegende Pläne. Anea wird in eine Cyberwelt hineingeboren. Larus, das Wesen im Wald, erwartet sie. Es übermittelt ihr die Aufgabe des Creators, die sie erfüllen soll. Anea folgt seinen Anweisungen, kommt in das Land der Icks und erlebt bald einen Raubzug der Yps. Sie verschleppen die Kinder der Icks in ihre Höhlenwelt. Aber es sind nur die hässlichen Kinder. Die Icks sind in der Überzahl. Es wäre leicht für sie, das Rauben ihrer Kinder zu verhindern. Aber sie lassen es geschehen. Anea verfolgt den Trupp der Entführer und dringt in die unterirdische Welt der Yps ein. Eine Welt, die geprägt ist von der mystischen Verehrung ihrer Göttin, der Bergerdmutter.
Nur wenn Anea die Aufgabe erfüllt, erreicht sie das nächste Level.

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Wolfgang Greuloch

Anea

Cyberfantasy // Level 1 / Genesis

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis Titel Wolfgang Greuloch Anea Cyberfantasy Level 1 - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Wolfgang Greuloch Anea Cyberfantasy // Level 1 / Genesis Dieses ebook wurde erstellt bei

Anea

Larus

Icks und Ips

Verfolgung

Höhlenwelt

Die Kinder

Flucht

Gefangen

Verwandlung

Die Grube

Joshua

Rettung

Flucht

Außenwelt

Zurück

Am Hof

Schön und hässlich

Anea’s Kampf

Vergeltung

Die Königin

Der Boss

Der Marsch der Icks-Kinder

Larus

Impressum neobooks

Anea

Nichts!

Dunkelheit!

Langsames Erwachen. Geräusche, kaum wahrnehmbar, ein Wispern, ein Flüstern.

Zunehmende Helligkeit verdrängt die Dunkelheit. Langsam kann sie sehen. Das Licht kommt von einem Fleck über ihr, sonst um sie herum ein matter Schimmer, rötlichbraun. Sie steckt in einer Blase, gefangen in einer engen, erdfarbenen Blase. Nur der Lichtschein über ihr weist einen Weg aus dem Verlies heraus. Sie erhebt sich, streckt die Arme gegen das Licht, aber sie reicht nicht an die Öffnung heran. Sie scharrt im Sand, der sofort herabrieselt, und je mehr sie schaufelt und scharrt, füllt der Sand die Blase aus. Sie kommt dem Licht näher, gräbt weiter den Sand nach unten, kann schließlich den Kopf nach draußen schieben. Etwas, sie wusste nicht was, sagt ihr, vorsichtig zu sein.

Fast über ihr ein strahlender Ball, der seine Lichtflut mit sengender Kraft durch ein schimmerndes Blau auf den Boden wirft. Sie streckt den Kopf aus dem Loch. Welliger Sand liegt vor ihr, manchmal zu höheren Dünen aufgetürmt, manchmal einen Durchgang gewährend, aber wohin? Etwas sagt ihr, sie muss den Bau verlassen und Sicherheit suchen.

In der Ferne schimmert ein grüner Streifen, ein Gespinst aus grünen Fäden, Stämmen, Wedeln, Zweigen. Das ist ihr Ziel, da muss sie hin. Da wird sie Sicherheit finden.

Sicherheit?

Ja, etwas sagt ihr, wenn sie die Erdblase verlässt, schwebt sie in Gefahr. Gefahr?

Sie weiß es. Sie muss zu diesem Grün! Vorsichtig streckt sie den Kopf aus dem Sand, sieht sich um, der Sand liegt ruhig vor ihr, keine Bewegung ist um sie herum. Sie kriecht, springt auf, rennt los. Aber was ist das? Vor ihr springt ein Wesen auf und rennt, rechts neben ihr ein anderes Wesen, links, vor ihr, noch weitere, viele, alle rennen, wie sie. Und alle haben das gleiche Ziel, den grünen Streifen in der Ferne.

Und sie sehen alle gleich aus: schlanke, schmale Körper. Die Gesichter unter einem dunklen, strähnigen Haarschopf kaum zu erkennen. Sie rennen alle gemeinsam, wie von einem Signal gesteuert.

Sie spürt etwas näher kommen. Die Gefahr!

Ein Sirren, ein kurzes helles Zischen, ein triumphierendes Krächzen, ein Blitzen, und das Wesen links vor ihr verschwindet im Nichts, aufgelöst im grellen Licht. Noch weitere verschwinden. Die Rennenden steigern ihr Tempo, schlagen Haken, aber der unbekannte Feind, unsichtbar aus dem scheinbar grenzenlosen Blau agierend, holt ein Wesen nach dem anderen.

Sie steigert ihre Laufgeschwindigkeit. Sie darf kein Opfer werden. Sie muss das rettende Grün erreichen. Auch sie schlägt Haken, schaut im Laufen nach oben, kann keinen Feind erkennen, aber sie hört das feine Sirren, das Zischen bevor der Moloch seine Opfer verschlingt. Sie stolpert in eine Sandvertiefung, hört das bestialische Geräusch, wirft sich zur Seite und spürt das Schnappen des Ungeheuers, das ins Leere geht. Aber das nächste Mal ist es vielleicht erfolgreich. Sie springt auf, rennt weiter, nur noch vereinzelt sind andere Geschöpfe zu sehen, die wie sie, um ihre Existenz hetzen.

Und wieder das Gefahr bringende Sirren. Im letzten Moment hechtet sie zur Seite, der Moloch schreit verärgert, stößt ungezielt seinen Todesarm auf sie herab. Aber sie ändert blitzschnell ihre Richtung, bremst überraschend ihren Lauf, tritt nach hinten, wälzt sich im Sand, springt wieder auf und hechtet gebückt weiter, nur ihr Gehör auf die todbringende Gefahr gerichtet.

Der grüne Streifen kommt näher. Sie blickt schnell nach rechts und links. Sie ist die Einzige! Alle anderen sind verschwunden. Sie darf nicht auch noch scheitern. Nein, das darf sie nicht.

Im vollen Lauf bricht sie durch die grünen Zweige, die ihr entgegen peitschen. Sie hört noch einmal das fürchterliche Geräusch, rollt hinter einen dicken, schuppigen Stamm. Die Gewalt des Molochs schlägt zwischen das andere Grün, fetzt die Zweige durcheinander, trifft sie aber nicht. Sie hastet weiter, spürt, dass sie es schafft. Sie sinkt unter einen riesigen Farn, der sie mit seinem Blättergefieder bedeckt.

Nach einer Weile erhebt sie sich und geht weiter. Aber wohin soll sie gehen? Irgendetwas sagt ihr, sie soll immer tiefer in diesen geheimnisvollen Wald wandern.

Larus

Und dann sieht sie plötzlich das andere Wesen.

Wesen?

Sie weiß es. Das Wesen ist kein Baum, keine Pflanze, es besitzt Augen. Sie kann es kaum gegen den Hintergrund der grünen Wildnis ausmachen, denn es ist mit einem grünen Schuppenpanzer getarnt, ein lang gezogener, schlanker Körper, die Arme vor dem Korpus gekreuzt, die Finger erstaunlich feingliedrig. Das Gesicht, rund, grün, mit winzigsten Schuppen; ein Mund, der nach vorne ragt, mit gewölbte Lippen, gleichmäßig grün. Die Augen, weder Entenaugen noch Echsenaugen, gelbe Menschenaugen. Sie weiß es einfach.

Auch das Wesen mustert sie aufmerksam, dann winkt es mit einem seiner langen Finger. ‚Komm her’, sagt die Geste.

Sie folgt dem Wesen. Sie streifen eine Zeit lang durch den Wald. Unvermittelt hält das Wesen an, wendet sich ihr zu. Sie kann keinen besonderen Grund erkennen, weswegen das Wesen gerade an diesem Ort innehält. Es ist groß, zwei Köpfe größer als sie.

„Dein Name ist Anea!“

Name? Was ist ein Name?

‚Alles hat einen Namen, deiner sei fortan Aneabeschloss der Creator’, hört sie eine Stimme aus dem Nichts, ohne dass Larus den breiten rudimentären Schnabel-Mund bewegt.

„Ich bin Larus. Der Creator beauftragte mich dich zu empfangen und dir deine Ausrüstung zu übergeben und dir die erste Aufgabe zu erklären.“

Aufgabe?

„Du bist nackt, hier ist ein Kleid.“

Nackt?

Und Larus reicht ihr ein einfaches Kleid aus hellem Tuch, mit einem Loch für den Kopf und zwei kurzen Ärmeln, das Kleid endet über ihren Knien, einen bastartiger Gürtel schlingt sie um die Taille.

„Hier ist dein Mantel“, sagt das Wesen und hält ihr einen langes Bekleidungsstück hin.

„Das ist ein ganz besonderer Mantel. Er wärmt dich bei Kälte, er kühlt dich bei Hitze“.

Kälte? Hitze?

„Seine Farbe passt sich der Umgebung an“, fährt Larus fort. „Jetzt erscheint er grün, so grün wie die Pflanzen um uns herum. Draußen in der Wüste nimmt er die Farbe des Sandes an, du wirst sehen. Und wenn du die Kapuze über den Kopf ziehst, bist du unsichtbar - Hier deine Schuhe.“

Er reicht ihr einen sonderbaren grünen Beutel mit Öffnungen.

„Das sind Schuhe aus dem Blattwerk des Clantusbaumes: einem Baum mit ganz besonderen zähen Blättern. Ich habe sie für dich angefertigt. Sie sind widerstandsfähig und verfallen nur sehr langsam. Mit den Schnüren hier, kannst du den Schaft zusammenbinden.“

Er reicht ihr faserige Schnüre. Sie schlüpft in die grünen Beutel und schnürt sie an Knöchel und Bein fest.

„Hier deine Waffe.“

Er hält ihr auf ausgestreckter Handfläche einen länglichen Gegenstand entgegen, der in das grüne Material aus dem auch die Schuhe bestehen, eingepackt ist. An einem Ende ragt ein Griff heraus.

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