Wolfgang Greuloch - Anea

Здесь есть возможность читать онлайн «Wolfgang Greuloch - Anea» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Anea: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Anea»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Dein Name ist Anea", sagte Larus. Sie ist das virtuelle Geschöpf des Creators. Sie besitzt keine Empfindungen, keine Emotionen. Nur einige grundlegende Files bestimmen ihre Handlungen. Aber der Creator ist ehrgeizig, er hegt hochfliegende Pläne. Anea wird in eine Cyberwelt hineingeboren. Larus, das Wesen im Wald, erwartet sie. Es übermittelt ihr die Aufgabe des Creators, die sie erfüllen soll. Anea folgt seinen Anweisungen, kommt in das Land der Icks und erlebt bald einen Raubzug der Yps. Sie verschleppen die Kinder der Icks in ihre Höhlenwelt. Aber es sind nur die hässlichen Kinder. Die Icks sind in der Überzahl. Es wäre leicht für sie, das Rauben ihrer Kinder zu verhindern. Aber sie lassen es geschehen. Anea verfolgt den Trupp der Entführer und dringt in die unterirdische Welt der Yps ein. Eine Welt, die geprägt ist von der mystischen Verehrung ihrer Göttin, der Bergerdmutter.
Nur wenn Anea die Aufgabe erfüllt, erreicht sie das nächste Level.

Anea — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Anea», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Anea verharrt, lauscht. Lauscht auch in ihr Inneres, aber sie bekommt kein Zeichen. Keine Stimme, welche ihr sagt, vorsichtig zu sein oder vielleicht umzukehren. Vielleicht ist die innere Stimme verstummt und teilt ihr nichts mehr mit?

Sie lugt um die nächste Ecke, der Pfad führt weiter an der Steilwand entlang, aber der Trupp ist nicht zu sehen. Anea geht weiter, bereit sich schnell zurückzuziehen. Aber keine Yps stürzen plötzlich hintereinander auf sie zu. Sie ist allein. Oder wird sie beobachtet? Wenn ja, woher? Aus welcher Deckung heraus? Hier gibt es keine Deckung, außer vom Rand der Steilwand. Anea hebt ruckartig den Kopf, schaut nach oben. Nichts.

Sie geht weiter, immer weiter. Plötzlich steht sie am Ende des Pfades. Büsche und Sträucher versperren den Weg, bis sie sieht, dass in den Felsen ein schmaler Durchgang besteht. Sie schiebt die Zweige und Äste beiseite und zwängt sich in den Spalt, der aber für ihre Größe gut zu bewältigen ist. Einige Meter schwieriges Gehen, bücken und kriechen und dann ist der Durchgang geschafft, der Pfad wird breiter und ist wieder normal begehbar. Sie eilt schnell weiter und bald hört sie Stimmen, die von den eng stehenden Schluchtwänden zurückgeworfen werden.

Sie hat den Trupp wieder eingeholt.

Die Schlucht wird weiter, der Weg steigt an. Findlinge liegen verstreut umher, werden größer. Es scheint, als hätten Riesen die gewaltigen Steine den Abhang hinuntergerollt. Zum Spaß oder zur Abwehr von Feinden, die es geschafft haben, durch den geheimen Zugang zu kommen?

Anea sieht die hinten laufenden Yps. Jetzt ist sie auf Sichtweite heran und kann normal folgen. Aber ihre Verfolgung geht dem Ende entgegen, denn einige Höhenmeter über ihnen, an einem mit Bergkiefern und Unterholz bewachsenen Hang, schallen dem Trupp laute Rufe entgegen. Dort sind weitere Yps. Und scheinbar hat der Trupp mit den Kindern sein Ziel erreicht, den Eingang zu ihrer ureigenen Welt. Sie wie es Larus erzählte.

Anea wartet ab, sieht den Yps-Trupp einen schmalen Pfad hinaufgehen und hinter Sträuchern verschwinden. Dort muss der Eingang zu ihrer Höhle, zu ihrer Unterwelt liegen. Die heiseren, polternden und lauten Zurufe zwischen den Wachtposten und den Eingetroffenen bestärken Anea in ihrem Eindruck.

Was sollte sie tun?

Abwarten, sie muss die Dunkelheit abwarten und dann die Pforte besichtigen und natürlich herausfinden, wie vielen Wachen vor dem Eingang postiert sind. Aber sie könnte bis zur Dunkelheit den Eingang umgehen und von oberhalb den Pfortenbereich erkunden.

Sie klettert in einiger Entfernung den Hang hinauf, huscht dann in Richtung der Stelle, an welcher sie die Pforte unter sich vermutet. Bald hört sie das Gemurmel von Yps, die Wächter, die vor dem Tor Wache halten. Vorsichtig robbt sie näher, nicht auf den Schutz ihres Mantels vertrauend, und kann bald die Wachen vor dem Eingang auf Baumstämmen sitzen sehen. Zwei.

Sie überblickt nicht den kompletten Vorhof der Pforte, aber es sind nur zwei, die miteinander sprechen. Das heißt aber nicht, dass noch ein Dritter, vielleicht sogar noch ein Vierter, außerhalb ihres Blickfeldes sitzt oder steht. Nach einer gewissen Zeit der Beobachtung ist sie sicher, dass nur zwei Wachen postiert sind. Sie legt sich unter dichtes Strauchgewächs und wartet, bis der sichelförmige Mond die Sonne ablöst und die Dunkelheit Schutz bieten würde.

Aber wie soll sie an den Wachen vorbeikommen? Und sie sieht kein geöffnetes Tor, nur das geschlossene. Nur auf ein Signal der Wächter wird es vermutlich geöffnet.

Soll sie nun warten bis eine andere Truppe eintrifft, um das Signal herauszufinden? Vielleicht stoßen die Wächter auch lautstark mit ihren Lanzen gegen das Holz und andere Posten im Inneren öffnen. Das wäre die einfachste Möglichkeit. Denn die Yps brauchen keine übertriebene Absicherung ihrer Heimat. Sonst hätten sie schon am Zugang der Schlucht Wachen aufstellen müssen.

Bald bricht die Dunkelheit herein. Anea hört knarrende Geräusche und Stimmen. Wird die Pforte geöffnet und die Wachen verstärkt? Vorsichtig geht sie näher heran, vertraut in der Dunkelheit und im Schatten der Bäume der Tarnung des Mantels. Die Yps unterhalten sich, tauschen Botschaften aus. Etwas Seltsames geschieht. Anea glaubt, einige Sprachfetzen zu verstehen, einige Wortbrocken, manchmal auch etwas Zusammenhängendes. Sie lauscht angestrengt. Ja, die Yps redeten über die ‚Kleinen’, die der heutige Trupp anschleppte. Aber – aber nur drei. Keine Zwölf, wie der andere Trupp. Dieser Trupp bekommt eine Sonderration Yaqui. Und so geht das Gespräch weiter: Einer beklagt den ewigen Wachdienst, er will auch wieder mitmarschieren, Icks drangsalieren und Kinder fangen, damit er auch eine Sonderration Yaqui erwerben könne. „Aber du bist zu alt“, sagt ein anderer zu ihm. „Du taugst nicht mehr dafür.“ Anea hört eine brummige Antwort, die sie nicht erahnt. Aber sie versteht Wesentliches aus dem Gespräch.

Das knarrende schabende Geräusch verrät Anea, dass das Tor wird geschlossen wird. Sie weiß aber immer noch nicht, wie das Signal gegeben wird. Aber die Ablösung kam von innen, da braucht es kein Signal. Sie wartet. Nach einiger Zeit hört sie schnarrende Geräusche, die sie in der Nacht zuvor von den schlafenden Yps hörte. Das verrät, die Yps-Wesen schlafen. Sofort schleicht Anea ein Stück den Hang hinunter und tritt näher. Jetzt muss der Mantel zeigen was er kann, ob er einen Vorteil bringt, zumal in der Dunkelheit. Sie tritt näher. Die Wachen hocken vor den Baumstümpfen, auf denen sie tagsüber saßen, jetzt lehnen sie mit dem Oberkörper dagegen und schlafen.

Zum ersten Mal sieht Anea die Pforte, eine eisenbeschlagene Holzpforte, mit einem halbrunden Oberteil, bestehend aus zwei Flügeln. Die Holzflügel sind am Rand sauber mit behauenen Steinen eingefasst. Anea sieht keinen Riegel, der Riegel sitzt innen. Eine Seite besitzt eine kleine Öffnung, die man von innen öffnen und verschließen kann. Jetzt ist sie verschlossen. Sie versucht, die kleine Holzlade aufzudrücken. Vergeblich. Nach oben zu schieben. Ohne Erfolg. Sie ist von innen fest verankert.

Anea muss auf die nächste Ablösung zu warten, wenn es in der Nacht noch eine gibt. Sie setzt sich dicht neben einen Flügel, den Mantel über ihren Kopf gezogen, so dass sie weitgehend getarnt ist. Der Mantel verschmilzt mit der Dunkelheit, nimmt die Farbe der Nacht auf, spiegelt das schattenhafte Gehölz der Umgebung.

Конец ознакомительного фрагмента.

Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Anea»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Anea» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Anea»

Обсуждение, отзывы о книге «Anea» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x