Kay Welzel - Der Weg in das Morgen

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Vor aller Blicken entzogen, ruht ein vergessenes Geheimnis. Das Schicksal der Menschheit wird davon abhängen, in wessen Hände es gerät. Der Wissenschaftler, Dr. Malten und sein Neffe Joe versuchen es vor allen Anderen zu erreichen. Sie wissen was auf dem Spiel steht. Gegen dieses Geheimnis ist die Atomspaltung wie der Faustkeil des Frühzeitmenschen. Die Jagd gegen die Zeit über den Erdball beginnt. Ungeahnte negative Energien werden entfesselt, wer von den Beteiligten annimmt, es könnte nicht schlimmer kommen sieht sich getäuscht. Ein gewisser Mr. Mori ist in die Sache verwickelt. Direkte und indirekte Beteiligte versuchen sich zu behaupten unterliegen der Ellenbogengesellschaft, Menschlichkeit wird zur Prüfung. Welche Macht steckt hinter dem Geheimnis? Wird es einen Ausweg aus dem Horror geben? Die entflammte Liebe, wird sie Doktor Malten eine größere Stärke verleihen? Kann er das Geheimnis enthüllen, oder wird die Gier nach Profit seiner Gegner zum Untergang der Menschheit? Was sind das für Visionen die ständig wiederkehren? Zeichen des letzten Tages? Ungeachtet all dessen lässt der Wissenschaftler nicht davon ab sein Ziel zu erreichen, ob er scheitern wird hängt nicht zuletzt von den Freunden ab die Willens sind ihm zu helfen. Auf verschiedener Weise verflechten sich die Handlungsebenen der Personen, die teilweise ohne voneinander zu wissen aufeinander zulaufen. Die sich für die Zukunft anbahnende Energiekrise ist ein zentraler Bezugspunkt.

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Das Elektromobil holperte von der Straße herunter in den Wald. „Da vorn an der Biegung hältst Du mal an, ich pirsch mich an die Straße, und schau mich mal um, ob unsere Freunde von vorhin noch um die Wege sind.“ „Gute Idee, wollte ich auch schon vorschlagen, aber Du warst schneller!“ Joe arbeitete sich durch dichtes Unterholz, das war nicht ganz einfach, er wollte schließlich kein Geräusch erzeugen. Der Wald war ziemlich dicht, so dass es angenehm kühl und etwas abgedunkelt war. Er kam trotzdem gut voran, es konnte auch nicht weit sein bis zur Straße, obwohl man das im Unterholz schwer einschätzen konnte. In einiger Entfernung bemerkte er, wie sich die Bäume etwas lichteten, er erkannte die Straße. Was man nicht sehen konnte war, dass es sich an dieser Stelle um einen kleinen seitlichen Parkplatz handelte, Joe streckte vorsichtig den Kopf etwas aus den Büschen, sicherheitshalber war er die letzten Meter auf dem Boden gekrochen, so dass er jetzt an einer Stelle aus dem Unterholz lugte, wo normalerweise keiner hinsah. Trotzdem prallte er vor Schreck zurück, die schwarze Limousine stand unmittelbar vor ihm auf dem Parkplatz, einer lehnte in seiner Richtung am Auto und beobachtete die Straße. Joe zog vorsichtig seinen Kopf zurück, sah aber noch weiter aus dem Unterholz. Etwas weiter auf der Straße standen die anderen Kerle und man sollte es nicht glauben, auch noch in Polizeiuniform! Die Vorstellung, dass er und Robert vor zwei Faschingspolizisten ohne ersichtlichen Dienstwagen gehalten hätten, amüsierte ihn etwas. Da hatten sie also richtig gelegen, dass die Brüder im Unterholz oder besser gesagt, auf der Straße warteten. Das war eigentlich auch logisch, wenn es der einzige Weg war und man unbedingt jemanden abfangen wollte. Gut, das hatte gereicht, sie hatten mal wieder richtig vermutet. Er kämpfte sich langsam durchs Unterholz zurück. Als er zum Elektromobil kam, lächelte Robert: „Na Pfadfinder, als Du im Unterholz verschwunden warst, konnte ich wirklich nicht mehr Deinen Weg verfolgen, ein Indianer ist im Wald wahrscheinlich leichter zu finden als Dich!“ „Hat mir trotzdem gereicht, sieh mal wie ich aussehe“, er befreite sich von den an ihm hängenden Resten des Waldes, zum Glück herrschte heute trockenes Wetter, und die Anhängsel ließen sich leicht abklopfen. Sie fuhren weiter ihre „Abkürzung“ durch den Wald. „Jetzt muss ich wieder sagen, dass ein Elektromobil, wenn es geländetauglich ist, eine feine Sache ist, besonders wenn man gerne geräuschlos verschwinden möchte!“ „Aha, aha, der Herr fängt an, sich für meine Ideen zu begeistern, ich bin begeistert!“ Die zwei waren sichtlich gut gelaunt, dass es ihnen fürs Erste gelungen war, die Verfolger abzuhängen, obwohl deren Hartnäckigkeit zum Himmel schrie. Eine letzte Bodenwelle und das Elektromobil bahnte sich seinen Weg zurück auf die Straße. Sie gingen wieder auf Kurs in Richtung Ortschaft zum „Allerweltsgeschäft“ wie der Doktor seinen Laborgerätehersteller und Lieferanten nannte. Nach kurzer Zeit tauchte das Werksgelände vor ihnen auf. Der Pförtner war nicht in seinem Häuschen, jedoch das Tor war geöffnet und nur angelehnt. Der gesamte Bau stammte aus der Gründerzeit, alles schön in Ziegelbauweise gearbeitet, und natürlich den Gegebenheiten der Moderne in technischer Hinsicht angepasst. Nachdem man das Haupttor passiert hatte, gab es noch einmal zwei Eingänge, einer führte für die Arbeiter in die Fabrik, der andere zur Abteilung Forschung und direkt zu Egon Turner, dem Direktor. Der Doktor kannte ihn persönlich und Herr Turner besprach mit ihm die Lieferungen oft selbst. Robert war etwas verwundert, dass er sich heute nirgends anmelden musste. Der elektrische Schließmechanismus der Türen war heute freigeschaltet. Er wendete sich direkt zum Büro der Direktion zu. Im Vorzimmer war auch niemand, die beiden fanden das nun doch sehr verwunderlich. Er öffnete die Tür zum Direktionsbüro und erstarrte. Die Sekretärin lag vor dem Schreibtisch des Direktors, mit seltsam verdrehten Gliedmaßen, mit dem Gesicht lag sie in einer riesigen Blutlache. „Du lieber Gott!“, murmelte der Doktor, er und Joe traten näher, zogen sich ein paar Kunststofftüten über die Hände, um später die Spurensicherung nicht zu verwirren. Sie drehten die Leiche etwas in die Höhe, ihr fehlten die Augen, sie war mit einem Schuss in die Stirn und jeweils einem in jedes Auge hingerichtet worden, sie ließen sie wieder fallen. „Nichts mehr zu machen, da kommt jede Hilfe zu spät!“ Sie sahen sich im Büro um, ihr Blick fiel durch die Glastür ins Konferenzzimmer, dort saßen so weit Robert erkennen konnte, sämtliche Mitarbeiter der Forschungsabteilung und der Stellvertreter des Direktors, sie bewegten sich nicht, waren wie erstarrt. Die Glastür zum Konferenzzimmer war verschlossen, da kamen sie nicht hinein. Der Doktor preßte sein Gesicht an die Glasscheibe um Einzelheiten zu erkennen, manche waren nach vorn auf den Tisch gefallen, andere saßen da, als würden sie angestrengt überlegen. Einer hatte den Arm auf den Tisch gelegt, die Zigarette über den Aschenbecher gehalten, sie war ihm inzwischen durch die Finger verglimmt. Einer saß noch aufrecht und es hatte den Anschein, als studierte er seine Unterlagen. „Gas, eindeutig hier war Gas im Spiel, ich kann zwar im Moment nicht deuten welches, bin ja kein Chemiker, aber es muss schnell gewirkt haben. Es sieht ja aus, als hätten die Leute gar keine Abwehrreaktion gehabt, das muss alles blitzschnell gegangen sein.“ „Gut, dass die Tür nicht aufgegangen ist, sonst hätte uns das vielleicht auch noch erwischt!“

Die Leichen im Konferenzraum sahen gespenstisch aus, die Gesichter grünlich grau und in einer Art noch mit ihrer letzten Tätigkeit beschäftigt. Wenn man genau hinsah, konnte man die Gaskonzentration im Raum noch feststellen, die Luft war leicht trüb, etwas wie ein Schleier lag über dem ganzen Raum. Es hatte etwas Unwirkliches. „Der Direktor ist scheinbar nicht darunter, aber es könnte gut sein, dass er woanders liegt.“ „Das wissen wir ja jetzt noch nicht, Spekulationen bringen uns auch nicht weiter. Was sollen wir hier machen?“ „Da bleibt nichts anderes übrig, als die Polizei zu rufen, ich bin ja hier Kunde, sagen wir, wir waren hier vor Ort, haben einen komischen Geruch festgestellt, und sind aus diesem Grund wieder gegangen. Die Polizei möchte einmal nachsehen kommen, ob eventuell eine technische Panne stattgefunden hat, da wir auch niemanden angetroffen haben!“ „Ja, das ist wahrscheinlich das Beste, machen können wir sowieso nichts, wir können noch von Glück sagen, dass die Türen ordentlich dicht sind. Trotzdem, irgendein chemischer Geruch ist hier auch.“ Robert sah auf die Schnelle noch einmal die Papiere auf dem Schreibtisch durch. Er hatte schon fast alles durch, da arbeitete es in seinem Gesicht, er blätterte noch einmal einige Scheine zurück, fand schließlich das Gesuchte. „Sieh mal einer an, eine ziemlich imposante Bestellliste, kann mir gar nicht denken, wie das Zeug zusammenpassen soll. Hm, die Bestellung kommt aus Russland, eine Stadt mit einem unaussprechlichen Namen, hm irgend etwas sagt mir, dass das ein Hinweis ist. Lass uns davon eine Kopie machen!“ Er nahm sich eine neue Kunststofftüte über seine rechte Hand und wollte das Blatt kopieren, als er die Klappe des Kopierers anhob, lag dort ein Fünfzigeuroschein, oder besser gesagt, eine durchgerissene Hälfte. Robert sah ihn kurz an, und steckte ihn ohne lange Nachzudenken ein. Er kopierte die russische Bestellung, steckte die Kopie ebenfalls ein, und legte das Original wieder zu den Unterlagen. Bei dieser Gelegenheit stellte er fest, dass die Fächer des Schreibtisches aufgebrochen und durchwühlt waren. „Wie das hier aussieht, werde ich mir wohl einen neuen Lieferanten suchen müssen, lass uns kurz noch einen Blick ins Labor werfen!“ Die Tür vom Labor war ebenfalls nicht verschlossen, beide blickten sich kurz an, ehe sie hineintraten. Es herrschte ein tolles Durcheinander, aus zerbrochenen Glas, physikalischen Apparaturen und Chemikalien es roch verflucht noch Salzsäure. „Riecht nach Explosionsgefahr!“ „Ich glaube auch, dass wir hier besser nicht rauchen und uns nur kurz aufhalten! Sieh mal dahinten.“ In der hinteren Hälfte des gefliesten Labors waren große Ausgussbecken. An den ersten zwei Becken lehnten die Laboranten oder was sie einmal waren. Man hatte ihre Köpfe mit Klebeband, das Gesicht nach unten, in den Becken fixiert, die Becken dann wahrscheinlich mit Salzsäure gefüllt. Das Ergebnis war die Zerstörung des biologischen Materials. Die Reaktion dauerte noch an, deswegen waren auch die scharfen Dämpfe im Raum. „Wie eben schon, nichts mehr zu machen, am besten wir verschwinden schnell, nicht dass die Brüder hier noch im Hause sind, wäre mir gar nicht angenehm, so liebe Freunde zu treffen, ich bin nämlich heute nicht in Stimmung.“ „Kann ich gut verstehen, bei mir ist auch ziemlich alles verstimmt.“ „Los komm!“ Sie durchquerten das Labor, Joe konnte gerade noch an sich halten, sich nicht zu übergeben. „Ein schöner Mist ist das, ich hoffe ja immer noch, dass das nicht mit Deiner Erfindung zusammenhängt.“ „Tja, hoffe ich auch nicht, vor allem begreife ich nicht, was die Russen für eine Rolle spielen, die waren doch seinerzeit überhaupt nicht beteiligt.“ „Das Beste wäre, wenn wir Egon Turner finden könnten.“ Sie gingen über den Hof, in Richtung Pförtnerhäuschen, der Doktor steckte seinen Kopf durch das offene Schiebefenster um das Telefon zu benutzen. „Er liegt da drinnen! Oh, schrecklich!“ „Ja, da sollten wir ihm vielleicht helfen?“ „Dem kannst Du nicht mehr helfen, der hat sich auch für immer verabschiedet.“ „Sieh lieber nicht rein, es ist nicht gut!“ „Noch schlimmer als oben? Du machst mir Angst!“ Der Onkel winkte ab, und ging Richtung Tor, Joe sah ins Innere des Pförtnerhäuschens. Robert hatte recht, es wäre besser gewesen, er hätte auf ihn gehört und nicht hinein geschaut. Man hatte Arme und Beine, Kopf und Körper des Pförtners mit Drahtschlingen umwunden, hatte diese vielen Schlingen zu einem Draht vereinigt, und mit einem Haken in der Decke verbunden, an dem früher irgend etwas befestigt war, der Pförtner schwebte quasi an seinen Drähten horizontal im Raum, dann hatte man ihm an allen Adern Schnitte beigebracht und ihn langsam verbluten lassen, der Geruch war denkbar unangenehm. Das Blut war auf dem Boden und tausende von Fliegen umschwärmten die Überreste des Pförtners.

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