Daniel Sigmanek - Die Trollhöhle

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Als Tado erwartungsvoll seinen ersten Auftrag entgegennimmt, ahnt er noch nicht, in welchem Ausmaß dieser schließlich ausufern würde: Der Lord des Feuers, ein übermächtiger Magier, hat es vollbracht, ein riesiges Heer aus Trollen und anderen Kreaturen zu bekehren, die nun in seinem Namen den Kontinent Gordonien überfallen und seine Bewohner versklaven. So sieht sich Tado plötzlich mit dieser gewaltigen Macht konfrontiert, denn der Lord hat keinen geringeren Ort als die Trollhöhle zu seiner Festung auserkoren – Tados Ziel. Nachdem sich fast der gesamte Kontinent in den Händen des finsteren Magiers befindet, liegt in Tado bald schon die einzige Hoffnung, ihn zu vernichten und Gordonien zu retten; eine Aufgabe, der er allein nicht gewachsen ist. Der Weg zur sagenumwobenen Trollhöhle führt ihn durch blutige Schlachten und setzt ihn Gefechten mit finsteren Kreaturen aus, die die Welt der Fantasy bis jetzt noch nicht gesehen hat. Dies ist der erste Band einer Trilogie.

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Spiffi, Allo und die beiden Goblins hatten ihm entgeistert zugesehen und fanden ihre Fassung erst wieder, als ihr Angreifer nach einigen Sekunden zu sich kam. Er spuckte auf den Boden, wobei das, was er dort auswarf, hörbar klimperte. Als er hochsah und Tado erblickte, stieß er einen erschrockenen Laut aus und huschte in der Dunkelheit des verstaubten Ganges vor ihnen davon. Sie bekamen es nie wieder zu Gesicht.

„Was war denn das?“, fragte Kaher entsetzt und sprach damit genau das aus, was jeder von ihnen in diesem Moment dachte.

„Vermutlich eine wahnsinnige, verlorene Seele in der ewigen Dunkelheit des Labyrinths.“, antwortete Allo nach einigen Sekunden des Zögerns. „Ein verirrter Wanderer, der seinen Verstand langsam zu verlieren beginnt“, fügte er hinzu, als er die entsetzten Blicke der anderen gewahrte. „Wir sollten jetzt weitergehen, ehe uns ein ähnliches Schicksal ereilt“, fuhr er dann mit veränderter Stimme fort.

Die fünf setzten sich erneut in Bewegung und folgten dem Gang eine weitere halbe Stunde. Die Spinnenweben und der Staub nahmen sogar noch mehr zu (was Tado schon auf der Hälfte der Strecke für unmöglich gehalten hatte), je tiefer sie in das Labyrinth eindrangen. Schließlich kamen sie an eine Stelle, an der das Staubgeflecht sich über die gesamte Breite des Tunnels erstreckte und sie sich mühsam einen Weg bahnen mussten, sodass Tado und die anderen bald von einer grauen Schicht Staub und klebrigen Fäden bedeckt waren. Doch nach ungefähr zweihundert Metern lichteten sich die Weben und die fünf drangen nicht mehr knöcheltief in Staub und Schmutz. Auch die Wände wurden nun langsam wieder sichtbar. Einmal begegnete ihnen sogar ein Höhlenkäfer einer, wie Allo behauptete, besonders seltenen, und, wie Tado in Gedanken hinzufügte, auch besonders großen Art.

Trotzdem ließ es sich der Kobold nicht nehmen, ihn einzufangen, um ihn zu rösten und in Honig zu backen. Der Gedanke löste einen leichten Brechreiz in Tado aus. Doch bevor sich der Ekel in ihm weiter manifestieren konnte, blieb Allo erneut stehen und deutete auf einige Stacheln an der Decke des Tunnels. „Wir haben es gleich geschafft“, sagte er schließlich. „Das sind Fledermäuse. Sie nisten nie weit vom Ausgang entfernt, auch wenn dies hier ihr Lebensraum ist und sie ihn niemals verlassen.“

Hoffnung machte sich in Tado breit. Vielleicht würden sie es ja doch noch schaffen, aus diesem endlosen Labyrinth herauszukommen. Der Gang verengte sich vor ihnen, sodass sie nun alle hintereinander gehen mussten. Als sie an einer Abzweigung vorbeikamen, stellte Allo fest, dass dies der Weg sein musste, den er bisher normalerweise immer gegangen war und gab gleichzeitig zu, seit dem geheimnisvollen Gang mit dem Edelsteinpflaster nicht mehr zu wissen, wo sie sich eigentlich überhaupt befanden. Dies beunruhigte Tado nicht wenig, versetzte ihn jedoch ebenso wenig in Panik, da sie nun offenbar wieder auf dem richtigen Weg einherschritten.

Regan nutzte die Gelegenheit, um Allo zu fragen, wohin der Ausgang führte. Der Kobold schien mal wieder etwas verwirrt, offensichtlich hatte er nicht mit einer solchen Frage gerechnet, denn er antwortete mit einigen Sekunden Verspätung und mit merklichem Zögern: „Das weiß man nicht. Am Ende ist eine Tür, doch niemand ist je durch diese gegangen und ich werde es auch nicht tun. Vielleicht kommt ihr direkt an die frische Luft, vielleicht gelangt ihr aber auch in einen viel schrecklicheren Teil des Labyrinths. Wie auch immer, von dort an seid ihr auf euch allein gestellt.“

Diese Antwort schien dem Goblin nicht so zu gefallen, doch bevor er etwas erwidern konnte, verbreiterte sich der Gang wieder und gab den Blick auf eine schwere Holztür frei.

„Endlich!“, rief Tado erfreut und lief auf die Tür zu. Die anderen folgten ihm. Doch natürlich war der Ausgang verschlossen und natürlich fand sich nirgends ein Schlüssel.

Alle blickten erwartungsvoll zu Tado. Dieser machte nur ein erschrockenes Gesicht.

„Nein“, sagte er. „Ich bin schon durch zu viele Türen und Wände gefallen, als dass ich es noch mal tun würde.“

Doch es half nichts. Er musste versuchen, die Tür aufzubrechen, da sie für einen gemeinsamen Versuch zu schmal war, Spiffi sich denkbar ungeschickt darin anstellte und die Goblins sowie Allo eine zu geringe Größe besaßen. Also nahm Tado Anlauf und sprang mit der Schulter zuerst gegen die Tür. Er stellte sich von vornherein auf einen unsanften Aufprall auf Stein vor. Doch diesmal stieß er dafür umso wuchtiger gegen die Holzbohlen, die hörbar ächzten, während die Angeln durchbrachen und Tado mit samt der Tür in den dahinterliegenden Raum kippte und sich schmerzhaft den Kopf stieß. Er blieb nur eine Weile benommen liegen, bevor er schließlich aufstand und sich herumdrehte, um die spöttischen Blicke und Bemerkungen seiner Weggefährten entgegenzunehmen.

Immerhin war die Tür offen. Allo verabschiedete sich jetzt von den anderen und verschwand im Schatten des Labyrinths, während die beiden Goblins und Spiffi durch den eben erschaffenen Durchgang traten. Sie befanden sich am Fuße einer Treppe, die in steilem Winkel in die Höhe führte. Nach endlosen Stufen schließlich standen sie vor einer Felswand, in der die schwachen Umrisse einer Geheimtür zu sehen waren.

Das Tal des Frostes

Als sie sich schließlich alle gemeinsam dagegenstemmten, öffnete sie sich einen Spaltbreit. Helles Licht drang herein, aber es war kein Tageslicht. Nach einigen Anstrengungen gelang es ihnen endlich, die Tür vollends aufzuschieben. Der Anblick des Dahinterliegenden ließ Tado erstarren. Sie befanden sich keineswegs auf dem Mond, wie er insgeheim befürchtet hatte, auch wenn er nicht wusste, wie es auf dem Mond aussah, aber das hier war er ganz sicher nicht. Denn er kannte diesen Ort. Er war schon einmal hier gewesen, vor anderthalb Tagen: Sie befanden sich mitten im Thronsaal des Palastes von Kaher. Um genau zu sein, standen sie hinter dem neu gebauten Thron in einer Geheimtür in der Wand.

„Aber das... das ist unmöglich!“, meinte der Goblinkönig ungläubig. Wir sind zig Meilen gelaufen, wir müssten das halbe Mauergebirge durchquert haben, aber doch nicht bloß diese geringe Entfernung bis zur Goblinstadt!“

„Anscheinend sind wir im Kreis gelaufen“, vermutete Tado. „Hattet ihr denn nicht auch das Gefühl, dass ihr an manchen Stellen mehrmals vorbeikamt?“ Kaher war der leicht spöttische Unterton in diesen Worten nicht entgangen, daher verzichtete er auf eine entsprechende Antwort und machte eine Handbewegung, als wolle er das Thema damit wegwischen.

„Wie auch immer, es ist schon später Nachmittag und ein Weitergehen würde sich nicht lohnen“, sagte er an Tado und Spiffi gewandt. „Wollt ihr nicht noch eine Nacht bleiben?“

„Nur, wenn wir nicht wieder irgendetwas für euch erledigen müssen, und zu unmenschlichen Zeiten geweckt werden“, entgegnete Letzterer.

Der Goblinkönig lächelte. „Oh, ganz sicher nicht. Diese ganze Tortur der letzten zwei Tage reicht mir wahrscheinlich für etliche Jahre.“

Mit diesen Worten wandte er sich nach rechts und steuerte eine seiner Wachen an, während Regan, Tado und Spiffi den Palast verließen und Letztere wieder auf ihr Zimmer zurückkehrten.

Der Rest des Tages verlief hauptsächlich ohne nennenswerte Ereignisse. Spiffi verbrachte fast zwei Stunden damit, sich an irgendwelchen goblineigenen Köstlichkeiten satt zu essen, und vor allem füllte er natürlich seinen Vorrat an Pfeilen und Käsebroten wieder auf. Tado versuchte, sich von all den Geschehnissen zu erholen und ahnte noch nicht, dass er sich einst in jenes Labyrinth zurückwünschen würde, denn es war nicht viel mehr als ein leichter Vorgeschmack auf seine bevorstehende Reise.

Dann brach die Nacht herein. Es geschah ziemlich schnell und Tado verspürte auch prompt eine wohlige Müdigkeit, die ihn wie eine Woge aus warmem Wasser einhüllte...

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