Jan Paul - Paul und der Biss des Drachen
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"Ja, Deinen Namen", sagte Paul. "Also, ich heiße Paul, und Du?"
"Ich habe keinen Namen", erwiderte der Drache. Paul warf ihm einen überraschten Blick zu. "Was hältst Du davon, wenn wir Dir einen suchen?"
"Suchen?", fragte der Drache überrascht und schnüffelte auf dem Boden herum.
"Was machst Du denn da?"
"Na, ich suche einen Namen." Paul lachte und erhob sich von seinem Sessel. "Nein, die liegen nicht auf der Erde herum." Der Drache hörte auf zu schnüffeln und hob den Kopf. "Namen", sagte Paul, "kann man weder riechen noch essen.“ "Denkst Du etwa, ich bin blöd?"
"Nein natürlich nicht“, sagte Paul, "ich meinte ja nur."
"Na dann ist´s ja gut", sagte er und sah ihn schief an. "Du meinst also, ich soll einen Namen bekommen?"
"Aber ja, warum denn nicht? Mal überlegen", sagte Paul. "Ich hab`s", rief der Drache, "wie wäre es denn mit Lassie oder Flipper?" Paul musste erneut lachen. "Das hast Du also gesehen, während ich fort war", lachte er. "Nein, so heißen vielleicht Hunde oder Fische, aber keine Drachen. Wie wäre es denn mit Dragon?"
"Dragon?" Der Drache wiegte seinen Kopf hin und her. "Hhm, gefällt mir irgendwie. "Drrr... Dragon", rollte er das "r“. "Hhm, ich glaube, er gefällt mir sogar sehr."
"Na prima", freute sich Paul. "Dann heißt Du von jetzt ab Dragon."
"Abgemacht", sagte der Drache und wedelte vor Freude mit seinem Schwanz. "Du, sag mal, was bedeutet der Name eigentlich?"
"Er bedeutet nichts anderes als Drache, nur in einer anderen Sprache", erklärte Paul und blickte zum Fenster. Der Himmel hatte sich nun fast ganz zugezogen. "Ein Unwetter mitten im Sommer?", sagte er überrascht.
"Nein", widersprach Dragon zitternd, "ein Unwetter ist das sicher nicht."
"Aber ja, was sollte es denn sonst sein?", sagte Paul und ging zum Lichtschalter. "Du brauchst keine Angst zu haben, das passiert hin und wieder mal. "He, wo bist Du?", sagte er, nachdem er das Licht wieder angeschaltet hatte.
"Immer noch da, nur unsichtbar", wimmerte er.
"Ich verstehe ja, dass Du Angst hast", deutete er zum Fenster, "aber ..." Er brach ab und starrte nach draußen. "Das ist ja unglaublich", flüsterte er. Wie eine Schwarze Wand, hatte sich das Dunkle auf die Scheibe gelegt. So etwas hatte Paul noch nie gesehen. Er zögerte kurz, dann beschloss er, das Fenster zu öffnen. Seine Hand hatte sich schon um den Griff gelegt, als er plötzlich zurückgerissen wurde. "Hey Dragon, was soll das?"
"Du darfst das Fenster auf gar keinen Fall öffnen, sonst kommen sie herein und töten uns."
"Du spinnst doch. Was für einen Horrorfilm hast Du Dir denn angesehen? Jetzt lass den Unsinn und mach Dich wieder sichtbar!" Das Licht flackerte, ging aus und sofort wieder an. "Na bitte", sagte Paul, "das ist echt typisch für Blitz und Donner. Als Kind hatte ich davor auch Angst."
"Nur, dass es diesmal keinen Blitz und Donner gab", bemerkte Dragon. Er hatte recht, es war weder das eine noch das andere zu hören. Dann prasselte es plötzlich auf das Dach und gegen die Scheibe. "Ha und was ist das?" rief Paul triumphierend. "Etwa böse Geister?" Doch er bekam keine Antwort. "Ich sage es Dir, es ist ein heftiger Regenschauer." Er hatte es noch nicht ganz ausgesprochen, als es schlagartig wieder aufhörte. "Das war aber echt kurz", wunderte sich Paul. "Gleich wirst Du sehen wie schnell es wieder hell da draußen wird."
"Das glaube ich nicht", sagte Dragon, und tatsächlich - die Dunkelheit wollte nicht weichen. So langsam bekam auch Paul ein mulmiges Gefühl. Doch das wollte er vor dem Drachen nicht zugeben. Die Stille wurde unerträglich. "KNALL!"
Irgendetwas war mit voller Wucht gegen die Scheibe geflogen. Reflexartig sprang Paul zurück und riss die Arme hoch, um sich vor herumfliegenden Glassplittern zu schützen. Aber es geschah nichts, die Scheibe blieb heil. Dann bebte plötzlich die Stube und er wurde zu Boden gerissen.
"Und was war das jetzt?", rief Dragon in wilder Panik und wurde sichtbar.
"Wie soll ich das denn wissen?"
"Aber ich", antwortete Dragon. In dem Moment kippte der Fernseher, dem Paul noch in letzter Sekunde ausweichen konnte, mit einem lautem Krach zu Boden. "Also gut", stöhnte Paul, "dann sag, was es war." Er kroch auf allen Vieren zu ihm und erschrak. Irgendetwas hatte den Drachen getroffen, der nun leblos vor dem Regal lag, das drohte auf ihn zu fallen. Ohne lange zu überlegen packte er ihn am Schwanz und zog ihn mit sich unter den Tisch. Gerade hatte er es geschafft, als die ganze Einrichtung über ihnen zusammenstürzte. Dann hörte das Beben auf. Es war einzig und allein der schwere Eichentisch, der ihnen das Leben gerettet hatte. Paul beugte sich über den Drachen, der immer noch regungslos da lag. "He Dragon, was ist los mit Dir?" Plötzlich klopfte es am Fenster. "Das ist sicher die Feuerwehr", sagte Paul mit tiefster Erleichterung. "Nein", sagte Dragon und schlug die Augen wieder auf, "das sind die verfluchten Schattenmonster." "Schattenmonster", fragte Paul und sah ihn ungläubig an. "Ja", versicherte Dragon und wunderte sich darüber, dass er unter dem Tisch lag. "Nur seltsam", sagte er, "dass sie noch nicht zu uns hereingekommen sind."
"Du hast recht", stimmte ihm Paul zu, "eigentlich hätte die Scheibe schon längst kaputt sein müssen." "KLIRR! SPLITTER!", drang es plötzlich aus der Küche. "Zu früh gefreut", flüsterte Dragon zähneklappernd. "Jetzt haben sie es doch geschafft."
"Vielleicht finden sie uns ja nicht", beruhigte ihn Paul, auch wenn er selbst nicht daran glaubte. Dann hielten sie den Atem an und lauschten. Schritte waren zu hören. Zuerst entfernten sie sich, dann kamen sie eilig zur Stube. Paul beugte sich ganz dicht zu Dragon hinunter und hauchte: "Versuche einfach, Feuer zu speien!"
"Geht leider nicht", hauchte er, so leise er konnte, zurück und deutete auf seinen Bauch."
"Scheiße", zischte Paul, deswegen hatte er ja schließlich das Fleisch besorgt. Die Schritte waren plötzlich verstummt, und für einen Moment war es totenstill. Selbst das Klopfen am Fenster hatte aufgehört. Und dann drang laut eine Stimme zu ihnen: "GLAUBT IHR ETWA IM ERNST, DASS IHR DORT SICHER SEID?" Paul traute kaum seinen Ohren, denn diese Stimme war unverkennbar. "Nein, natürlich nicht!", rief er, als sich mit einem lauten Rumpeln das Regal vom Tisch erhob und wie von Geisterhand zurück an seinen Platz schwebte. Erstaunt kroch er unter dem Tisch hervor und starrte auf die Person, die nun vor ihm stand. Es war Tante Emma. Nur trug sie jetzt statt ihres Kleides einen grauen Umhang und hatte in der einen Hand einen Stab und in der anderen einen Reisigbesen. "Tante Emma ..."
"Nicht jetzt", unterbrach sie ihn und dirigierte mit ihrem
Zauberstab alle Gegenstände wieder an ihren Platz. Bücher, Hefte und Bilder flogen flatternd um ihn und über ihm herum. "Pass auf!", rief sie ihm zu. Nur knapp entging Paul der Schere, die wütend auf ihn zuhielt und im Vorbeiflug ihm, schnipp-schnapp, eine Strähne abschnitt. "Hey, was soll ..." "Deckung!", rief Tante Emma erneut. Doch diesmal traf ihn seine Fernbedienung direkt am Kopf. "Au!", schrie Paul und warf sich auf den Boden, weil im gleichen Moment seine Vase auf ihn zugeflogen kam. "Unten bleiben!", riet ihm nun auch der Drache, der immer noch unter dem Tisch saß. Paul schlug schützend seine Arme über dem Kopf zusammen. "Was bist Du, Tante Emma, etwa eine Hexe?"
"Natürlich ist sie eine Hexe!", rief ihm Dragon wie selbstverständlich zu, da ihm Tante Emma nicht antwortete. "Rede keinen Unsinn! Es gibt keine Hexen."
"Ach nein? Dann gibt’s mich wohl auch nicht, wie?" Paul schnaubte und hob den Kopf. Die Luft schien rein zu sein, also richtete er sich langsam auf. Staunend schaute er sich um. Alles sah aus wie zuvor. Sein Fernseher, die Vase, alle Bücher, ja, sogar sein Benjamini-Baum befand sich mit all seinen Blättern unversehrt an seinem Platz. Dann blickte er zu Tante Emma, die am Fenster stand. Sie griff gerade in ihren Umhang, zog eine Handvoll Staub hervor und blies ihn gegen die Scheibe, die sich im Nu in eine Mauer verwandelte. "Diese Biester werden immer schlauer", murmelte sie und drehte sich zu Paul. "Ja, ich bin eine Hexe", gab sie ohne Umschweife zu. "Tut mir leid, dass wir Dich in so große Schwierigkeiten gebracht haben."
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