Jan Paul - Paul und der Biss des Drachen

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Paul und der Biss des Drachen: краткое содержание, описание и аннотация

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Diese Geschichte ist natürlich nicht wie jede andere. Sie hat Ecken und Kanten, besitzt Feuerkraft und Power und hat wirklich nicht vor Realistisch und Fehlerfrei zu sein. Wer darauf abfährt und sich selbst nicht ganz so ernst nimmt und vielleicht auch ein paar kleine Fehler hat, der dürfte, nein er sollte sich in dieser kleinen Fantastischen Geschichte sicher wie zuhause fühlen. Viel Spaß an alle, die sich trauen sie zu lesen.

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"Ich habe schon überall nachgesehen", sagte der Drache, "aber leider gibt es hier nichts mehr zu holen." Paul blieb stehen und sah ihn vorwurfsvoll an. Denn er hatte nicht ihn, sondern sich selbst gemeint. Er warf einen Blick aus dem Fenster, noch war es hell draußen. "Ich glaube, ich weiß, wer uns vielleicht helfen könnte", sagte er.

"Du meinst die nette Frau von vorhin?"

"Nein, auf keinen Fall", schüttelte Paul den Kopf.

"Aber Du meinst doch wohl nicht etwa Deinen Vermieter, diesen Blödmann?"

"Machst Du Witze? Natürlich nicht. Hör zu, ich werde jetzt losrennen und uns etwas zu essen besorgen. Inzwischen wirst Du hier ganz ruhig sitzen bleiben und nichts anstellen, verstanden?"

"Und was ist, wenn ich wieder aufstoßen muss?", fragte der Drache seufzend. Paul überlegte kurz, dann hatte er eine Idee. "Komm mit, ich zeig Dir was." Der Drache folgte ihm zum Badezimmer. "Meinst Du, Du kannst da rein spucken?" Der Drache besah sich die Toilette. "Da rein, meinst Du?", der Drache verzog das Gesicht.

"Was ist, hast Du damit etwa ein Problem?"

"Nein, ich werde es versuchen."

"Nicht nur versuchen", sagte Paul und blickte ihn streng an. "Schon gut, ich werde es tun."

Keine Minute später hatte Paul die Wohnung verlassen. Seine größte Angst war, dass ihm sein Vermieter im Hausflur begegnen könnte. Doch er hatte Glück, er traf niemanden. Draußen lief er sofort die Viktoriastraße entlang, bog dann in eine kleine Seitengasse und rannte auf ein kleines, verwinkeltes Haus zu. Schon von weitem las er das Schild "Tante-Emma-Laden". Natürlich hatte er geschlossen. Paul blieb am Schaufenster stehen und presste seine Nase gegen die Scheibe. Es war dunkel und keiner war zu sehen. Nervös hob er die Faust und schlug vorsichtig gegen die Scheibe. Er hatte es vor einiger Zeit schon einmal getan, und es hatte ihm jemand geöffnet. Nur dieses Mal schien er kein Glück zu haben. "Vielleicht hört sie mich nicht", flüsterte er und sah sich unauffällig um. Die Gasse war leer. Paul wandte sich wieder der Scheibe zu, hob die Faust und holte aus.

"Halt!" rief plötzlich unmittelbar eine Stimme hinter ihm. Paul fuhr entsetzt herum. Vor ihm stand eine kleine alte Frau und schüttelte den Kopf. Sie trug ein zerschlissenes Kleid, dessen Farben kaum noch zu erkennen waren, und ihr schneeweißes Haar hatte sie zu einem Dutt zusammengesteckt. "Was hast Du vor, etwa meine Schaufensterscheibe ein zuschlagen?"

"Oh, Tante Emma, Du hast mich fast zu Tode erschreckt", keuchte Paul.

"War auch meine Absicht", sagte sie ernst. Doch dann lächelte sie. "Paul, mein Junge, was hast Du auf dem Herzen?" Er lächelte ebenfalls. Dann räusperte er sich. "Es tut mir leid, wenn ich störe, aber es ist ein Notfall."

"So, so, ein Notfall", murmelte sie und betrachtete ihn eine Weile, als wollte sie seine Gedanken lesen.

"Bitte!", flüsterte Paul und dachte dabei an den Drachen. "Was? - Aber ja, natürlich helfe ich Dir. Komm mit." Sie ging zur Ladentür und schloss sie auf. "Lass mich raten", sagte sie, als Paul ihr in den Laden folgte, "Du hast mal wieder nichts zu essen im Haus, richtig?"

"Schlimmer", sagte Paul. Die Alte nickte, und schloss eilig die Tür hinter ihm, als sie den Raben bemerkte der sich auf der anderen Straßenseite auf einem Zaun niedergelassen hatte. "Wenn Du nicht wärst dann", begann Paul.

"Oh, kein Grund für Schmeicheleien, mein Lieber. Du vergisst, dass Du einer meiner liebsten Stammkunden bist." Sie blickte heimlich aus dem Fenster und beobachtete den Raben, der immer noch auf dem Zaum saß. "Ich hoffe nur, Dir ist niemand gefolgt? Du weißt, wenn jemand herausfindet, dass ich an einem Sonntag etwas verkaufe – dann …"

"Keine Angst, mir ist niemand gefolgt", versicherte Paul. Die Alte nickte zufrieden. Jeder hier am Ort, der sie kannte, nannte sie nur liebevoll Tante Emma. Sie selbst wollte es so und war mit jedem per du. Als Paul sie einmal nach ihrem richtigen Namen fragte, lachte sie nur kurz auf und meinte: "Meinen Namen willst Du wissen? Was erhoffst Du Dir davon, mich dann etwa besser zu kennen?" Er sah sie erstaunt an und sie flüsterte: "Sag mir, macht es denn irgendeinen Unterschied, wenn beispielsweise ein böses Wesen, egal ob Mensch, Tier oder …", sie brach ab, räusperte sich und fuhr fort: "einen freundlichen, liebevollen Namen hätte?" Paul schüttelte etwas verwirrt den Kopf, mit so einer Antwort hatte er nicht gerechnet. Die Alte lächelte. "Und außerdem", fügte sie geheimnisvoll an, "habe ich ihn schon vor sehr langer Zeit vergessen." Damit war das Thema für sie erledigt, und Paul fragte nie wieder nach ihrem Namen. Es war schon sonderbar, jedesmal, wenn Paul ihren Laden betrat, hatte er das Gefühl, wie in eine andere Welt einzutauchen. Vielleicht lag es aber auch nur an den vielen Gerüchen von Kräutern, Gewürzen und altem Holz, die ihm in die Nase stiegen. Der Laden war alt wie seine Besitzerin und dennoch gemütlich und irgendwie vertraut. Er hatte keine Ahnung, warum er das so empfand. Sicher lag es auch daran, weil er das Alte so mochte. Paul hatte einfach einen Draht zu alten, geheimnisvollen Dingen. Der Laden bestand aus vielen kleinen Holzregalen, so dass auch Tante Emma, die recht klein geraten war, mühelos überall herankam. "Wo bist Du, Tante Emma?", rief Paul, weil er sie auf einmal nicht mehr sah.

"Direkt unter Deiner Nase."

"Oh, entschuldige !", lächelte er verlegen. "Ich habe ..." "Ach, Papa la pap ! Ich bin nun mal klein. War so, ist so und sollte wohl auch so sein." Sie wuselte vor ihm her und hinter die Ladentheke. "Ist alles in Ordnung, Tante Emma?", fragte Paul, weil sie ihm sehr nervös vorkam.

"Einiges ja und einiges nein, wie es eben so ist im Leben." Sie schüttelte den Kopf. "Aber das verstehst Du nicht und wirst es auch nie verstehen." Paul wunderte sich über ihr Verhalten, denn normalerweise konnte sie doch über alles mit ihm reden. Sie schien ernsthafte Probleme zu haben, wenn sie anfing, ihn wie einen dummen Schuljungen zu behandeln. "Warum werde ich es nie verstehen?", fragte er etwas beleidigt. Tante Emma winkte ihm zu, und er beugte sich über die Ladentheke. "Glaub mir, mein Junge", flüsterte sie, "es ist besser, Du weißt nichts von meinen Problemen."

"Ja gut – aber …," setzte er vorsichtig an. Doch sie hob sofort abwehrend ihre Hand, und er schwieg. "Bist ein guter Junge, aber Du würdest es nie verstehen," wiederholte sie seufzend.

"Tut mir leid, ich wollte nicht aufdringlich sein, aber wenn ich Dir irgendwie helfen kann ..."

,,Nein, Du bist nicht aufdringlich, und es ist nett von Dir dass Du mir helfen willst." Sie legte ihre Hand auf die seine und lächelte. "Mach Dir keine Sorgen um mich, ich komm schon klar", flüsterte sie. Paul nickte. "Also mein Junge, was darf`s denn sein?", fragte sie fröhlich und schien wie ausgewechselt. "Ich höre?"

"Zehn Kilo Fleisch", sagte er, ohne groß darüber nachzudenken.

"Was, zehn Kilo Fleisch?", wiederholte sie überrascht und alarmiert zugleich. Paul schüttelte verärgert über sich selbst den Kopf. "Ja, ich hab`s vergessen, Du verkaufst alles – außer Fleisch." Paul überlegte schnell, was er jetzt machen sollte und schaute zu den Regalen. "Dann hast Du bestimmt auch kein Hunde- oder Katzenfutter, stimmt's?"

"Ja, normalerweise verkaufe ich solche Dinge nicht."

"Wie meinst Du das?“, drehte er sich wieder zu ihr um. "Soll das etwa heißen, Du verkaufst doch Fleisch?"

"Nein, tue ich nicht", widersprach sie energisch und sah ihn neugierig an. "Sag mal, wofür brauchst Du zehn Kilo Fleisch, und Hunde- oder Katzenfutter?" Paul fuhr sich nervös durch die Haare. "Nein, ich brauche kein Tierfutter. Ich weiß selbst nicht, wie ich darauf gekommen bin. Aber ich muss unbedingt das Fleisch irgendwo herbekommen."

"Wie mir scheint, hast Du auch ein Problem", sagte sie. "Was willst Du eigentlich mit soviel Fleisch?" wiederholte sie ihre Frage.

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