Jan Paul - Paul und der Biss des Drachen

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Diese Geschichte ist natürlich nicht wie jede andere. Sie hat Ecken und Kanten, besitzt Feuerkraft und Power und hat wirklich nicht vor Realistisch und Fehlerfrei zu sein. Wer darauf abfährt und sich selbst nicht ganz so ernst nimmt und vielleicht auch ein paar kleine Fehler hat, der dürfte, nein er sollte sich in dieser kleinen Fantastischen Geschichte sicher wie zuhause fühlen. Viel Spaß an alle, die sich trauen sie zu lesen.

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Ein schlaksiger junger Mann trieb in der Menschenmenge an ihm vorbei. "DIE BEFINDEN SICH AM ANDEREN ENDE VOM MARKT!" "AN WELCHEM ENDE?", erkundigte er sich weiter, konnte aber die Antwort nicht mehr verstehen. Warum, dachte Paul, war das nur so verdammt voll heute? Blitzartig fiel es ihm wieder ein: Es war Samstag. "Au!", stöhnte Paul auf, denn jemand hatte ihm seinen Ellbogen in die Seite gerammt. "Hey", was soll das?" Doch er bekam keine Antwort. Stattdessen trat ihm erneut jemand auf den Fuß. "Au!" Pauls Gesicht verfinsterte sich, und so langsam bekam er große Lust zurückzutreten, egal auf wessen Fuß. Er versuchte, sich herumzudrehen und wurde prompt geschubst. "Verdammt nochmal", schnaubte er und packte jemanden am Arm, der vor ihm herlief. "Entschuldigen Sie, aber dürfte ich bitte mal vorbei?" Doch die Person reagierte überhaupt nicht. In Paul brodelte es. Er war wütend, schwitzte wie ein Tier, und seine Füße taten ihm weh. Wenn er jetzt nicht gleich an ihm vorbei kam, dann würde er ihn treten und zur Seite schubsen. Das heißt, wenn er nur nicht so feige gewesen wäre. Ja, Pauls große Schwäche waren seine Feigheit und sein mangelndes Durchsetzungsvermögen. Noch nie hatte er sich herumgeschlagen, weder in der Schule noch sonst wo. Innerlich war er stets bereit, doch fehlte es ihm an Mut, dieses auch in die Tat umzusetzten. Oft hatte er sich schon dafür gehasst. Plötzlich hörte er ein seltsames Stimmengewirr von irgendwoher und blickte sich um. Seine Augen weiteten sich vor Staunen. Da kam ein Mann, hoch und breit wie ein Kleiderschrank, der sich seinen Weg durch die Menge bahnte. Und dann steuerte der riesige Kerl direkt auf ihn zu. Paul schöpfte neue Hoffnung. Das war seine Chance. Er wartete bis er mit ihm auf gleicher Höhe war, und sprang in seinen Windschatten. Er hielt sich ganz dicht hinter ihm, bis sie fast das Ende des Marktes erreicht hatten. Paul schnaubte erleichtert, als er sich von dem großen Kerl gelöst und ins Freie geschoben hatte. Nie wieder würde er an einem Samstag auf den Markt gehen. Er schüttelte den Kopf. Nein, dachte er, auch nicht für so ein kleines, süßes, knuddelige ... Auf einmal drang etwas in seine Gedanken. Es klang wie ein leises Piepsen oder Miauen, was ihn aufhorchen ließ. Neugierig drehte er sich um. Nicht weit von ihm standen Kinder mit ihren Eltern und lachten und kicherten. "Oh, wie niedlich!", rief ein kleines Mädchen und sprang auf und ab. Zwei weitere Kinder zwängten sich zwischen den Erwachsenen hindurch, um auch etwas zu sehen. "Hey!", schrie ein kleiner Junge. "Ich will auch sehen!" Pauls Interesse war geweckt. Sollte es sich dort etwa um Kätzchen handeln? Was sonst, dachte er, konnte die Kinder in so helle Begeisterung bringen? Mit großen Schritten näherte er sich ihnen. Er war fast da, als ihm plötzlich – rumms – jemand vor die Füße lief. Beinahe wäre ihm die Brille von der Nase gefallen. Er schob sie wieder ordentlich ins Gesicht und starrte die Person an. "Sie!", sagte Paul verärgert. Es war die Alte von vorhin. Sie hatte eine Kiste nur knapp vor seinen Füßen fallengelassen. Also das trug sie unter ihrem Umhang. "tschuldigung – Entschuldigung", stammelte sie nervös und zog sich mit ihren schwarzen Fingernägeln an ihm hoch."Schon gut“, erwiderte Paul voller Ekel, riss sich von ihr los und eilte weiter zu den Kindern. Gerade sah er, wie der Bauer ein getigertes Kätzchen aus einem Kartoffelkorb nahm und es einem kleinen Mädchen reichte. Paul hatte es also doch noch geschafft. Voller Freude blickte er in den Korb und ... "Tut mir leid", hörte er die Stimme des Bauern, "nur eine Minute früher und Sie hätten ..." "Ja, ich weiß", unterbrach ihn Paul und hob seine Hand. Für einen Moment lang starrte er in den leeren Korb, dann schenkte er dem kleinen Mädchen seine Aufmerksamkeit. "Wie soll das Kätzchen denn heißen?" "Tiger nenn ich sie", sagte sie voller Stolz. "Hhm, ja, gefällt mir“, sagte Paul, "der passt zu ihr". Er versuchte, sich ein Lächeln abzuringen, als ihn plötzlich jemand unsanft an seinem Arm zog. Erschrocken wandte er sich um und starrte in das Gesicht der Alten mit der Kiste. "Schon wieder Sie?", zischte er wütend. Denn hätte sie ihn nicht umgerannt, dann … Er holte tief Luft. "Was wollen Sie denn noch von mir?" "Sie suchen doch ein Kätzchen, richtig?", grinste sie breit. Pauls Gesicht verzog sich vor Ekel, als er ihre Zähne sah. Alle, die noch übrig waren, waren abgebrochen und hatten eine gelbbraune Farbe. "Falsch", erwiderte Paul, und ihm wurde fast schlecht. "Ich suche einen Elefanten", brummte er missgelaunt. "Ach wirklich?" Die sabbernde Alte schüttelte den Kopf. Paul nickte und hielt sich die Hand vor den Mund. "Nun ja", fuhr die Alte fort, "einen Elefanten habe ich leider nicht in meiner Kiste." "Ach, was Sie nicht sagen", gab Paul gespielt überrascht zurück. Die Alte überhörte seine Bemerkung. "Aber womöglich befindet sich ein Kätzchen hier drin", sagte sie und deutete unnötigerweise auf die Kiste."Ein Kätzchen?", fragte Paul ungläubig, als er plötzlich eine junge Frau hörte, die unmittelbar hinter ihm zu dem Bauern sprach. "Tut mir leid", sagte sie, "aber leider können wir das Kätzchen nicht nehmen." Und auf die Frage hin, warum, erklärte sie, dass ihre Tochter eine Katzenallergie hätte. Sofort ließ Paul die Alte links liegen und blickte sich um. Erst jetzt fiel ihm die Frau auf, die er vorher nicht bemerkt hatte. Sprachlos sah er auf das kleine Mädchen, das ihm eben noch voller Stolz das Kätzchen gezeigt hatte. Nein, dachte er, so wollte er nicht an ein Kätzchen kommen. Schweren Herzens gab das Mädchen das Kätzchen an den Bauern zurück. Paul seufzte voller Mitleid. Der Bauer hielt das Kätzchen auf seinem Arm und nickte ihm auffordernd zu. Doch Paul beugte sich zu dem kleinen Mädchen hinunter. "Hör mal", sagte er zu ihr, "Dein Kätzchen wird es sicher gut haben." Aber er wusste, dass sie das auch nicht trösten würde. Das kleine Mädchen hob den Kopf und schniefte. "Da – dann nimmst Du es!", sagte sie, und es klang nicht nach einer Bitte. Paul zog zögernd die Augenbrauen hoch und sah zu ihrer Mutter, deren Blick, so schien es, genau dasselbe meinte. "Also gut", nickte er schließlich, "wenn Du es möchtest, dann nehme ich es für Dich." Doch leider sollte es ganz anders kommen. Der Bauer grinste. "Das nenn ich Glück, richtiges Schweineglück", sagte er, als das kleine Mädchen mit ihrer Mutter verschwunden war. "Schweineglück?", wiederholte Paul. Der Bauer nickte. "Aber nicht für die Kleine", seufzte Paul. "Ach was, die kleine Göre wird schon schnell einen Ersatz finden. Außerdem sollte sie viel lieber mit Puppen spielen." Paul hätte ihm gern etwas Passendes darauf erwidert, so wie zum Beispiel, er könnte ihn mal … Aber er verkniff es sich. "Na dann", sagte er und streckte seine Hände nach dem Kätzchen aus. "Macht 40 Mark", sagte der Bauer. Paul erschrak, hatte er etwa seine Gedanken gelesen? "Moment mal", protestierte er, "dort steht doch ganz deutlich 25 Mark." "Ja, schon, aber soeben ist durch Angebot und Nachfrage der Wert dieser kleinen Katze gestiegen." "Das ist doch ein Witz!“ Paul lachte auf. Doch sein Gegenüber blieb ernst, nahm das Schild, warf es beiseite und schrieb ein neues. "Das können Sie doch nicht einfach tun", brach es aus Paul heraus. Der Bauer starrte ihn mit eiskalter Miene an. "Sie sehen doch, das ich es kann, oder?" Paul spürte, wie sein Blutdruck stieg. Der Bauer war eindeutig zu weit gegangen. Das würde er sich nicht so einfach gefallen lassen. Aber was sollte er tun? Sich etwa mit ihm anlegen?"Zwanzig Mark", unterbrach eine Stimme seine Gedanken, und jemand zog ihn am Arm. "Hey!“, fuhr Paul erschrocken herum, "was soll ..." Doch mitten im Satz brach er ab und verdrehte angewidert die Augen. Es war wieder die Alte mit der Kiste. "Haben Sie ein Problem, oder was?", fauchte er."Zwanzig Mark", wiederholte die Alte unbeeindruckt."Ich will aber nicht, verstanden?", knurrte er gereizt. Allerdings klang es nicht sehr überzeugend. "Zwanzig Mark", ließ die Alte denn auch nicht locker. Paul schnaufte und beugte sich halb zu ihr hinunter. "Können Sie nicht oder wollen Sie mich nicht verstehen? Und lassen Sie ihr verdammtes Grinsen und Ihre Finger von meinem Ärmel!" Aber die Alte grinste noch breiter, während sie langsam seinen Ärmel wieder los ließ. Einen Moment lang starrten sie sich nur an, und Paul glaubte schon, sie würde endlich Ruhe geben als … "Zwanzig Mark", erneut über ihre sabbernden Lippen kam. Psychoterror, dachte Paul. Sie wollte ihn wirklich fertigmachen. Jetzt musste er unbedingt die Nerven behalten und stärkere Geschütze auffahren. "Entweder", sagte er, und Schweiß rann ihm die Stirn hinunter, "Sie lassen mich endlich in Ruhe oder Sie bekommen Ärger mit mir!" Paul sah sie so finster und böse an, wie er nur konnte. Schließlich nickte die Alte ihm zu und ließ ein tiefes Seufzen hören. Sie hatte also endlich aufgegeben, dachte Paul und wandte sich wieder dem Bauern zu. "Zwanzig Mark!“, drang es ihm plötzlich zum wiederholten mal schmerzhaft in die Ohren. Wutschnaubend wirbelte er herum. "Sie … Sie ...", zischte er, dann gab er auf. "Für was?", fragte er, denn er glaubte nicht an das Kätzchen in der Kiste. Das Grinsen der Alten wurde noch breiter, soweit das überhaupt noch möglich war. Paul musste sich zusammenreißen, um sie nicht zu packen. "Für das arme", begann sie, "verlassene Kätzchen, das sich möglicherweise immer noch hier drinnen befindet", sagte sie und trat mit ihrem ausgelatschten Schuh auf die Kiste."Unsinn", fauchte Paul genervt, "beweisen Sie es, denn ich kaufe nicht gerne die Katze im Sack … äh, Kiste", verbesserte er sich. Doch die Alte dachte überhaupt nicht daran, ihm irgendeinen Beweis zu liefern. "Na dann", grinste nun Paul übertrieben zurück, "hat sich die Sache für mich ja erledigt." "Das ist aber wirklich jammerschade", seufzte die Alte."Was ist jammerschade?", fragte Paul und verzog wütend sein Gesicht. Denn etwas Fieses und Gemeines lag in ihrer Stimme, das ihm ganz und gar nicht gefiel. Die Alte bückte sich und fuhr mit ihren spitzen, schwarzen Fingernägeln über die Kiste, so dass es ein widerlich kratzendes Geräusch gab. "Nun", setzte sie dramatisch an, "weil das arme Kätzchen … dann leider wohl sterben muss." Mit ausdruckslosem Gesicht blickte sie zu Paul hinauf."Warum?" Paul starrte sie entsetzt an. "Warum muss das Kätzchen dann sterben?" Die Alte sah voller falschen Mitleids auf die Kiste. Die Alte seufzte erneut. "Weil ich Katzen nun mal von ganzem Herzen hasse." Es traf Paul wie ein Schlag, und für den Moment war er völlig unfähig, irgendetwas darauf zu erwidern, was die Alte sofort ausnutzte. "Aber", sah sie ihn herausfordernd an, "so ein Tierfreund wie Sie würde das doch sicher niemals zulassen, oder?" "Nein, niemals", antwortete er wutentbrannt und konnte sich kaum noch zurückhalten, sie zu würgen. Anscheinend ahnte sie seine Absicht, denn sie trat einen Schritt von ihm zurück. Paul überlegte angestrengt, denn er hatte nun mal kein Geld für beide Katzen. "Was ist?", drängte ihn die Alte und warf verstohlene Blick nach allen Seiten. Doch Paul schien immer noch keine Idee zu haben. "Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit", wurde ihre Stimme plötzlich schärfer. Sie packte die Kiste und zog sie zu sich. "Wenn Sie nicht wollen, bitte." Sie machte eine kurze Pause. "Dann werfe ich die Kiste eben ungeöffnet in den nächsten Teich." Paul war geschockt von soviel Hass. Auf einmal hatte er einen Plan: Er würde ihr die Kiste einfach entreißen, und alles andere würde sich dann schon finden. Er wollte seine Idee gerade in die Tat umsetzen, als er den Bauern reden hörte. "Macht 40 Mark." "Einen Moment", sagte Paul und starrte die Alte vorwurfsvoll an. Dann wandte er sich zu dem Bauern. Dort stand ein Vater mit seiner kleinen Tochter, die schon das Kätzchen auf dem Arm hielt. Sprachlos beobachtete er, wie ihr Vater tatsächlich 40 Mark für das Kätzchen bezahlte. Sein Blick fiel hinunter zu dem strahlenden Mädchen. "Weißt Du was?“, sagte er. ,,Das Kätzchen hat schon einen Namen. Es heißt Tiger." Das Mädchen lächelte und nickte. Paul nickte zurück, und er wusste, das Kätzchen würde es sicher gut haben bei ihr. Ohne ein Wort zu verlieren griff er in seine Hosentasche und zog sein Portmonee heraus. "Zwanzig Mark, richtig?" Paul deutete auf die Kiste, als die Alte plötzlich zu fluchen begann: "Oh, nein verdammt", schüttelte sie den Kopf, und ihr Grinsen war im Nu einem entsetzten Blick gewichen."Wie viel dann?", fragte Paul verärgert. Doch zu seinem Erstaunen trat die Alte von der Kiste zurück. "Die Kiste gehört Ihnen, passen Sie, um Himmels willen, gut auf sie auf", flehte sie ihn an. "Ich verstehe nicht", sagte Paul und zuckte verwirrt mit den Schultern."Hör zu!" Die Alte trat nun ganz dicht an ihn heran und flüsterte: "Es liegt jetzt in Deiner Hand, was mit der Kiste geschieht." "Aber ...", setzte Paul an. Doch die Alte wirbelte herum und war im gleichen Moment in der Menge der Menschen verschwunden. Paul starrte ihr verdutzt nach. "Was ist denn mit der passiert?", murmelte er, als ihn plötzlich zwei ungehobelte Typen zur Seite stießen. "Hey, wohl verrückt geworden, wie?", schrie er den beiden wütend nach. Aber keiner von ihnen nahm auch nur Notiz von ihm. "Was für Vollidioten", brummte er schlecht gelaunt und bückte sich nach seiner Brille, die ihm bei dem Stoß heruntergefallen war. "Verrückte Alte", sagte der Bauer, "habe sie hier noch nie gesehen." Doch Paul schwieg, setzte sich die Brille wieder auf und hob die Kiste an. Er war erstaunt, denn sie war ungewöhnlich schwer. "Wer weiß", überlegte der Bauer laut zu Paul gewandt, "was für ein grässliches Tier dort in der Kiste steckt?" "Und trotzdem", sagte Paul scharf, "hat es ganz sicher nicht verdient, in den nächsten Teich geworfen zu werden, oder?" Der Bauer machte eine abfällige Geste und wollte etwas drauf erwidern. "Behalten sie es bloß für sich, verstanden?", kam ihm Paul zuvor und verzog sein Gesicht. Der Bauer räusperte sich und deutete neugierig auf die Kiste. "Oh, nein, kommt ja überhaupt nicht infrage." Paul verstand sofort, was er meinte. "Die Kiste werde ich hier ganz sicher nicht öffnen. Ach, übrigens", sagte er, bevor er sich umdrehte und nach Hause ging: "Sie stinken." Normalerweise brauchte Paul nur fünf Minuten bis nach Hause. Doch wegen der ungewöhnlichen Hitze und der schweren Kiste dauerte es heute mehr als fünfundzwanzig Minuten. Schon nach fünfzig Metern musste er eine Pause einlegen. Eine Bank, die zwischen zwei Bäumen stand, schien dafür bestens geeignet. Paul setzte sich und stellte die Kiste neben sich. Er dachte grübelnd über die Alte auf dem Markt nach. Was war bloß mit ihr los gewesen? Hatte sie etwa einen Geist gesehen, oder war sie nur vor irgendjemandem auf der Flucht? Paul lachte leise in sich hinein. Denn er glaubte schon lange nicht mehr an Geister oder verrückte Wesen. Plötzlich hob er die Augenbrauen. Die beiden Typen, schoss es ihm durch den Kopf. Gut möglich, dass sie hinter ihr her waren, eilig genug hatten sie es ja. Während sein Blick wieder auf die Kiste fiel, überlegte er, ob sich wirklich eine Katze darin befinden würde, oder vielleicht doch ein Tiger-oder Löwenbaby? Er schüttelte den Kopf. "Sicher nicht", murmelte er grinsend und lauschte in die Kiste. Sie war mit vielen schmalen Brettern ordentlich zusammengezimmert. Paul bemerkte ein daumengroßes Astloch und schaute vorsichtig ins Innere der Kiste, als ihn plötzlich etwas anstarrte. Paul wich entsetzt zurück und atmete tief durch. Er dachte an die Alte. Was hatte sie doch gleich zu ihm gesagt? "In meiner Kiste befindet sich ein Kätzchen." Nein, das hatte sie nicht gesagt. Sie hatte sich da irgendwie anders ausgedrückt. Er überlegte weiter, und auf einmal fiel es ihm wieder ein. Sie hatte gesagt, dass sich in der KisteЧитать дальше
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