Beatrice Regen - Die Liebe des Schwarzmagiers

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Die Liebe des Schwarzmagiers: краткое содержание, описание и аннотация

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"Ich weiß, dass er tot ist. Ich habe ihn schließlich getötet", erwiderte John ruhig.
Jahrelang hat Diana aus Liebe das Geheimnis des Magiers John bewahrt. Doch dann nutzt er seine Fähigkeiten, um einen Freund von ihr zu töten. Obwohl sie sich von ihm abwendet, hält er an seiner Liebe fest und durch ihre Ablehnung wird er nur gefährlicher. Um ihn seiner Kräfte zu berauben, begibt Diana sich schließlich auf eine Reise in die erbarmungslose Welt, aus der er stammt. Niemals hätte sie geahnt, dass dort noch größere Bedrohungen auf sie warten.

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Konzentriert suchte sie den Wald nach einer Spur eines solchen Attentats ab, konnte jedoch nichts Auffälliges ausfindig machen. „Du hast gesagt, du bist in der Lage, uns zu verteidigen, falls wir angegriffen werden, richtig?“

„Ja, mach dir keine Sorgen. Ich kann uns beschützen.“

Miriams Antwort klang zuversichtlich, doch Diana war sich nicht sicher, ob die Freundin die Wahrheit sprach oder sie lediglich beruhigen wollte.

„Außerdem glaube ich nicht, dass wir überhaupt befürchten müssen, dass noch Gallianen hier sind, die uns angreifen können. Wenn Apolonia Recht hat und John nach Herrensdorf gekommen ist, um sie zu vertreiben, wäre es nicht klug von ihnen gewesen, in der Nähe zu bleiben“, sprach Miriam weiter.

„Was machen wir eigentlich, wenn John gar nicht in Herrensdorf ist?“, ging es Diana plötzlich durch den Kopf. Damit stellte sie eine Frage, die sie sich zwar schon vor Beginn ihrer Reise gestellt hatte, die sie aber bisher erfolgreich verdrängt hatte.

„Dann finden wir dort vielleicht zumindest einen Hinweis, wo er wirklich ist.“

„Ja, aber…“

„Diana“, lachte Miriam. „Du brauchst dir wirklich keine Sorgen machen.“ Sie blieb stehen und schloss beide Augen. „Also, im Moment zumindest ist kein menschliches Wesen in unserer Nähe“, erklärte sie nach einigen Sekunden und öffnete die Augen wieder.

„Du musst stehen bleiben und die Augen schließen, um das sehen zu können?“, fragte Diana noch beunruhigter.

„Oh, du hast gedacht, ich könnte es so gut wie John?“, erwiderte Miriam etwas kleinlaut. Ihre Wangen färbten sich rosa. „Dann habe ich dir wohl gerade noch mehr Angst gemacht, oder?“

„Ich habe keine Angst. Mir geht es gut.“

„Oh. Gut.“

„Willst du nicht vielleicht wieder reiten?“

„Nein, danke. Dann kann ich mich nur noch schlechter konzentrieren.“

„Ha“, sagte Diana schlicht. Sie hatte auf Gegenteiliges gehofft. Schauergeschichten, die sie über das Mittelalter gehört hatte, kamen ihr in den Sinn. Von blutrünstigen, wollüstigen Männern, die arme, hilflose Frauen überfielen.

Wieder baute sich ein Schweigen zwischen ihnen auf und dies nicht nur, da Diana Miriam in ihrer Konzentration nicht stören wollte. Sie selbst hatte genug Gedanken, über die sie nachsinnen konnte.

Sie sah auf die hochgewachsenen Bäume neben sich. Es war ruhiger im Wald, als sie es von dieser Zeit gewohnt war. Kein Eichhörnchen sprang herum und ließ das Laub erzittern. Kein Vogelzwitschern war zu hören. Die Sonne strahlte friedlich über ihnen.

„Die Tiere sind doch nicht alle von Jägern erlegt worden“, äußerte sie irgendwann.

Irritiert sah Miriam sie an. „Was?“

„Na, es kann doch nicht sein, dass wir hier keine Tiere sehen, weil sie alle erlegt worden wären. Dass die Jäger es geschafft haben sollen, sie alle zu erwischen.“

„Natürlich nicht. Sie verstecken sich.“

„Und warum verstecken sie sich?“

Die Irritation in Miriams Gesichtsausdruck nahm zu. „Worauf willst du hinaus?“

Diana zuckte mit der Schulter. „Hat John etwas damit zu tun?“, fragte sie dann ernst.

„Diana, es hat doch jetzt nicht alles, das irgendwie unnatürlich ist, mit John zu tun.“

„Vielleicht legte er einen Zauber auf den Wald. Einen ähnlichen Fluch, wie auf die Menschen in Aeb. Und jetzt…“

„Diana, hör auf. Was soll das?“

„Wieso? Ich denke doch nur… ich meine, er war doch hier und…“

„Hör auf! John hat noch nie einem Tier geschadet. Er legte keinen Fluch auf diesen Wald.“

„Wie kannst du dir da so sicher sein?“

Mit zusammengekniffenen Augen schüttelte Miriam den Kopf. „Er tötete Daniel, weil dieser es nicht hätte wagen sollen, sich dir wieder zu nähern. Deswegen ist er kein schlechter Mensch.“

Ungläubig lachte Diana auf. „Was? Miriam, Daniel war ein Freund von mir und…“

„Psst!“ Miriam hielt sich plötzlich den Finger vor den Mund. Von einer Sekunde zur nächsten drückte ihre Haltung Alarmbereitschaft aus. Mahnend hob sie die Hand, um Diana zu bedeuten, stehen zu bleiben.

Sofort kehrte das Unwohlsein zurück, das Diana während der gesamten Reise begleitet hatte. Sie zügelte ihre Stute. „Was ist? Ist hier jemand?“

Die Frage beantwortete sich von selbst, als plötzlich drei Männer einige Meter vor ihnen auf den Weg traten. Diana musterte sie von oben bis unten, in der Hoffnung, einen von ihnen wiederzuerkennen, doch sie konnte ihr Aussehen keinen bekannten Personen aus Aeb zuordnen. Einer von ihnen war groß und schlank und hatte eine Glatze, die anderen beiden waren kräftig und kleiner als der Erste. Diana war sich sicher, sie hätte sie wiedererkannt, hätte sie die Männer bereits zuvor gesehen. Fettige Bärte zierten alle drei Gesichter. Und auch das Haar der beiden kleineren Männer, das eine rot, das andere braun, wirkte fettig. Die Kleidung aller drei war zwar dreckig, deutete jedoch auf Wohlstand hin. Sie alle waren bewaffnet. Schwerter waren an ihren Gürteln befestigt. Einer von ihnen, der kleine Rothaarige, trug zusätzlich eine Armbrust. „Wohin des Weges?“, fragte eben jener. Diana fiel ein Stein vom Herzen, als sie hörte, dass er Deutsch sprach.

„Unser Ziel ist Herrensdorf“, antwortete Miriam laut, betont selbstsicher. Erleichterung war ihr keinesfalls anzusehen. Schützend trat sie einen Schritt vor Dianas Pferd.

„Zwei Frauen ganz alleine auf dem Weg nach Herrensdorf?“, fragte der Mann weiter. „Eine ganz schön gefährliche Reise für zwei Damen.“ Die Art, wie er es sagte, rief auch in Diana die Anspannung zurück. Es lag keine Fürsorge in den Worten des Mannes und auch kein Vorwurf. Stattdessen war ihm so etwas wie Spott anzuhören. Und zugleich klang es zufrieden.

„Wir kommen zurecht. Unsere Männer warten in Herrensdorf auf uns“, warf Diana deswegen ein, um ihnen zu verdeutlichen, dass sie weniger hilflos waren, als sie zu sein schienen.

Allerdings verfehlten ihre Worte die Wirkung. Die bärtigen Männer lachten.

„Das glaube ich“, sprach der Rothaarige. „Wünschen die Damen Geleit nach Herrensdorf?“ Er gab sich nicht einmal Mühe zu verbergen, was in seinem Kopf vorging. Seine Augen musterten sowohl Diana als auch Miriam, wie ein hungriger Wolf ein verletztes Schaf.

Im Gegensatz zu Diana ließ sich Miriam davon nicht aus der Ruhe bringen. „Vielen Dank, aber wir kommen alleine zurecht“, erklärte sie brüsk. „Bitte lasst uns passieren.“

Dianas Herz begann schneller zu schlagen, als der kurze braunhaarige Mann an dem Rothaarigen vorbeimarschierte und näher auf Miriam zukam. „Sprecht doch nicht so verhalten, meine Dame. Es wäre uns doch eine Freude, Euch zu begleiten. Wir wollen ja nicht, dass Euch auf dem Weg nach Herrensdorf noch ein Unglück geschieht und Eure Männer vergeblich auf Euch warten. Gerade zu diesen schweren Zeiten braucht ein Mann seine Frau“, säuselte er. Mit dreckigem Grinsen streckte er die Hand aus, ganz offensichtlich in der Absicht, Miriam über das Gesicht zu streichen. Doch er hatte sich mit Miriam das falsche Opfer gewählt. Mitten in der Bewegung schrie er auf und zog die Hand zurück. Sofort legte der Rothaarige die Armbrust an, der schlanke Hochgewachsene zog sein Schwert. „Was ist los?“, wollten die beiden Männer von ihrem aufdringlichen Freund wissen. Dieser trat ein Stück von Miriam zurück. Schock war ihm anzusehen. „Wie hast du das gemacht?“

„Würdet Ihr uns nun bitte passieren lassen?“ Ihrerseits tat Miriam einen Schritt auf ihn zu. Er wich nicht vor ihr zurück. Irritiert schüttelte er nur den Kopf. Noch einmal versuchte er mit seiner Hand Miriams Gesicht zu berühren. Noch einmal zuckte er mitten in der Bewegung schreiend zurück.

„Sie ist eine Hexe!“, stellte er anklagend fest. Unvermittelt löste sich ein Pfeil aus der Armbrust des Rothaarigen. Zwar schrie auch er in der nächsten Sekunde auf und ließ seine Waffe fallen, doch änderte dies nichts daran, dass sein Pfeil Miriam trotz ihres Ausweichmanövers in die Schulter traf. Zugleich stürmte der Dritte mit erhobenem Schwert auf sie zu. Alles ging überwältigend schnell. Diana wusste, dass Miriam, die dabei war, sich mit zusammengebissenen Zähnen den Pfeil aus der Schulter zu ziehen, sich nicht auf den letzten Angreifer würde konzentrieren können, was bedeutete, dass sie nicht in der Lage sein würde, sich zu verteidigen. Schnell versuchte Diana ihr Pferd zwischen den Mann und Miriam zu bringen, um ihr zu helfen. Jener erste Braunhaarige aber, der Miriams Macht schon zweimal zu spüren bekommen hatte, hatte die Hoffnung aufgegeben, sich ihr zu nähern und kam jetzt stattdessen auf Diana zu. Unvermittelt riss er sie vom Pferd, ohne dass Diana auch nur die Chance gehabt hätte, sich zu wehren. Mit Schwung landete sie in seinen Armen. Sanft legte er sie dann auf den warmen Boden. „Du bist also keine Hexe“, sagte er. Gelbe und schwarze Zähne grinsten ihr entgegen. Sein fauliger Atem drang ihr in die Nase, als er sich über sie beugte. Sie wollte sich aufrichten und vor ihm weglaufen, doch er verhinderte es, indem er sich mit seinem gesamten Gewicht schlicht auf sie setzte. Seine fetten Schenkel kreisten sie ein.

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