Beatrice Regen - Die Liebe des Schwarzmagiers

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"Ich weiß, dass er tot ist. Ich habe ihn schließlich getötet", erwiderte John ruhig.
Jahrelang hat Diana aus Liebe das Geheimnis des Magiers John bewahrt. Doch dann nutzt er seine Fähigkeiten, um einen Freund von ihr zu töten. Obwohl sie sich von ihm abwendet, hält er an seiner Liebe fest und durch ihre Ablehnung wird er nur gefährlicher. Um ihn seiner Kräfte zu berauben, begibt Diana sich schließlich auf eine Reise in die erbarmungslose Welt, aus der er stammt. Niemals hätte sie geahnt, dass dort noch größere Bedrohungen auf sie warten.

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„Was tust du denn da?“, fragte Diana mehr und mehr überfordert.

Ein durchgehender Strahl Blut lief von Miriams Handgelenk in den Krug. Sekunden später drückte sie sich die Finger der rechten Hand auf den offenen Schnitt. Sie schloss die Augen und schluckte. „Gib ihr das zu trinken.“ Mit einem Nicken deutete sie auf den Krug.

„Was?“ Trotz ihrer Angst zögerte Diana, Miriams Aufforderung nachzukommen. Für einen Moment zweifelte sie an dem Verstand Miriams. Miriam aber ließ sich von ihrer offenen Skepsis nicht irritieren. „Das Blut. Gib es der Burgherrin zu trinken“, wiederholte sie.

„Miriam, ich habe in Geschichte nie gut aufgepasst. Ich dachte, in Euren Zeiten tendiert man eher zum Aderlass. Aber wie auch immer, ich kann dir vergewissern, dass es weder etwas bringt, Apolonia Blut abzunehmen, noch ihr welches zu trinken zu geben.“ Sie zuckte zusammen, als Apolonias kontinuierliche Schmerzensbekundungen wieder durch einen lauten Schrei unterbrochen wurden. Miriam hingegen wirkte davon unbeeindruckt. Noch immer hielt sie ihr Handgelenk fest umklammert. „Das ist nicht irgendein Blut“, erwiderte sie. Sie klang angestrengt und auch ein wenig genervt. „Es ist meins. Magisches Blut. Es wird sie sicher nicht wieder vollständig heilen, doch es wird ihr helfen.“

„Holt ihn her!“, brachte Apolonia zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Ihre Augen waren zu engen Schlitzen verengt. Sie blickten in die Ferne. Es war schwer zu sagen, wie viel Apolonia von dem mitbekam, was um sie herum geschah.

Diana sah sie an und fühlte sich auf eine seltsame Art erleichtert, als sie einen Grund dazu hatte, sich wieder von ihr abzuwenden. Sie ging auf Miriam und den Blutkrug zu. „Schaden kann es ja nicht.“ Und zumindest gab es ihr wieder eine Aufgabe. Es war etwa ein viertel Liter Blut, der sich in dem Krug befand. Als sie den Krug anhob, kam er ihr ungewöhnlich leicht vor. Sie versuchte, nicht daran zu denken, was sie in den Händen hielt, als sie sich neben Apolonia aufs Bett setzte. Diese bäumte sich gerade wieder auf. Diana nutze ihre Linke, um Apolonias Kopf in die Kissen zu drücken.

„Bitte, Apolonia, trinkt das“, forderte sie und wunderte sich selbst, wie gefasst ihre Worte klangen. Sie setzte den Krug an Apolonias zuckende Lippen. Apolonias Zähne waren noch fest aufeinandergebissen.

„Komm, öffne den Mund!“, redete Diana weiter auf sie ein.

Zu Dianas Erstaunen gehorchte die Burgherrin jetzt sofort.

Diana nutzte die Gelegenheit und neigte den Krug, sodass sich die rote Flüssigkeit in ihren Mund ergoss. Apolonia verschluckte sich an dem Blut, hustete und spuckte einen Teil wieder aus und doch trank sie sofort weiter, als Diana den Krug wieder ansetzte. Es war erstaunlich, welche Willenskraft sie ausstrahlte. Als der Krug leer war, stand Diana vom Bett auf und ging zu Miriam hinüber. Von weitem sah sie zurück zu der Burgherrin, die noch immer zitterte und zuckte und deren Stöhnen erneut lauter wurde. „Wie lange kann es dauern, bis es ihr besser geht?“, flüsterte sie, auch wenn es unwahrscheinlich erschien, dass Apolonia sie in ihrem Delirium hätte verstehen können.

„Bei der Menge sollte es schnell gehen“, erklärte Miriam in normaler Lautstärke. Suchend sah sie sich im Raum um. „Kannst du mir einen Gefallen tun?“, fragte sie Diana dann.

„Klar. Welchen?“

„Nimmst du den Dolch und schneidest mir ein Stück von dem Laken ab? Ich brauche etwas, um mich zu verbinden.“

„Oh, ja natürlich.“ Etwas ungeschickt trennte Diana ein Teil des weißen Bettlakens der Burgherrin ab und reichte es Miriam. Diese nahm es entgegen und begann, sich zu verbinden. Währenddessen verließ sie bereits das Schlafgemach der Burgherrin. Mit unablässig klopfendem Herzen folgte Diana ihr. „Wo willst du hin?“

Statt ihr zu antworten, richtete Miriam sich schon an die Dienstmägde vor dem Gemach: „Sagt uns Bescheid, wenn die Herrin wieder ansprechbar ist. Wir warten in der Kamete neben dem Speisesaal.“

„Wir können Apolonia doch jetzt nicht einfach so alleine lassen“, widersprach Diana, blieb Miriam jedoch auf den Fersen. Wenn sie ehrlich war, war sie um jeden Meter dankbar, den sie zwischen sich und die leidende Apolonia bringen konnte.

„Wir haben alles für sie getan, was wir tun konnten“, sprach Miriam den Gedanken aus, den Diana sich auch einzureden versuchte. „Und eigentlich haben wir auch alles erfahren, was wir erfahren wollten. Wir könnten auch sofort nach Herrensdorf reiten. Wahrscheinlich ist es aber dennoch nützlich, wenn wir zuvor erfahren, was sie sonst noch weiß.“ Sie setzte sich in dem geräumigen Kaminzimmer auf einen goldbestickten Sessel. Roter Teppich schmückte den Boden, prachtvolle Gemälde hingen an der Wand.

Diana schloss die Tür hinter sich. Dass Miriam so unbekümmert von der Burgherrin sprach, wurde ihr zu viel. „Hast du denn gar kein Mitleid mit Apolonia?“, fragte sie vorwurfsvoll. „Hast du nicht gesehen, was ich gesehen habe?“ Sie spürte, wie sie selbst zu zittern begann, als sie an ihr Leid zurückdachte. „Ich verstehe nicht, wieso er das getan hat“, flüsterte sie.

Miriam strich mit der Hand über die goldenen Nähte, welche die Armlehnen ihres Sessels zierten. „Ich verstehe auch nicht, wieso John das getan hat“, sagte sie knapp. „Und das ist es, was ich herausfinden möchte. Aber natürlich habe ich mit der Burgherrin nicht mehr Mitleid, als mit den Dorfbewohnern, die von ihrem Mehl gegessen haben und denen es genauso geht.“

Die Nüchternheit, mit der sie sprach, wollte nicht zu der Emotionalität passen, die Diana in der letzten Stunde ergriffen hatte. Diana wusste, dass Miriam als Dienstmagd in der Burg gearbeitet hatte, bevor sie Johns Schülerin geworden war. Sie hatte niemals nachgefragt, wie es Miriam in der Zeit ergangen war. Apolonia und der Burgherr Ragnor waren immer überaus freundlich zu John und Diana gewesen und in Dianas Anwesenheit auch immer sehr höflich zu ihren Bediensteten, doch wie die Beziehung in Wahrheit zwischen ihnen aussah, darüber hatte Diana sich nie Gedanken gemacht.

„Sie ist eine Freundin von mir“, verteidigte Diana die Burgherrin unabhängig von diesem Wissen. „Wir müssen ihr helfen.“

„Ich habe getan, was ich kann. Und damit habe ich ihr mehr geholfen, als den meisten Dorfbewohnern. Ich denke nicht, dass sie das verdient hat.“

„Aber…“ Diana wurde unterbrochen, als es zaghaft an der Tür klopfte.

„Ja, bitte?“, forderte Miriam von ihrem Sessel aus.

Langsam öffnete sich die Tür. „Die Burgherrin verlangt nach euch“, äußerte ein junges Mädchen schüchtern.

Mit hochgezogenen Augenbrauen sah Miriam Diana an. „Sie verlangt“, wiederholte sie. „Na, dann wollen wir sie doch nicht warten lassen.“

Diana rollte mit den Augen und eilte zurück zum Schlafgemach der Burgherrin. Die Zimmertür war dieses Mal geöffnet. Mit schlechter Vorahnung sah Diana hinein. Ihre Vorahnung wurde jedoch nicht bestätigt. Apolonias Zittern hatte aufgehört. Mit einem erleichterten Lächeln trat Diana an ihr Bett heran. „Euch geht es besser!“

Noch immer atmete Apolonia angestrengt. Sie war totenbleich, doch auch auf ihren Lippen deutete sich ein Lächeln an. „Ich danke Euch!“, brachte sie außer Atem hervor.

„Dankt nicht mir, dankt Miriam. Sie war es, die Euch half.“

Apolonia nickte. Sie blickte zu Miriam hinüber die noch in der Tür stand. „Danke!“

Miriam kam nun ihrerseits näher an das Bett der Burgherrin heran. „Warum habt Ihr von dem Mehl gegessen?“, fragte sie forsch, ohne auf den Dank Apolonias einzugehen.

Apolonias Brust hob und senkte sich angestrengt. Ihre Augen suchten Dianas Blick. „Ich wollte beweisen, dass es nicht das Mehl ist, das die Leute vergiftet.“

„Warum hat er das getan?“, fragte Diana.

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