Beatrice Regen - Die Liebe des Schwarzmagiers

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"Ich weiß, dass er tot ist. Ich habe ihn schließlich getötet", erwiderte John ruhig.
Jahrelang hat Diana aus Liebe das Geheimnis des Magiers John bewahrt. Doch dann nutzt er seine Fähigkeiten, um einen Freund von ihr zu töten. Obwohl sie sich von ihm abwendet, hält er an seiner Liebe fest und durch ihre Ablehnung wird er nur gefährlicher. Um ihn seiner Kräfte zu berauben, begibt Diana sich schließlich auf eine Reise in die erbarmungslose Welt, aus der er stammt. Niemals hätte sie geahnt, dass dort noch größere Bedrohungen auf sie warten.

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„Komm doch herein!“, bot Diana ihr an. Bevor sie die Tür hinter ihr schloss, sah sie sich noch einmal in der Umgebung um, um sich zu vergewissern, dass niemand Miriam gesehen hatte.

„Wirke ich sehr auffällig?“, fragte Miriam unsicher. Sie trug ein hellblaues T-Shirt und dazu einen langen Leinenrock. Beide Kleidungsstücke hatte Diana bei einem ihrer letzten Besuche in der Vergangenheit getragen und im Turm zurückgelassen.

„Nein. Eigentlich gar nicht. Ich wollte nur prüfen, ob jemand gesehen hat, dass ich dir die Tür aufgemacht habe. Ich mag es zurzeit nicht besonders, wenn zu viele Leute wissen, dass ich zuhause bin.“

„Oh, verstehe. Wie geht es dir?“

Diana ging Miriam voraus in das Wohnzimmer und zuckte mit den Schultern. „Nicht gut“, antwortete sie ehrlich und setzte sich zurück auf die Couch. „Was hat John dir erzählt?“, wollte sie wissen.

Zur Antwort seufzte Miriam. „Diana, du kennst ihn besser als ich.“

„Stimmt. Natürlich. Er hat nichts erzählt, richtig?“

Miriam schüttelte den Kopf. „Nur, dass er in Aeb bleiben möchte. Sonst nichts. Was ist denn zwischen euch vorgefallen?“

Genervt schnaubte Diana. „Wenn er dich schon schickt, um mich zurückzuholen, hätte er dir wenigstens sagen können, was sich ereignet hat.“

„Er schickt mich nicht.“

„Selbstverständlich nicht“, antwortete Diana, ohne Miriam Glauben zu schenken. Schließlich machte es keinen Sinn, dass Miriam von sich aus zu ihr gekommen war.

Miriam überging den deutlichen Sarkasmus ihres Kommentares. „Also, was ist geschehen?“, fragte sie schlicht.

„John hat einen Freund von mir getötet.“

„Wie bitte?“ Ihre Augen weiteten sich. „Aber wieso?!“

„Wieso?“, war die Frage mit der Diana sich in den letzten Tagen am meisten auseinandergesetzt hatte. Wieso und wie John so leichtfertig ein Leben hatte auslöschen können. Und damit zugleich ihr gemeinsames Leben hatte wegwerfen können, was zumindest in seinen Augen wohl der gravierendere Schritt gewesen war. Er hätte sich denken müssen, wie sie reagierte. Wie sie darauf reagierte, dass er ein verdammter Mörder war.

„Weil er ihn noch nie leiden konnte. Deswegen“, gab sie Miriam die zutiefst unbefriedigende Antwort.

„Aber er kann doch nicht…“

„Hat er aber“, unterbrach Diana Miriam schlicht. Es brachte nichts, um diese Tatsache herumzureden. Es war auch egal, was John für Gründe gehabt hatte. Er hatte schließlich getan, was er getan hatte. Und dafür gab es keine angemessene Erklärung, geschweige denn eine Entschuldigung.

„Also bist du es, die ihn weggeschickt hat? Er ist nicht freiwillig gegangen?“

Diana zuckte mit den Schultern. „Ihm hätte bewusst sein müssen, dass ich nicht mit einem Mörder zusammenleben kann.“

Überfordert biss Miriam sich auf die Unterlippe. „Ich verstehe wirklich nicht, warum er das getan hat.“

„Was meinst du, wie oft ich mir diese Frage schon gestellt habe?“

Mit einem Schlucken setzte sich Miriam auf die Wohnzimmercouch gegenüber von Diana. „Unfassbar, wie weich dieser Platz ist“, stellte sie aus dem Zusammenhang gerissen fest. Mit der Hand fuhr sie über das Polster.

Bei dem Anblick ihrer unsicheren Faszination konnte Diana nicht anders, als zu lächeln. Gerade diese Unsicherheit war es allerdings auch, welche Diana im nächsten Moment wieder völlig ernst werden ließ. „Als du das erste Mal hier warst, hat dir meine Zeit so viel Angst gemacht, dass du nie wieder herkommen wolltest“, erinnerte sie sich zurück.

Auch in Miriams Augen lag Ernst. „Das ist wahr. Ich wäre auch nicht hier, wenn es nicht unbedingt nötig wäre.“

Zum ersten Mal erwog Diana die Möglichkeit, dass Miriam sie nicht belogen hatte, sondern dass es tatsächlich einen anderen Grund als einen Auftrag Johns gab, der Miriam dazu veranlasst hatte zu kommen. Nur konnte auch dies nichts Gutes bedeuten. „Wieso ist es unbedingt nötig? Was hat John jetzt schon wieder gemacht?“

„Wollen wir uns nicht lieber erst einmal Gedanken darüber machen, warum John diesen Freund von dir tötete?“, wich Miriam der Frage aus.

Diana sah ihr kurz in die nervösen Augen. „Nein. Was sollte das bringen?“

„Na ja, ich weiß nicht, aber er wird es sicher nicht ohne Grund gemacht haben, wo er doch weiß, wie du darauf reagieren könntest. Vielleicht hat dieser Freund von dir es provoziert? Warst du dabei, als es…?“

„Es provoziert?!“, unterbrach Diana die Freundin aufgebracht. Mit einem Mal verschwand das Gefühl von Niedergeschlagenheit und Wut kochte in ihr hoch. „Hörst du eigentlich, was du da sagst? Ja, ich war dabei und Daniel hat nichts getan, was auch nur im Geringsten hätte rechtfertigen können…“

„Daniel?“, unterbrach Miriam Diana nun ihrerseits. „Reden wir hier von dem Daniel aus deiner Schulklasse?“

Diana runzelte die Stirn. „Woher weißt du denn jetzt, wer Daniel ist?“, fragte sie immer noch gereizt. Und zugleich fragte sie sich, was es für eine Bedeutung hatte, dass Miriam ihn kannte.

„Wieso war er hier?“, hakte Miriam nach.

Misstrauisch betrachtete Diana sie. Verlangte sie gerade etwa nach einer Rechtfertigung?

„Weil er mich besuchen wollte“, erwiderte sie abweisend.

„In der Zeit als John bei mir in Aeb war?“ Auch in dieser Frage klang ein subtiler Vorwurf mit.

Diana zuckte demonstrativ gereizt mit den Schultern. „Es war ein Zufall. Ich habe ihn zufällig auf der Straße getroffen, als John nicht hier war. Darf ich mich jetzt nicht mehr mit Freunden treffen, wenn John nicht da ist?“

„Daniel sollte gar nicht dein Freund sein, nach dem, was er John antat“, antwortete Miriam jetzt direkt. „Und schließlich begehrte Daniel dich schon damals. John muss vermutet haben, dass er dich nicht ohne Hintergedanken besucht hat.“

„Was redest du da? Das gibt ihm doch noch lange nicht das Recht, ihn einfach zu töten!“

Es war Diana unbegreiflich, wie Miriam sich auf Johns Seite stellen konnten, doch das tat sie: „Es war Daniel, Diana, Daniel!“ Sie machte eine Pause, bis sie weitersprach: „John hat sicher nie mit dir darüber gesprochen, aber es hat ihn damals schwer getroffen, als er für eine Zeit lang seine magischen Fähigkeiten verloren hatte. Als er fürchten musste, sie nie wieder zurückzuerlangen. Und all das war Daniels Schuld.“

„Und mit dir hat er darüber gesprochen?“, zweifelte Diana.

„Oh, nein. Natürlich nicht. Doch er führte damals Buch über seine Reise. Hast du die Berichte nie gelesen?“

„Nein, das habe ich nicht.“ Irritiert runzelte sie die Stirn. „Doch es spielt auch keine Rolle. Was auch immer er geschrieben hat, das damals war ein Unfall. Ein Reflex aus dem Daniel heraus gehandelt hat. Und er hat nie gewusst, was das für Auswirkungen auf John haben würde. Er wusste ja nicht einmal, über welche Macht John verfügt.“

„Eben. Er wusste es nicht. Es hätte John auch Schlimmeres zustoßen können.“

Diana rollte mit den Augen. Sie erinnerte sich noch gut an die Situation damals auf der Exkursion im Physikunterricht. Sie hatte John gerade erst kennengelernt und hatte ihn sofort gemocht. So sehr, dass sie ihm vorgeschlagen hatte, mit auf diese Exkursion zum Teilchenbeschleuniger zu kommen. Doch es hatte sich so ergeben, dass der Frauenschwarm der Stufe ihr auf dieser Fahrt Annoncen gemacht hatte. Auch sie hatte Daniel damals schon gemocht. Damals hatten Daniel und Diana sich heimlich in dem Labor vor der restlichen Gruppe versteckt. Sie hatte John zu jenem Zeitpunkt ohnehin noch für unerreichbar gehalten. Daniel hingegen hatte ihr ein Gefühl von Sicherheit verliehen. Sie hatten es witzig gefunden, sich vor dem Strahlenschutzbeauftragten zu verstecken, der den Raum noch einmal kontrolliert hatte, als alle anderen ihn bereits verlassen hatten. Dummerweise hatten sie dabei nicht bedacht, dass ein intensiver Ionenstrahl in diesen Raum gelenkt werden sollte, wobei Radioaktivität freigesetzt werden würde. Es war damals John gewesen, der ihr Verschwinden bemerkt hatte, der sie aufspürt hatte und sie hatte warnen wollen. Und der sie in die schützende Bleikammer gezogen hatte, in welcher nur Platz für zwei Personen gewesen war. Daniel hatte kurz vor dem Eintreffen des Ionenstrahls die Kammer vor John geschlossen. Durch die Strahlung, die John abbekommen hatte, hatte sein Gehirn einen reversiblen Schaden genommen, der mit einem Verlust seiner magischen Fähigkeiten einhergegangen war. Er hatte sich nach ein paar Tagen wieder erholt.

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