Beatrice Regen - Die Liebe des Schwarzmagiers

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"Ich weiß, dass er tot ist. Ich habe ihn schließlich getötet", erwiderte John ruhig.
Jahrelang hat Diana aus Liebe das Geheimnis des Magiers John bewahrt. Doch dann nutzt er seine Fähigkeiten, um einen Freund von ihr zu töten. Obwohl sie sich von ihm abwendet, hält er an seiner Liebe fest und durch ihre Ablehnung wird er nur gefährlicher. Um ihn seiner Kräfte zu berauben, begibt Diana sich schließlich auf eine Reise in die erbarmungslose Welt, aus der er stammt. Niemals hätte sie geahnt, dass dort noch größere Bedrohungen auf sie warten.

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„Meinst du, Apolonia fürchtet, dass sich der Krieg hierhin auslagern könnte? Oder warum glaubst du, ist das Burgtor verschlossen?“, fragte Diana erst bei der Hektik, mit der Miriam agierte und die offensichtlich dazu diente, niemandem einen Blick auf das versteckte Tor zu ermöglichen.

Miriam zuckte mit den Schultern. „Möglicherweise denkt sie das, ja. Möglicherweise fürchtet sie allerdings auch, dass die Dorfbewohner ihr die Schuld für das Leid der Menschen geben.“

Tief atmete Diana ein. Es war ungerecht, dass Apolonia nun auch noch darunter zu leiden hatte, dass John sich nicht unter Kontrolle hatte. „Dabei hat sie sich immer schon so große Sorgen um ihre Untertanen gemacht.“

„Na ja, das ist alles relativ“, erwiderte Miriam knapp. Sie führte Diana zielstrebig durch Flure und Räume, in denen Diana noch nie gewesen war, bis sie schließlich in der Küche landeten.

„Seltsam, dass gar keiner hier ist“, sagte Diana dort leise zu sich selbst. Sofort wurde sie wieder von dem unguten Gefühl eingeholt, das sie gerade erst hatte zurückdrängen können. Erwartungsvoll blickte sie zu Miriam, in der Hoffnung, sie könne dem entgegenwirken.

„Das ist kein gutes Zeichen“, bestätigte diese stattdessen. Ihrerseits besorgt eilte sie Diana voran zu dem Schlafgemach der Burgherrin. Auch dort fand Diana keine Beruhigung. Schon im Flur vor dem Gemach wurde klar, dass etwas mit Apolonia nicht stimmte. Fünf Bedienstete standen vor der geschlossenen Tür. Eines der Mädchen trug eine Schale mit Wasser in der Hand, die anderen standen dort ohne erkennbare Funktion.

„Wie geht es Apolonia?“, fragte Diana schnell, um zumindest endlich Klarheit über die Verhältnisse in der Burg zu erlangen, auch wenn sie sich mittlerweile sicher war, dass auch dort nichts in Ordnung war.

„Frau Diana!“, stießen drei von ihnen gleichzeitig aus. Alle fünf blickten sie ängstlich an, als ginge eine Gefahr von ihr aus. Es war nicht das erste Mal, dass man ihr so begegnete, denn oft war das Unbehagen, das die Menschen dieser Welt in Johns Gegenwart verspürten, auch mit ihr verbunden worden. Noch nie hatte sie dies gemocht, heute aber ärgerte es sie nur noch mehr und das nicht nur, weil sie sich weniger denn je mit John identifizierte.

„Ach herrje“, erwiderte sie wütend, „glaubt ihr, ich verfluche euch jetzt auch, oder was?“

Ein Schreien aus Apolonias Gemach ließ alle Köpfe wieder in dessen Richtung zucken und verdrängte jede Wut in Diana durch ein Gefühl der Panik. Schweiß begann sich in jeder Pore ihres Körpers zu bilden. Hilfesuchend blickte sie noch einmal zu Miriam, die ihren Blick fest erwiderte. Ohne ein weiteres Wort mit den Frauen vor dem Zimmer zu wechseln, traten sie in stillem Einverständnis gemeinsam durch die schwere Eichentür vor ihnen. Apolonias Gemach war abgedunkelt und drückte eine ungreifbare Trostlosigkeit aus. Die Burgherrin lag unregelmäßig atmend auf ihrem Bett. Schon von weitem waren ihr an ihrer verkrampfen Haltung ihre Schmerzen anzusehen, sodass Diana sich kaum traute, näher an sie heranzutreten. Eine Dienstmagd stand vor dem Bett Apolonias und tupfte das Gesicht der Burgherrin mit einem feuchten Tuch ab. Als sie Miriam und Diana bemerkte und aufsah, war auch ihr die Furcht vor Diana anzusehen. Dieses Mal schenkte Diana dieser Reaktion kaum Beachtung. Während Miriam das Mädchen bat, den Raum zu verlassen, trat Diana mit Widerwillen an Apolonias Bett heran. Apolonias gesamter Körper war mit Schweiß bedeckt. Es erschien unnatürlich, wo sie doch auch zugleich am ganzen Leib zitterte. An verschiedenen Stellen war ihre Haut aufgeplatzt und dickes, rotes Blut floss aus den offenen Wunden. Mit geöffnetem Mund atmete Apolonia laut durch ihre zusammengebissenen Zähne.

„Gnädige Herrin Apolonia, habt Ihr von Johns Mehl gegessen?“, fragte Miriam sie vorsichtig. Diana selbst fehlte die Stimme, um auch nur irgendetwas zu sagen. Bereits der bloße Anblick Apolonias bereitete ihr Schmerzen und sie fragte sich, wie Apolonia es schaffte, noch bei Bewusstsein zu bleiben. Offensichtlich hörte Apolonia, was Miriam zu ihr sagte. Ihre Augen huschten zu Miriam hinüber. Es wirkte sogar so, als wollte Apolonia auf die Frage antworten. Sie öffnete die zusammengebissenen Zähne, wobei das Zittern ihres Körpers jedoch nur noch stärker wurde. Statt einer Antwort drangen nur Schmerzenslaute aus Apolonias Mund. Ihre Hand krallte sich in die Bettwäsche und sie biss die Zähne wieder aufeinander, ohne ein Wort ausgesprochen zu haben. Ihre Augen schlossen sich erschöpft.

„Bitte“, sprach Miriam weiter zu ihr. „Ihr müsst uns sagen, wo John hinwollte, damit wir ihn finden und dazu bringen können, den Schaden hier wieder aufzuheben.“

Erneut öffnete Apolonia den Mund. Sie brachte einen Ton heraus, der den Anfang eines Wortes hätte darstellen können, dann allerdings schrie sie auf und warf den Kopf zur Seite. Ihr Körper bäumte sich auf. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit verwandelte sich das Schreien zurück in ein schweres Atmen. An ihrem Hals trat eine Krampfader deutlich hervor.

„Gib ihr Wasser“, sagte Diana mit belegter Stimme zu Miriam, ohne sie anzusehen. Sie konnte den Blick nicht von der zitternden Burgherrin abwenden, war sich aber mit einem Mal ungewöhnlich sicher, dass Wasser ihr gut tun würde. Und mit jeder Faser ihres Herzens wünschte sie sich, Apolonia Erleichterung verschaffen zu können. Der Gedanke, dass sie Schuld an Apolonias Zustand hatte, drängte sich unwillkommen intensiv in ihr Bewusstsein.

In der nächsten Sekunde schwebte Wasser aus einem Krug auf dem Tisch des Raumes zu Apolonias Mund. Krampfhaft öffnete Apolonia die Lippen, sodass Miriam das Wasser hineintröpfeln lassen konnte.

„Und kühle sie“, wies Diana Miriam weiter an, froh, gegen ihre eigene Sprachlosigkeit angekommen zu sein und damit zumindest ein wenig gegen das Gefühl der Machtlosigkeit ankommen zu können.

Miriam kam ihrer Anordnung nach, indem sie sich Wasserschüssel und Tuch, welche die Dienstmagd auf dem Tisch im Raum zurückgelassen hatte, zur Hand nahm und die Burgherrin damit langsam abtupfte. Die Kühlung und das Trinkwasser schienen Apolonia dabei tatsächlich gut zu tun. Ihr Zittern wurde schwächer, wenn auch nur geringfügig.

„Herrensdorf!“, beeilte Apolonia sich zu sagen, als sie ihre Stimme wiedergefunden hatte. Sofort danach schloss sich ihr Mund wieder angestrengt, nur um sich in der nächsten Sekunde für einen lauten Schrei zu öffnen. Ihre Hände schnellten zu ihrer Brust. Ihr weißes Nachthemd färbte sich rot. Dort, wo ihre Haut sichtbar war, konnte Diana sehen, wie diese einfach aufsprang, als risse jemand sie auf. Immer mehr Blut quoll aus dem Spalt, der sich bildete. Immer noch schreiend krümmte Apolonia sich zusammen und drehte sich zur Seite. Eine Hand krallte sich wieder in die Bettdecke, während die andere sich weiter gegen ihre Brust presste. Sie biss sich selbst in den Arm, um ihren Schrei zu ersticken.

Wieder wurde Diana von ihrer Hilflosigkeit eingeholt. Apolonias Zustand verschlechterte sich so stark, dass Diana befürchtete, sie könne in den nächsten Sekunden einfach so vor ihren Augen sterben.

„Miriam, tu doch was!“

Es war ein seltsamer Blick, mit dem Miriam die Burgherrin ansah. Schockiert und fasziniert zugleich. Auf eine gewisse Weise wirkte dieser Blick auch zufrieden. „Sie wird noch sterben!“, fuhr Diana in ihrer Verzweiflung fort. Apolonias gesamter Körper war nach wie vor verkrampft. Das Zittern wurde wieder stärker. Die Stelle, an der Apolonia selbst ihre Zähne in ihrer Haut vergraben hatte, begann ebenfalls zu bluten. Apolonia lockerte den Biss und gab damit die Sicht auf eine tiefe, offene Wunde Preis. Sie schrie nicht mehr, doch die Art wie sie atmete, drückte Leid aus. Sie schluchzte.

„Jetzt mach doch was!“, forderte Diana Miriam erneut auf. Diese hatte sich in der Zwischenzeit zu dem leeren Wasserkrug im Raum zubewegt. Sie griff nach dem Dolch, der an ihrem Rock befestigt war. Nur kurz zögerte sie, ehe sie sich selbst damit tief ins Handgelenk der linken Hand schnitt, entlang einer Blutader. Zischend atmete sie dabei ein.

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