Beatrice Regen - Die Liebe des Schwarzmagiers

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"Ich weiß, dass er tot ist. Ich habe ihn schließlich getötet", erwiderte John ruhig.
Jahrelang hat Diana aus Liebe das Geheimnis des Magiers John bewahrt. Doch dann nutzt er seine Fähigkeiten, um einen Freund von ihr zu töten. Obwohl sie sich von ihm abwendet, hält er an seiner Liebe fest und durch ihre Ablehnung wird er nur gefährlicher. Um ihn seiner Kräfte zu berauben, begibt Diana sich schließlich auf eine Reise in die erbarmungslose Welt, aus der er stammt. Niemals hätte sie geahnt, dass dort noch größere Bedrohungen auf sie warten.

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„Ich wünschte, das wäre nie geschehen“, sprach Diana ihren nächsten Gedanken laut aus.

„Es ist aber geschehen. Und aus diesem Grund musst du doch, wenn auch nur ansatzweise, nachvollziehen können, warum John eine so große Abneigung empfunden hat, als er Daniel bei dir sah.“

„Nein, du verstehst mich falsch. Ich wünschte mir, dass er niemals seine magischen Kräfte zurückerlangt hätte.“

„Was?!“

Diana schüttelte den Kopf. „Ob ich ihn ansatzweise verstehen kann? Was denkst du eigentlich? Natürlich nicht! Damals in dem Labor hatte Daniel Angst. Er hat aus einem Reflex heraus gehandelt. Er hatte keine Zeit nachzudenken. Daniel wollte John nie verletzen. Es war nicht seine Schuld. Aber was John getan hat…“ Diana schloss die Augen. Sie schluckte. „Warum bist du überhaupt hier?“, fragte sie Miriam, als sie die Augen wieder öffnete.

„Weil Aeb dich braucht.“

Noch immer kämpfte Diana gegen die Trauer an, welche ihre Erinnerungen in ihr ausgelöst hatten. Nun vermischte sich diese Trauer mit einem unguten Gefühl von Angst. Misstrauisch hob sie die Augenbrauen. „Warum?“

„John hat einen Fluch auf die Stadt gelegt und ich bin mir sicher, dass nur du in der Lage dazu bist, ihn dazu zu bringen, ihn aufzuheben.“

„Einen Fluch?“, wiederholte Diana ungläubig.

„Ich weiß nicht, warum er es getan hat, doch er hat der Burgherrin Mehl geschenkt. Jeder, der davon isst, wird krank. Die Wasserquellen sind ausgetrocknet und die Wälder verbrannt. Ich weiß nicht, was er als nächstes vorhat, doch er hat Aeb verlassen. Vermutlich ist er auf dem Weg in Richtung des Kriegsgebietes.“

„Er hat die Menschen vergiftet und ihnen das Wasser genommen?“ Noch immer konnte Diana nicht glauben, was ihr erzählt wurde. Immer weniger konnte sie nachvollziehen, welch starke Gefühle sie einst für diesen Mann empfunden hatte.

„Das Wasser ist unser geringstes Problem. Ich konnte die Quellen wieder zum Fließen bringen. Aber die Menschen in Aeb sterben dennoch reihenweise. Wenn nicht an Hunger, dann durch die Mehlvergiftung.“

„Und trotzdem kommst du hierher und verteidigst ihn?“

Miriam atmete schwer aus. „Ich weiß nicht, warum er das gemacht hat, aber ich bin mir sicher, dass er es rückgängig machen wird, wenn du ihn darum bittest.“

„Die Menschen sterben!“, fuhr Diana Miriam an. „Wie will er das bitte rückgängig machen?!“

„Ich weiß es nicht. Aber bitte, Diana. Komm mit mir. Dann können wir zumindest verhindern, dass noch Schlimmeres passiert.“

„Oh ja, ich komme mit. Aber gib mir noch ein paar Tage Zeit.“

„Sicher. Aber wozu?“

„Das würdest du nicht verstehen.“

Aebs Leid

Diana blieb der Mund offen stehen, als sie aus Johns Turm trat. Wo früher noch ein prachtvoller Wald gewesen war, befand sich nun nur noch trockener Boden. An einigen Stellen lagen verkohlte Bäume darauf, an anderen lag nur noch Asche. Ein Nebel aus Feinstaub hing in der trockenen Luft und verschleierte ihr die Sicht. Sie hustete. Ein vereinzelter Wildhase suchte in dem Staub erfolglos nach Nahrung, ehe er durch ihren Husten alarmiert aufschreckte und mit beeindruckender Geschwindigkeit in dem trüben Nichts verschwand. Diana sah eine Weile auf die Stelle, an welcher er verschwunden war.

„Aber…“, fand sie irgendwann ihre Sprache wieder. Sie zwinkerte zweimal, bevor sie weitersprach. Noch immer konnte sie nicht glauben, was sie sah. „Er hat diesen Wald geliebt“, stellte sie fassungslos fest. Es war absurd und doch empfand sie in diesem Moment zum ersten Mal Mitleid mit John. „Wie verbittert er sein muss, um dies hier getan zu haben.“

Miriam stimmte ihr nickend zu. Auf ihrer Stirn lag eine tiefe Sorgenfalte. „Wir sollten zu Apolonia gehen“, erklärte sie ruhig. „Ich weiß, dass John bei ihr war, bevor er Aeb verließ. Sie wird am ehesten wissen, was er vorhat.“

Diana schluckte. Entschlossen erwiderte sie dann bestätigend Miriams Nicken. Mit ihrer Hand tastete sie in ihre Handtasche, die sie mitgenommen hatte. Beruhigend spürte sie das Gewicht der Bleispritze, die sie sich in den letzten Tagen hatte anfertigen lassen. Mit dem Geld, das John ihr vererbt hatte, war es nicht schwer gewesen, an sie und ihren Inhalt zu kommen. Radioaktives Uran. Sie wusste nicht, ob sie es damit schaffen konnte, John noch einmal der Magie zu berauben und erst recht wusste sie nicht, ob dieser Zustand anhalten konnte, doch sie würde es versuchen. Vielleicht konnte sie damit dem allem ein Ende bereiten. Und nichts anderes hatte er verdient.

„Lass uns gehen“, wollte sie das Ganze nicht länger hinauszögern. Bestimmten Schrittes ging sie Miriam voran in Richtung der Burg. Sie kannte den Weg und doch erkannte sie ihn nicht wieder, als sie ihn ging. Staub und Kohle wirbelten bei jedem ihrer Schritte auf. Während sie am Anfang des Weges noch schockiert darüber war, ignorierte sie es nur noch, als sie das Dorf erreichte. Das Dorf selbst wirkte aus der Entfernung ebenso verlassen wie die Einöde, die John aus dem Wald gemacht hatte. Bei dem näheren Herankommen an das Dorf begann man allerdings undefinierbare Schmerzenslaute aus den Hütten der Dorfbewohner heraus zu hören. Ein eiskalter Schauer durchfuhr Diana bereits bei dem ersten Stöhnen, das sie vernahm, weil sie sich unvermittelt die arme Menschenseele vorstellen musste, die diesen Laut von sich gab. Entsetzt blieb sie stehen, als der erste herzzerreißende Schrei zu ihr drang. Nur langsam drehte sie sich zu Miriam um. Alles in ihr sträubte sich dagegen, die Frage zu stellen, die ihr auf der Zunge lag. Zugleich aber konnte sie sie auch nicht einfach nicht stellen. „Ich habe dich nicht gefragt, wie sich die Mehlvergiftung äußert“, stellte sie fest. Sie räusperte sich, als sie bemerkte, wie heiser sie war. Miriam hatte sie dennoch gut verstanden. Sie schüttelte den Kopf. „Nein, das hast du nicht. Und du hast recht daran getan. Komm, lass uns weitergehen.“ Unbeirrt griff sie nach Dianas Hand und zog sie daran weiter durch die Straßen. Mit dieser Reaktion konnte Diana sich zufriedengeben. Es tat gut, sich auf diese Weise von Miriam leiten zu lassen. Alleine wäre sie in diesem Dorf vermutlich verzweifelt. Je tiefer sie hineinkamen, desto mehr laute Schreie waren zu vernehmen. Die nächste Schmerzensbekundung kam aus einem Haus direkt neben Diana und ließ sie zusammenzucken. Mit Bauchschmerzen ging sie weiter über die kleinen Wege, die sie schließlich endlich zu der Burg führten. Ihr war der Weg dorthin niemals länger vorgekommen. Nur langsam beruhigte sich ihr Herzschlag wieder etwas, als die Geräusche hinter ihr sich weiter entfernten. Vor dem verschlossenen Burgtor war kaum noch etwas zu hören. Diana sah hinauf zum Bergfried, jedoch schien niemand dort zu wachen, der ihnen hätte Einlass gewähren können.

„Komm mit, ich kenne einen Geheimweg“, erklärte Miriam neben ihr sofort und kletterte bereits an dem kleinen Hang des Burggrabens vor ihnen hinab.

„Einen Geheimweg in eine Burg?“, fragte Diana skeptisch, beeilte sich aber, ihr zu folgen. „Das hört sich nicht sehr sicher an.“ Die letzten Meter sprang sie einfach hinab, um neben Miriam zu landen.

„Solange er geheim ist, schon. Komm jetzt“, drängte Miriam ungewöhnlich ungeduldig. Sie führte Diana schnell durch den trockenen Burggraben an eine Stelle der Burgmauer, an der sie zu ziehen begann. Diana konnte ihr ihre Ungeduld nicht verübeln. Sie selbst konnte es kaum erwarten, endlich mit Apolonia zu sprechen, um in Erfahrung zu bringen, was John dazu bewegt hatte, die Menschen zu vergiften und was seine weiteren Pläne sein könnten.

Man hätte es zuvor nicht erkannt, doch die Steine der Burgmauer, denen Miriam ihre Aufmerksamkeit gewidmet hatte, ließen sich bewegen und gaben einen Weg ins Innere der Burg frei. Sofort nach dem Eintreten schloss Miriam das versteckte Tor wieder hinter ihnen.

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