Mila Brenner - Talamadre

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Es gibt Schatten, die kein Licht zu erhellen vermag.
James vermutet den Schlüssel zu Sateks Vernichtung in den verlorenen Erinnerungen an seine Anfänge als Talamadre. Er bricht mit Holly gemeinsam nach Nordengland auf, um herauszufinden, was damals wirklich geschah. Doch den beiden läuft die Zeit davon.
Während sie die Geheimnisse des Ordens lüften, tappt das Team um Lucas Austen immer noch im Dunkeln. Wie sollen sie sich gegen den übermächtigen Satek wehren? Dabei geht es für die Talamadre bald um Leben und Tod, denn der Dämon hat sein nächstes Opfer bereits im Visier.
Wird es genügen, James' Schatten der Vergangenheit zu lüften, um Satek ein für alle mal zu vernichten? Und wenn ja, was wird dann noch von den Talamadre übrig sein?
Das Finale von Mila Brenners romantischer Urban Fantasy-Duologie.

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„Sorgen Sie dafür, dass Sie die junge Frau nicht an ihn verlieren. Er darf keine weiteren Opfer mehr fordern. Außerdem möchte ich, dass sich Ihr Rechercheteam aufteilt. Setzen Sie Ms. Ramos und Mr. Durand auf die Aufzeichnungen von elementarmagischen Ritualen an. Mr. Campbell und Ms. Cutforth beschäftigen sich mit dämonischer Magie. Und der Rest konzentriert sich bei der Suche bitte auf die geistigen Gaben.“

„In Ordnung, Sir.“

„Ihr aktives Team soll sich im Hintergrund halten. Fragen Sie Ms. Brooks, ob sie Hilfe brauchen kann. Beschäftigen Sie ihr Team, Mr. Austen, aber ohne sie in Gefahr zu bringen. Direkte Konfrontationen mit Satek sind zu vermeiden, bis wir mehr wissen.“

Das würde Emily und Matt nicht gefallen, aber im Augenblick waren alle wegen Rhylee viel zu abgelenkt, um einen vernünftigen Job zu machen. Der Obere hatte Recht und Lucas wusste es. Begegnungen mit Satek endeten auch für seinen Geschmack zu oft tödlich.

„Sobald ich Informationen habe, die uns weiter bringen, kontaktiere ich Sie. Halten Sie mich über Ihre Fortschritte auf dem Laufenden.“

Das war keine Frage und daher nickte Lucas zum Zeichen, dass er verstanden hatte.

„Ist noch etwas unklar?“

„Warum haben Sie ausgerechnet mich hergerufen, Sir? Was ist mit Jeremy Campbell? Soll er nicht die Leitung des Falls während Ihrer Abwesenheit übernehmen?“ Lucas musste es einfach wissen. Denn auch diese Handlung passte nicht in das Bild des Oberen. Zu dem, was Lucas von ihm erwartet hätte.

„Sie kennen Mr. Campbell. Die Vorstellung, dass der Orden nicht nur das ist, was er zu sein scheint“, Wescott verzog ernst das Gesicht. Der Gedanke schien ihm ebenfalls nicht zu schmecken. „Die Möglichkeit, dass wir es mit Fehlern aus den eigenen Reihen zu tun bekommen, möglicherweise mit einem Kapitel, das zu vertuschen versucht wurde, wäre für Mr. Campbell nicht denkbar. Nicht ohne Beweise.“ Er lächelte leicht. „Er ist viel zu sehr wie ich. Was der Orden jetzt braucht“, Wescott hob den Blick und sah ihn an, „ist jemand wie Sie, Mr. Austen.“

„Soll das heißen, Sie übertragen mir die Verantwortung, Sir?“

„Sie vertreten mich während meiner Abwesenheit. Enttäuschen Sie mein Vertrauen nicht.“

„Du siehst aus, als würdest du an dir zweifeln“, merkte Holly an.

„Ich zweifle nie an mir selbst.“ Lucas erwiderte ihr Lächeln. „Der Kaffee. Daran ist der fehlende Kaffee schuld. Ohne den schlafe ich um die Zeit noch.“

„Dies ist kein Traum und kein Spaß. Ich verlasse mich auf Sie, Mr. Austen.“

„Das habe ich verstanden, Sir.“

„Gut.“ James Wescott drehte sich zu Holly. „Das Taxi wartet schon.“ Er griff zu einem Koffer. Holly nahm ihrerseits eine Reisetasche. Erschien ihm reichlich wenig Gepäck. Bedeutete es, dass der Obere plante, bald wieder zurück zu sein? Lucas kam der Fluchtgedanke immer noch nicht abwegig vor. Das Leben als Talamadre war während dieser Tage noch gefährlicher als sonst. Und außerdem hätte er ja selbst nichts dagegen gehabt, sich mit einer Frau wie Holly Martin abzusetzen. Aber wenn sie alle so denken würden, wäre es bald zu Ende mit der Welt. Denn eines war Lucas klar, wenn sie Satek nicht aufhielten, tat es wohl auch kein anderer.

„Mr. Austen?“ James Wescott war in der Tür stehen geblieben und suchte seinen Blick. „Passen Sie auf sich und Ihr Team gut auf. Und vertrauen Sie niemandem, bis Sie etwas von mir hören.“

Er meinte wohl Leute, wie Dylan Brooks. Nein, vermutlich dachte der Obere an alle einflussreichen Personen die mit den Talamadre jemals in Kontakt getreten waren. Doch Lucas wusste, dass er sich auf sein Team verlassen konnte. Er vertraute ihnen mit seinem Leben. Statt das zu diskutieren, nickte er ernst. „Natürlich, Sir.“

Er sah zu, wie Wescott die Tür hinter sich schloss und stand danach ein paar Sekunden einfach da und wartete darauf, dass er aufwachte. Aber er wachte nicht auf. Als ihm das klar wurde, holte er einmal tief Luft, fuhr sich mit der Hand übers Gesicht und beschloss in die Stadt zu fahren. Er musste in Ruhe über alles nachdenken. Und in der Villa war die Gefahr zu groß, dass Jerry ihn suchte. Auf eine Konfrontation mit ihm hatte Lucas keine Lust. Außerdem brauchte er jetzt endlich einen anständigen Kaffee. Sofort.

2.

James

To put someone else before your own desires, wishes and fears; to be selfless; is easier said than done.”

Miami, 11.03.2017

Während der Fahrt zum Flughafen schwiegen sie beide. Ob Holly ebenso in Gedanken vertieft war, wie er selbst, oder sie ihm bloß den Freiraum gab, nachzudenken, konnte er nicht mit Sicherheit sagen. Er hätte mit Leichtigkeit eine Vermutung aufstellen können. Er glaubte, sie ganz gut einschätzen zu können. Eines seiner Talente. Menschen richtig einzuschätzen, ihre Gefühle, ihre Gedanken und Beweggründe zu erkennen. Er verstand sich darauf zu wissen, warum jemand etwas tat und vorauszusehen, was er als Nächstes sagte, noch während der Gesprächspartner über seine Worte nachdachte. James Wescott hatte nicht viele Talente. Er war kein Kämpfer, wie so viele seiner aktiven Mitglieder. Er war kein akribisch begnadeter Forscher, kein Sprachgenie, und er besaß auch keinen weitreichenden Einfluss in der Wirtschaftswelt oder herausragende Informatikkenntnisse. Er verfügte über keine magische Begabung, obwohl er nicht ganz unwissend war und den einen oder anderen Trick beherrschte. Das brachte seine Erfahrung mit sich. Allerdings kannte James niemanden, der ihm das Wasser reichen konnte, wenn es um das Analysieren von Menschen ging. Um das Führen, Anleiten und strategische Planen. Es gab niemanden, der so gut darin war, Menschen rhetorisch so zu manipulieren, dass er sie dort hatte, wo er sie haben wollte. Dabei vermittelte er ihnen stets das Gefühl, sie seien selbst dorthin gekommen.

James war keinesfalls vertrauenswürdig. Nicht sympathisch, nicht offen oder bekannt dafür unterhaltsame Gesellschaft zu sein. Er glaubte nicht, dass seine Mitarbeiter ihn besonders gut leiden konnten. Aber er war sich bewusst, dass sie ihm vertrauten, obwohl allen klar war, dass sie ihn nicht kannten. Letzten Endes arbeiteten sie für ihn, weil sie wussten, dass er für diesen Orden - für die Sache, für die die Talamadre standen - lebte. Dass es ihm wichtig war, die Welt zu einem sicheren Ort zu machen. Zu sehen, was anderen verborgen blieb. Zu erforschen, wovon wenige zu träumen wagten und Menschen zu helfen, die viel mehr waren, als normal. Die mehr sein konnten, aber eine Hand benötigten, die sie auf den richtigen Weg führte und ihnen half, diesen nicht wieder zu verlieren.

Das war seine Rolle. Das war, wer er sein wollte. Doch der Zweifel in ihm war nie ganz verstummt. Die Stimme, die ihm einen eisigen Schauer den Rücken hinunterjagte, wann immer sie ihm ins Ohr flüsterte, dass es nur das war, was er glaubte zu sein. Wofür er glaubte, dass der Orden stand. Was, wenn James sich irrte? Was, wenn seine Überzeugungen auf einer Lüge begründet waren?

„Hey, bist du okay?“

Er wandte den Blick vom Fenster zu Holly. Sie hatte nach seiner Hand gegriffen und er war so tief in Gedanken versunken gewesen, dass er es nicht bemerkt hatte. Jetzt entzog er ihr seine Hand und sah wieder auf den Autositz vor sich.

„Das Verkehrsaufkommen ist nicht hoch. Wir sollten gleich da sein.“

„James.“ Holly hatte etwas Bittendes in der Stimme, aber er rührte sich nicht und wagte noch viel weniger, sie anzusehen. In ihrer Gegenwart war es schwerer, die Zweifel in Schach zu halten. In ihre Augen zu sehen, weckte so viel Angst in ihm, dass er am liebsten weggelaufen wäre. Sie brachte zwar das Beste in ihm zum Vorschein, aber sie riss auch Mauern ein und war ihm ein Licht in der Dunkelheit, in der er sich bisher sehr wohl gefühlt hatte. Denn es war ihm leichter gefallen, seine Sorgen dort zu verstecken, wo niemand sie sehen konnte. Nicht mal er selbst.

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