Lars T Kühl - Die Werwölfe vom Oberland
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Werwölfe leben unter uns! Hier! In Weilheim!
Seit Jahrhunderten leben Gestaltwandler friedlich und unerkannt unter uns Menschen. Doch aus dem Nichts wird der Frieden von einer unheimlichen Macht bedroht. Die «Zaubersprüche von Bearn» werden zur Gefahr für Wandler und Menschen. Nur mit vereinten Kräften gelingt es einer kleinen Gruppe sich der Bedrohung zu stellen.
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»Master Arthur! Eine Freude sie wiederzusehen!«
Art lächelte. Das war Bob. Der alte Butler. Art kannte ihn schon seit er ein Welpe war. Bob Tail war Brite durch und durch. Er stammte aus dem Clan seiner Mutter, den Mac Rinnalchs. Ein schottischer Wolfs-Clan. Auf den Inseln entwickelten sich die Clans anders. Die Wirren des großen Krieges blieben auf dem Festland. Art begrüßte Bob ein wenig zu herzlich, was dieser mit einem missbilligenden Blick kommentierte. Art wurde von Bob dann in den großen Saal geführt. Ein elektrischer Kronleuchter erhellte den Raum. Schwere Ledersessel im englischen Stil gaben dem Raum zumindest den Anschein von Wohnlichkeit. An den Wänden waren Ölgemälde mit Wölfen. Arts Vorfahren. Die ganze Familie inklusive Alice erwartete ihn bereits.
Alice saß in einem der Sessel direkt am Kamin. Lon lag zu ihren Füßen. Hinter ihrem Sessel stand Arts Mutter. Eine hochgewachsene sportliche Frau in schwarzen Jeans und einem schwarzen Rollkragenpullover, die ihre ehemals blonden Haare zu einem Knoten gebunden hatte. Neben Alice saß Arts Großmutter. Die Mutter seines Vaters war der Clan-Drache. Eine hagere Frau, stets korrekt gekleidet. Die silbergrauen Haare lagen wie eine Schutzmauer um den eingefallenen Kopf. Eine goldumrahmte Brille mit dicken Gläsern karikierte den stets arroganten Gesichtsausdruck. Art war nie mit ihr warm geworden. Dahinter stand sein Vater, der Clan-Chef. Graue Haare und einen Salz/Pfeffer farbigen Vollbart. Wie seine Frau in lockerer Freizeitkleidung. Cordhosen und Pullover. Auf seiner Nase saß ebenfalls eine dicke Brille. Ein Schicksal, das Art bislang erspart geblieben ist. Im Gegensatz zu seinem Bruder, der schon früh Kurzsichtig war. August war ein paar Jahre älter als Art und als Erstgeborener auch designierter Clanchef, falls ihr Vater irgendwann nicht mehr aufwacht. Seine Haare zeigten bereits die ersten Grautöne. August war verheiratet, doch unglücklich. Seine Frau fehlte natürlich. Kinder hatten sie keine, was die weitere Erbfolge etwas durcheinanderbrachte. Auch Onkel Karl und Tante Emma waren anwesend, was Art sehr erleichterte. Waren die beiden doch immer sein Ruhepol in der Familie. Karl und Emma hatten noch einen Sohn und eine Tochter, die allerdings in Dublin lebten. Bob durchbrach das Schweigen und präsentierte Art wie den verlorenen Sohn.
Art nickte nur verlegen. Lon hob kurz seinen Kopf und Arts Mutter stürmte auf ihn zu und umarmte ihn herzlich.
»Arthur! Alice hat erzählt, was ihr alles mitgemacht habt! Mein Gott die arme Viviane! Aber jetzt seid ihr zuhause! Der Clan hat alle Vorbereitungen getroffen um Euch und das Bearn zu schützen.«
Arts Mutter sah seinen Vater an. Dieser nickte.
»Die Oberland-Garde ist in Alarmbereitschaft. Gleiches gilt für die benachbarten Rudel und Clans. Der Hohe Rat der Wölfe hat Alarmstufe 7 ausgelöst, was einer Mobilmachung gleichkommt. Wir glauben zwar nicht wirklich, dass die Katzen einen Krieg planen, wollen aber auf alles vorbereitet sein.«
»Na dann.«
War alles, was Art herausbrachte. Bob hatte inzwischen einen großen Cognac eingeschenkt und reichte ihn Art. Dieser nahm ihn dankbar an. Nach einer endlos langen Pause kam sein Bruder auf ihn zu und knuffte ihn in den rechten Oberarm, was so viel heißen sollte wie »schön dich zu sehen«. Damit war der Damm gebrochen und Art wurde wieder herzlich in der Familie aufgenommen. Nur seine Großmutter blieb demonstrativ im Sessel sitzen und drehte den Kopf weg. Erst jetzt fiel Art auf, dass seine Schwester fehlte.
»Wo steckt eigentlich Artis?«
Arts Mutter biss sich auf die Unterlippe.
»London«
antwortete sein Bruder knapp.
»London? Was macht sie denn dort?«
»Keine Ahnung. Wir haben nicht viel Kontakt zu ihr.«
»Sie wird die Nase voll gehabt haben. Ihr hättet ihr schon längst einen passenden Partner suchen müssen!«
Mischte sich die Großmutter ein.
»Mutter! Das mag zu deiner Zeit so gewesen sein. Ich zwinge meine Kinder zu nichts!«
Die Alte ließ sich beleidigt in den Sessel fallen und signalisierte Bob, dass sie etwas zu Trinken wollte. Etwas Starkes.
Art war ein wenig enttäuscht, dass seine Zwillingsschwester fehlte. Aber Artis ging schon immer ihren eigenen Weg im Clan. Nach einem köstlichen Abendessen zog sich die Familie in die Privaträume zurück. Etwas irritiert wurden Alice und Art von Bob zum gleichen Zimmer geführt.
»My Lord, My Lady. Ihr Schlafzimmer.«
»Ah, ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor!«
protestierte Alice.
»Nein, das ist schon richtig!«
Arts Mutter kam den Korridor hoch.
»Wir sind zwar altmodisch, aber so alt nun auch wieder nicht!«
Arts Mutter zwinkerte ihnen zu und verschwand den Gang hinunter in ihre eigenen Räume.
Art wusste, was er tun musste.
»Ich muss sowieso nochmal zu Tassilo. Da werde ich besser gleich dort schlafen.«
Alice reagierte sofort.
»Oh, das ist aber schade!«
»Ich muss nur noch etwas aus meinem Gepäck holen.«
Meinte Art, verabschiedete Bob und bugsierte Alice in das Zimmer. Alice traute ihren Augen kaum. Statt in einem muffigen plüschigen Schlosszimmer standen sie in einer Art modernem Hotelzimmer. Helle Hölzer, ein schönes Bett im Landhausstil, ebenso der Schrank, ein Sofa, ein Schreibtisch und ein Sideboard, auf dem ein Flachbildfernseher und in einem Sektkühler eine Flasche Champagner sowie zwei Gläser standen. Hinter einer kleinen Tür befand sich ein komfortables Bad.
»Wow. Sind wir irgendwo im Gang falsch abgebogen?«
»Nein. Meine Eltern haben vor drei Jahren renoviert. Alice, ich habe mit Tassilo gesprochen. Es gibt beunruhigende Nachrichten. Ich wollte dir den ganzen Abend schon davon erzählen, aber mein Clan war immer in der Nähe.«
»Was sagt er?«
»Das Bearn ist wirklich der Drehpunkt. Jemand versucht alle Bände in seinen Besitz zu bringen. Der Spruch der 49 aktiviert das Schatten-Bearn und kann uns alle in Dunkelheit stürzen. Besonders gefährlich sind die Bände der Katzen!«
»Luna!«
Art nickte.
»Ich werde von Tassilo aus Kontakt zu ihr aufnehmen. Hoffen wir, dass es noch nicht zu spät ist. Hier im Schloss bist du in Sicherheit. Ich werde bei Tassilo Stellung halten. Da ist noch etwas. Er hat Kontakt zu Viviane.«
»Viviane? Wie?«
»Das weiß ich noch nicht. Scheinbar ahnten sie etwas und haben Vorbereitungen getroffen. Wir können über einen Kristall mit Ihr kommunizieren.«
Alice wusste nicht, ob sie weinen oder lachen sollte.
»Kannst Du nicht erst nach dem Frühstück gehen?«
Art sah Alice skeptisch an.
»Nicht was du schon wieder denkst! Ich möchte nur nicht allein sein heute Nacht.«
Art seufzte und warf einen prüfenden Blick auf das Sofa. Dort hatte es sich bereits Lon gemütlich gemacht. Alice ging zu dem Schreibtisch und öffnete gekonnt lautlos die Champagnerflasche und goss ihnen ein. Sie reichte Art ein Glas und setzte sich auf die Bettkante.
»Ich finde das haben wir uns nach allem, was passiert ist verdient!«
Sie nippte am Champagner.
Art musste schmunzeln und nippte ebenfalls.
»Sauer!«
Meinte Art.
»Stimmt, bestimmt teures Zeugs. Egal, Hauptsache er knallt.«
Alice leerte ihr Glas in einem Zug und verschwand im Bad. Art sah ihr sehnsüchtig hinterher, dann kippte er seinen Schampus ebenfalls runter und schenkte beiden nach. Er konnte die Dusche hören und wie Alice leise Lieder von Unheilig sang. Er nutzte die Zeit und bastelte sich vor dem Sideboard ein notdürftiges Bett auf dem Teppich, weil Lon nicht von dem Sofa gehen wollte. Als Alice wieder aus dem Bad kam trug sie ein altmodisches rosa Nachthemd mit Rüschen, dass sie im Bad vorgefunden hatte.
»Deine Eltern haben sogar an Zahnbürsten gedacht!«
Art konnte im ersten Moment nichts erwidern. Zu niedlich fand er Alice in dem Aufzug. Ihre Haare waren offen und umspielten die weißen Spitzen am Kragen. Die Knöpfe an der Brust hatte sie nur zum Teil geschlossen, so dass man ihre Brüste erahnen konnte. Das Nachthemd endete in einer Spitzenbordüre knapp über Alices Knöcheln. Art stammelte nur: »ich geh dann mal auch mal!«
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